02:12
Gloria Global am 21. April. Künstlicher Skandal gegen Bischof Mixa Moraltheologen gegen Zölibat Katholische Schulen sehr gefragt Papst erinnert an Kirchen-Unterdrückung Beter findenMore
Gloria Global am 21. April.
Künstlicher Skandal gegen Bischof Mixa
Moraltheologen gegen Zölibat
Katholische Schulen sehr gefragt
Papst erinnert an Kirchen-Unterdrückung
Beter finden
ikon
falsch. Das ist das normale - kirchen-rechtliche - Prozedere.
ikon
und übrigens "ziehe ich niemanden in den Dreck". Aber Du versuchst es gerade mit mir. Was soll das?
Monika Elisabeth
Im Übrigen ist es nicht so, dass Bischof Mixa zurücktritt, sondern er legt alles dem Papst in die Hände und sogar hierbei ist er noch ein Vorbild der christlichen Demut.
ikon
welcher Zweifel? Die eine oder andere Watschn hat er zugegeben, nachdem er sie zuvor kategorisch verneint hat.
HallO?!More
welcher Zweifel? Die eine oder andere Watschn hat er zugegeben, nachdem er sie zuvor kategorisch verneint hat.

HallO?!
Monika Elisabeth
ikon, du solltest besser schweigen, als dass du so einen Bischof noch nachträglich in den Dreck ziehst. Überleg mal, was du hier machst. Du hast keinerlei Ahnung über die Wirklichkeit, du siehst wie wir alle nur die Oberfläche und die dämlichen Zeitungsberichte und meinst du etwa, dass du dadurch über jeden Zweifel erhaben bist?
Selbst wenn Bischof Mixa diesen Fehler gemacht hätte - also gelogen …More
ikon, du solltest besser schweigen, als dass du so einen Bischof noch nachträglich in den Dreck ziehst. Überleg mal, was du hier machst. Du hast keinerlei Ahnung über die Wirklichkeit, du siehst wie wir alle nur die Oberfläche und die dämlichen Zeitungsberichte und meinst du etwa, dass du dadurch über jeden Zweifel erhaben bist?

Selbst wenn Bischof Mixa diesen Fehler gemacht hätte - also gelogen - so wüsste ich nicht, was du unter Christsein verstehst, wenn die Verzeihung nicht hinzukommt.

Nochmal: Im Zweifel für den Angeklagten. Das sagen sogar die deutschen Gerichte - immer noch. Wer weiß wie lange noch.
ikon
ich denke mal, dass die Benediktiner schon wissen, woher sie kommen...
ikon
ich kenne die Debatte. Und nochmals : mit viel Sympathie habe ich seinen Weg gesehen; wie andere auch.
Was ist so schlimm daran, zu sagen: "Ja, damals gab's Ohrfeigen,- war so."
Aber nein, er muß seine Hände erstmal in Unschuld waschen...
Mein Gott, was sollte denn das?More
ich kenne die Debatte. Und nochmals : mit viel Sympathie habe ich seinen Weg gesehen; wie andere auch.
Was ist so schlimm daran, zu sagen: "Ja, damals gab's Ohrfeigen,- war so."
Aber nein, er muß seine Hände erstmal in Unschuld waschen...

Mein Gott, was sollte denn das?
Monika Elisabeth
hm, tja... interpretieren ist ja die Lieblingsbeschäftigung einiger Katholiken geworden, nicht wahr? 😀
Aber man sollte schon wissen, woher man kommt, gell.More
hm, tja... interpretieren ist ja die Lieblingsbeschäftigung einiger Katholiken geworden, nicht wahr? 😀

Aber man sollte schon wissen, woher man kommt, gell.
ikon
Ich denke, Monika Elisabeth, dass die Benediktiner diese Regeln heute etwas anders interpretieren würden.
Monika Elisabeth
@ikon
woher willst du denn wissen was Recht ist? Kennst du etwa die Hintergründe?More
@ikon

woher willst du denn wissen was Recht ist? Kennst du etwa die Hintergründe?
Monika Elisabeth
Auch interessant für jene, die immer behaupten dass körperliche Züchtigung seit 1979 unchristlich ist:
DIE REGEL DES HEILIGEN BENEDIKT
26. Auf keinen Fall darf er darüber hinwegsehen, wenn sich jemand verfehlt;
vielmehr schneide er die Sünden schon beim Entstehen mit der Wurzel aus, so
gut er kann. Er soll daran denken, dass ihm sonst das Schicksal des Priesters
Heli von Schilo droht.
27. …More
Auch interessant für jene, die immer behaupten dass körperliche Züchtigung seit 1979 unchristlich ist:

