Verehrteste Prinzessin, danke, für die sehr Aufschluss gebende Antwort, aber mit Vermutungen und Spekulationen, von vor allem sich in Anonymität flüchtenden Personen beschäftige ich mich nicht ernsthaft. Ich beschäftige mich allerdings schon seit ca. 50 Jahren - manche Zeiten intensiver, manche Zeiten weniger intensiv - sowohl mit den verbindlichen Erklärungen von Autoritäten der Katholischen Kirche als auch mit Privatoffenbarungen und - notwendigerweise - mit Freimaurerei in und außerhalb der katholischen Kirche und verfüge, so meine ich über ausreichende Bücher. In den letzten zwei Jahren wurde dieses Wissen durch Exzellenz Athanasius Schneider sowie durch Pater Paolo Maria Siano, der dem Orden der Franziskaner der Immakulata (FFI) angehört, erweitert. Pater Siano, der promovierte Kirchenhistoriker, gilt als einer der besten katholischen Kenner der Freimaurerei.

Prinzessin, nicht nur ich, sondern auch andere vertreten die Ansicht, dass der letzte Papst sich der Weissagung zufolge Petrus nennen wird. Nach ihm stehe das Ende des Papsttums, das Ende der katholischen Kirche oder sogar das Ende der Welt bevor. Ihm wird folgende Losung zugeschrieben: "Während der scharfen Verfolgung der Heiligen römischen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die übrig und standhaft gebliebenen Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird Rom zerstört und das jüngste Gericht abgehalten werden.

Danach kann Benedikt XVI. nicht der letzte Pontifex gewesen sein. Ich neige der Auffassung zu, wonach die "Papst-Weissagungen des heiligen Malachias" nichts weiter als eine politische Tendenzschrift aus dem 16. Jahrhundert, welcher die Aufgabe zugeschrieben war, ein Konklave von 1590 zugunsten des Kardinals Girolamo Simoncelli zu beeinflussen. Allerdings verfehlte das Mittel den zugedachten Zweck, denn der neue Papst kam aus Mailand und hieß Nikolaus Sfondrato, der sich den Namen Gregor XIV gab.

Es ist allgemein bekannt, dass Endzeitstimmungen und Weltuntergangsankündigungen eine große Faszination ausüben, mitunter haben sie auch messianischen Charakter und knüpfen an Magie, Wahrsagungen und religiöse Glaubensvorstellungen an.

Aber Gott Vater, nicht einmal der Sohn, allein weiß den Tag und die Stunde. Klar ist auch, dass die Bibel reich an Endzeitvisionen und apokalyptischen Bildern ist. Der katholische Weltkatechismus sieht, wie selbst nachlesen können, dem Ende eher freundlich entgegen. Das sichtbare Universum wird ohne jeden Zweifel "umgewandelt" werden. Auf Spekulationen will ich mich auch hinsichtlich des Zeitpunkt des Jüngsten Gerichts nicht einlassen, denn wie erwähnt, nur der Vater allein weiß den Tag und die Stunde.

In der Esoterik-Szene, dazu zähle ich auch die irische, in einer Villa in Malahide residierende, sich selbst als letzte Endeitprophetin und Endzeitengel bezeichnende PR-Fachfrau und PR-Unternehmerin, war schon um den 21. Dezember 2012 herum ein besonderes Ereignis erwartet worden. Die Prophezeiungen reichten von der kompletten Zerstörung des Planeten bis zum Beginn eines neuen Zeitalters; eingetreten ist das, wie Sie wohl zugeben müssen, nicht.

