Nachrichten
434.5K

Kardinal Koch: Luther wollte keine neue Kirche

(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer …More
(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer Kirchengeschichte aufgerufen. Daraus könnten sich auch neue Erkenntnisse für das Verständnis der Reformation ergeben, sagte Koch in einem zu Weihnachten ausgestrahlten Interview des Fernsehens der Deutschen Welle.
Schließlich habe Martin Luther «ja keine neue Kirche gründen wollen». Ihm sei es vielmehr um eine «Erneuerung der Kirche», nicht um einen «totalen Bruch» gegangen. Heute, so der Kardinal, gehe es im Dialog der getrennten Kirchen um Heilung des Gedächtnisses.
Erneut wandte sich der oberste Ökumene-Vertreter des Vatikan gegen Enttäuschungen auf evangelischer Seite nach dem Deutschlandbesuch von Papst Benedikt XVI. im September. Enttäuscht könne man nur sein, wenn Erwartungen nicht in Erfüllung gegangen seien. Dann müsse man aber auch darüber sprechen, ob diese Erwartungen berechtigt gewesen …More
UNITATE!
Latina
fakt ist auch,dass Luther sich wie bekannt ja auf die seite der mächtigen landesfürsten stellte und die waren sehr begierig,sich endlich die kirchenschätze und den kirchengrund ein zu heimsen zu ...mag sein,er wollte keine spaltung ,aber er tat auch nichts dagegen,denn wes brot ich es,des lied ich sing.
elisabethvonthüringen
Wir schreiben das Jahr 2011. Blogger ultramontanus verteidigt mit Zähnen und Klauen einen dumpfkatholischen Text aus dem 19. Jahrhundert. In diesem Text wird Martin Luther unterstellt, wegen frühkindlicher Bettnässerei und einer unaufgearbeiteten väterlichen Ohrfeige (oder so ähnlich…) die Reformation angezettelt und damit halb Europa in den Höllenschlund gerissen zu haben. Der Geifer dieses …More
Wir schreiben das Jahr 2011. Blogger ultramontanus verteidigt mit Zähnen und Klauen einen dumpfkatholischen Text aus dem 19. Jahrhundert. In diesem Text wird Martin Luther unterstellt, wegen frühkindlicher Bettnässerei und einer unaufgearbeiteten väterlichen Ohrfeige (oder so ähnlich…) die Reformation angezettelt und damit halb Europa in den Höllenschlund gerissen zu haben. Der Geifer dieses Texts ist derselbe, der sich bei Hitler als Gebrüll, bei Schröder als Gedöns und Gejohle, bei Wulff als Geseier und bei Maschmeyer als Geprotze wiederfindet. Es ist der Lärm, mit dem die Kleingeister ihre Minderwertigkeit überdecken. Einen Luther bespuckt zu haben, die Juden ausradiert zu haben oder mit einem Filmstar liiert zu sein: das tut so unendlich gut. Es suggeriert einem, so wichtig zu sein. Was die Emporkömmlinge nicht verstehen (weil die Welt zu gewinnen eben die Rechtfertigung für ihr ganzes Dasein ist), ist jenes einfache Wort Christi:
www.geistbraus.de