DIE REGEL DES HEILIGEN BENEDIKT
26. Auf keinen Fall darf er darüber hinwegsehen, wenn sich jemand verfehlt;
vielmehr schneide er die Sünden schon beim Entstehen mit der Wurzel aus, so
gut er kann. Er soll daran denken, dass ihm sonst das Schicksal des Priesters
Heli von Schilo droht.
27. Rechtschaffene und Einsichtige weise er einmal und ein zweites Mal mit
mahnenden Worten zurecht.
28. Boshafte aber, Hartherzige, Stolze und Ungehorsame soll er beim ersten
Anzeichen eines Vergehens durch Schläge und körperliche Züchtigung im
Zaum halten. Er kennt doch das Wort der Schrift: “Ein Tor lässt sich durch
Worte nicht bessern.”
29. Und auch dieses: “Schlage deinen Sohn mit der Rute, so rettest du sein Leben
vor dem Tod.”
ikon
Mixa ist ein "harter Hund" ; und ich gehöre zu denen, die wahrlich viel von ihm hielten. Der hätte mit Sicherheit nicht " klein beigegeben", wenn er sich seiner Sache (der Unschuld) sicher gewesen wäre.
So einer tritt nicht zurück, weil irgendwer es einfach so mal fordert.
Was soll erst sein großes Dementi ; und dann sein: ja , vielleicht ...?
Nee, entweder-oder.
Wie gesagt, - ich war sein "Fan"…More
Mixa ist ein "harter Hund" ; und ich gehöre zu denen, die wahrlich viel von ihm hielten. Der hätte mit Sicherheit nicht " klein beigegeben", wenn er sich seiner Sache (der Unschuld) sicher gewesen wäre.

So einer tritt nicht zurück, weil irgendwer es einfach so mal fordert.

Was soll erst sein großes Dementi ; und dann sein: ja , vielleicht ...?

Nee, entweder-oder.

Wie gesagt, - ich war sein "Fan". Aber was Recht ist, muß Recht bleiben.
Norbert06041974
Gesellschaftliches Mobbing - Es wird Zeit, daß Öffentliche Persönlichkeiten gegen Herabwürdigung durch einen Strafgesetzparagraphen geschützt wird.
Monika Elisabeth
Nein, so einfach ist das nicht, ikon.
Bischof Mixas Fehler war es, nicht mit der Denke der Presse gerechnet zu haben. Denn die legten gewaltvolle Prügelei und ein paar Watschn in eine Waagschale, während Mixa diese beiden Dinge unterscheidet. So musste eins zum andern kommen.
Für die Vergehen, für die er von Unbekannten angeklagt wurde, hat Bischof Mixa übrigens nicht zu bezahlen, denn er hat es …More
Nein, so einfach ist das nicht, ikon.

Bischof Mixas Fehler war es, nicht mit der Denke der Presse gerechnet zu haben. Denn die legten gewaltvolle Prügelei und ein paar Watschn in eine Waagschale, während Mixa diese beiden Dinge unterscheidet. So musste eins zum andern kommen.

Für die Vergehen, für die er von Unbekannten angeklagt wurde, hat Bischof Mixa übrigens nicht zu bezahlen, denn er hat es schlicht und ergreifend nicht getan.
ikon
@Monika Elisabeth
Bischof Mixa hat einfach wochenlang gelogen. Er hat geschlagen , - und das tut man nicht. So einfach ist das.More
@Monika Elisabeth

Bischof Mixa hat einfach wochenlang gelogen. Er hat geschlagen , - und das tut man nicht. So einfach ist das.
Monika Elisabeth
Allgemein wollte ich noch dieses hier loswerden:
Ein Bischofsamt ist nicht irgend ein Beruf unter vielen, um damit Geld zu verdienen.
Denkt mal darüber nach, was in der Süddeutschen - oder weiß der Geier wo - was also in der Medienlandschaft los gewesen wäre, wenn sie schon zur Zeit des Apostel Paulus bestanden hätte. Man hätte Paulus noch wesentlich mehr und wesentlich schlechtere Dinge aus der …More
Allgemein wollte ich noch dieses hier loswerden:

Ein Bischofsamt ist nicht irgend ein Beruf unter vielen, um damit Geld zu verdienen.

Denkt mal darüber nach, was in der Süddeutschen - oder weiß der Geier wo - was also in der Medienlandschaft los gewesen wäre, wenn sie schon zur Zeit des Apostel Paulus bestanden hätte. Man hätte Paulus noch wesentlich mehr und wesentlich schlechtere Dinge aus der Vergangenheit vorwerfen können. Aber er ist durch die Gnade Gottes umgekehrt und zum Apostel geworden. Jeder Mensch muss jeden Tag umkehren - manche sogar mehrmals am Tag. Und auch Bischof Mixa musste sicher oft umkehren aber er ist und bleibt Apostel - Rücktritt hin oder her, Fehler hin oder her, miese Medienkompetenz hin oder her, frühere Vergehen hin oder her. Hoffentlich entsinnt sich Bischof Mixa dessen und bleibt weiterhin ein Hirte.