Werter @Girolamo Savonarola wollen Sie es nicht verstehen oder tun Sie nur so, nämlkich dagegen behaupten und argumentieren, was Ihnen der Priester versucht klar zu machen? Anbei ich arbeite im Kirchenrecht, Ihre Auffassung und Darlegung was ein gültiger von einem ungültigen Papst unterscheidet und ausmacht, auch wer das Munus Ihrer Meinung nach aktuell innehat, entspricht nicht Ihrer Aussage. Der Priester hat korrekt erklärt. Gemäss Kirchenrecht ist und war Bergoglio zu keinem Zeitpunkt Papst und dies bis heute. Der letzte Papst mit dem Munus war Papst Benedikt XVI, um es vereinfacht zu erklären. Und dies wissen alle jene welche gegen die kirchliche Freimaurerei der AmtsKirche kämpfen. Bergoglio selber ist ein Hochgradfreimaurer, also ein Usurpator auf dem Stuhl Petri. Auch wenn Ihnen diese Tatsache nicht gefällt. Streng genommen gehört das Bischofsamt von Rom mit dem Papstamt untrennbar zusammen. Und streng genommen ist Bergoglio alias P Franziskus nicht einmal der Bischof von Rom...

Danke, für die Beschäftigung meiner Lachmuskel mit dem Satz, "Ihre Auffassung und Darlegung was ein gültiger von einem ungültigen Papst unterscheidet und ausmacht, auch wer das Munus Ihrer Meinung nach aktuell innehat, entspricht nicht Ihrer Aussage"; na selbstverständlich entspricht meine Auffassung und Darlegung meiner Aussage, was denn sonst? Na, wenn Sie und der Priester meinen, dass gemäß Kirchenrecht Bergoglio zu keinem Zeitpunkt Papst war und ist und dies bis heute, dann seien Sie - oder der Priester - so nett und geben doch die konkreten Normen (Dogma, Papstwahlnormen und maßgebenden Kanones des CIC) an - das dürfte doch kein Problem für jemanden sein, der im Kirchenrecht arbeitet, es sei denn er trage nur gebundene Aktenstücke von einem zum anderen Ort. Ich habe so meine Zweifel über die juridischen Fähigkeiten und Auffassungsgaben von einer Person, die behauptet, Papst Benedikt XVI habe über ein "munus" verfügt, denn er verfügte als Bischof von Rom und als Papst nicht nur über ein munus, sondern über deren drei.

Dem zum Bischof von Rom Gewählten wird mit der Wahlannahme die Würde und das Amt (Ministerium) des Bischofs von Rom für die römische Teilkirche und unter einem die Würde und das Papstamt (Ministerium) des Oberhauptes der Gesamtkirche in Personalunion übertragen. Dies leitet sich von der Überlieferung her, dass Petrus der erste Bischof der Gemeinde von Rom war.

Beide Ämter (das Bischofsamt für die Diözese Rom und das Papstamt für die gesamte Katholische Kirche - ministerii) umfassen - für den jeweiligen Kompetenzbereich -folgende Aufgaben, Funktion, Dienste (munera): das munus docendi, das munus sanctificandi und das munus regendi.

Das Papstamt (ministerium) vermittelt dem Amtsinhaber (Funktionsträger) die höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Leitungsgewalt über die Gesamtkirche in allen Bereichen und Teilkirchen, die er immer frei ausüben kann. Die päpstliche Leitungsgewalt (munus regendi) berechtigt (und verpflichtet) zur höchsten Legislativ-, Exekutiv- und Judikativgewalt.

Dem Inhaber des Papstamtes wird dogmatisch auch die Eigenschaft und die Macht zugeschrieben, unter bestimmten Voraussetzungen in Glaubens oder Sittenfragen bei strittigen theologischen Fragen verbindliche Entscheidungen herbeiführen kann.

Dass Bergoglio aufgrund praktizierter Freimaurersymbole und äußerer Handlungen sowie Handlungsinhalte mutmaßlich ein Freimaurer und falscher Prophet ist sowie die Agenden der alta vendita und späterer Freimaureranordnungen an Freimaurern in einem geistlichen Amt betreibt, das pfeifen schon die Spatzen von den Dächern, und wenn Sie meine nahezu drei Jahre währende Präsenz hier in diesem Forum mitverfolgt hätten, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass ich die Ansicht vertrete, dass Bergoglio materiell - ich hoffe, Ihre Tätigkeit im Kirchenrecht befähigt Sie, zwischen formell und materiell unterscheiden zu können - unrechtmäßig gewählt worden ist, er ebenso unrechtmäßig und entgegen seinen (grauslichen) Eid als Jesuit, dh eidbrüchig gegenüber Gott und dem Jesuitenoberen die Wahl angenommen, häretische, apostatische und schismatische Verhalten von Klerikern in seinem Umfeld gefördert und unterstützt, und selber auch gesetzt und demnach den Stuhl Petri erschlichen hat, es aber - Gott sei es geklagt, aber er wird schon wissen, wieso er das zugelassen hat - keine Norm gibt, diesbezüglich ein kanonisches Gerichtsverfahren abzuführen und die Unrechtmäßigkeit all dessen in allgemein verbindlicher Weise festzustellen.

Ein Priester, machen Sie nicht den Mund voll, sondern treten meinen Ausführungen sachlich und mit entsprechenden Angaben der dogmatischen und kanonischen Rechtsgrundlagen entgegen und verpassen mir ein zutreffendes Autsch - ich weiß, dass Menschen irren können, und als Priester (so Sie überhaupt ein katholischer Priester sind) sollte es Ihnen ja nicht schwer fallen, mir in diesem Zusammenhang eine brüderliche Zurechtweisung zu erteilen; haben Sie keine Scheu, ich gebe Ihnen dazu meine Zustimmung, dass Sie das auch hier veröffentlichen.

@Girolamo Savonarola Aus der großen Botschaft von La Salette, die ich netterweise bei Ihnen nachlesen konnte, vergelt`s Gott dafür nochmal:

1) "Dieser Friede unter den Menschen wird aber nicht von langer Dauer sein. 25 Jahre reichlicher Ernten werden sie vergessen lassen, daß die Sünden der Menschen die Ursache aller Strafen sind, die über die Erde kommen." -Zwischen 1. Weltkrieg (1918) und 2. Weltkrieg (1939) liegen 21 Jahre, deshalb ist mit den 25 Jahren mE diese Zeit gemeint.
2) "Die Jahreszeiten werden sich verändern."
3) "Endlich rufe ich auf die Apostel der letzten Zeiten"

Werter @Girolamo Savonarola, ich wollte Ihnen mit meinem Geschreibsel sagen, dass wir uns mE in der Apokalypse befinden und zwar ziemlich Endphase. Seit ca. 2 Jahren haben sich hier im Osten von Deutschland die Jahreszeiten sehr verändert, so dass sie kaum mehr wiederzuerkennen sind. Bei aller Liebe, 28 °C im Mai dieses Jahr finde ich subnormal und das liegt nicht am Klimawandel, sondern weil Gott uns auf etwas aufmerksam machen will. Eine ehrliche Frage an Sie: Würden Sie denn sagen, dass wir uns in der Apokalypse des Johannes befinden, damit ich erstmals verstehe, wo Sie stehen?

Sie haben selber geschrieben, dass die große Botschaft von La Salette offenbar für unsere Zeit geschrieben wurde. Mit den wenigen Punkten, die ich aus der Botschaft herausgegriffen habe, wollte ich Ihre These eigentlich nur untermauern und zeigen, wie nah diese Zeit schon herangerückt ist. Über Frankreich: der Pöbel wird Paris anzünden, als die Bilder der Gelbwesten von Paris oder die Bilder der Banlieuxs von Paris gezeigt wurden, musste ich an dieses Zitat denken. Wer Bescheid weiß, wartet jetzt auf den AC. Die Angaben bei La Salette stimmen sogar 100 % mit Hildegard überein, durch Hildegard versteht man sogar, dass es eine Pseudo-Nonne ist, die die Jungfräulichkeit der Gottesmutter nachäfft. Na gut, man wird den Looser von AC ja an seiner sittenwidrigen Lehre erkennen. Aber ehrlich mal jetzt, probieren Sie doch mal eine Auslegung von La Salette auf die heutige Zeit, entdecken Sie überhaupt keine Paralellen, wenn doch, dann teilen Sie doch mal Ihr reichhaltiges Wissen, mit dem Sie hier schon einige Herren Doktoren ziemlich plattiert haben.