Leider verkommt die Berufung innerhalb der Kirche immer mehr zum bloßen Beruf und was dahinter steht, scheint nicht mehr interessant zu sein, weil es unsere Vorstellungskraft überschreitet. Wir gleichen uns mit unserer Unversöhnlichkeit und dem Unvermögen zur Vergebung immer mehr der Welt an, die erbarmungslos ihre Mitarbeiter entlässt, wenn diese auch nur ein paar Maultaschen mitgehen lassen. Damit sollten wir aufhören.

Wir haben weder das Recht den Rücktritt zu fordern, noch sollten wir einen Rücktritt für gut erachten. Ein Rücktritt ist besonders in der katholischen Kirche eine sehr große Dimension. Gott allein weiß, wie groß. Und ich schätze, bei einem glaubenstreuen Bischof ist das noch mal auf der menschlichen Ebne eine Tragödie.

Dahingegen ist man den Glaubenszerstörern gegenüber sehr milde und fordert keinen Rücktritt für jemanden, der die ganze Zeit mit gespaltener Zunge über den Papst redet (Pater Mertes). War ja klar. Von mir aus muss dieser auch nicht zurücktreten, er hat ja täglich die Chance zur Umkehr, wie jeder von uns. Gott allein wirds wissen.
elisabethvonthüringen
..Für den Fischer dieser Generation standen die Dinge jedoch nicht gut.
Die säkulare Presse war voll mit Spekulationen über den "derzeitigen Papst", wie sie ihn nannten. Nur mühsam wurde die journalistische Professionalität gewahrt, die Fassade sorgfältig formulierter Leitartikel und Nachrichten, unter denen eine wachsende Verachtung für den "weltfremden" alternden Pontifex zu spüren war. Sie …More
..Für den Fischer dieser Generation standen die Dinge jedoch nicht gut.
Die säkulare Presse war voll mit Spekulationen über den "derzeitigen Papst", wie sie ihn nannten. Nur mühsam wurde die journalistische Professionalität gewahrt, die Fassade sorgfältig formulierter Leitartikel und Nachrichten, unter denen eine wachsende Verachtung für den "weltfremden" alternden Pontifex zu spüren war. Sie verbreiteten das Gerücht, er sei im Begriff abzutreten. Verläßliche Quellen im Vatikan hätten, wie es hieß, bestätigt, daß seine intellektuellen Fähigkeiten stark nachliesen. Sollte es einem Mann in diesem Zustand, wie groß er auch gewesen sein mag, erlaubt sein, sich an dieses mächtige Amt zu klammern? Über das Pensionsalter war er weit hinaus. Sollten in der "neuen kirche" (sic!) für den Bischof von Rom nicht dieselben Gesetze gelten, denen sich seine Mitbrüder im Bischofsamt unterwerfen mußten? Viele gute Administratoren mußten im Alter von 75 Jahren aus ihrem aktiven Dienst ausscheiden. ..War er nicht der letzte Vertreter eines überholten, autokratischen Führungsstils, der nicht mehr in der Lage war, den Fortschritt, den die Konzilsväter gewollt hatten, voranzutreiben?
Die liberale katholische Presse war nicht besser, vielmehr führte sie die Meute der Kritiker sogar an.Merkwürdigerweise schlugen die häretischen katholischen Publikationen einen moderateren Ton an. Sie sagten die gleichen unterminierenden Dinge wie immer, aber in subtilen Nuancierungen, die man früher an ihnen nicht kannte. Sie wurden zu Vorbildern der Zurückhaltung. Ihre Abonnentenzahlen stiegen stetig an. Die Öffentlichkeit hielt sie für die neuen Gemäßigten, wodurch die wirklich Gemäßigten jetzt als ultrakonservativ galten und die Konservativen als pathologisch Gestrige. ...(Auszug aus dem Buch Father Elijah)
Monika Elisabeth
Misi, lass uns darüber lieber keine Wetten abschließen. Ich ahne Schlimmes.
Misericordia
Die dt. Bischöfe haben von Anfang an einen viel zu weichen Kurs gefahren. Bei all den Verleumdungen, der Hetze, den Verdrehungen hätte man sich kraftvoll, geschlossen und energisch wehren sollen. Erzb. Zollitsch hat stark begonnen, leider aber auch stark nachgelassen.
Auf wen wird sich die dreiste Journaille als nächstes stürzen?
Monika Elisabeth
Jetzt will er also ganz zurück treten *seufz*... na was hilft es.
Leute Leute Leute... wenn das immer einfacher wird, einen Bischof so aus diesem großartigen Amt zu drängen, dann will ich nicht wissen, was demnächst mit Kardinal Meisner oa. geschehen wird, falls er sich auch nur noch einmal zu Worte melden sollte.More
Jetzt will er also ganz zurück treten *seufz*... na was hilft es.

Leute Leute Leute... wenn das immer einfacher wird, einen Bischof so aus diesem großartigen Amt zu drängen, dann will ich nicht wissen, was demnächst mit Kardinal Meisner oa. geschehen wird, falls er sich auch nur noch einmal zu Worte melden sollte.