Reinhold Stecher feierte in Innsbruck das30-jährige Bischofsjubiläum. Alt-Bischof Dr. Reinhold Stecher, der am 25. Jänner 1981 von Bischof DDr. Paulus Rusch zum Bischof konsekriert worden war, feierte …More
Reinhold Stecher feierte in Innsbruck das30-jährige Bischofsjubiläum.
Alt-Bischof Dr. Reinhold Stecher, der am 25. Jänner 1981 von Bischof DDr. Paulus Rusch zum Bischof konsekriert worden war, feierte zu seinem Bischofsjubiläum am 23. Jänner im vollen Dom zu St. Jakob ein feierliches Pontifikalamt, bei dem der Domchchor unter der Leitung von Christoph Klemm Karl Kochs Marienmesse zur Aufführung brachte. Bischof Stecher zelebrierte den Jubelgottesdienst, dem der Präsident des Tiroler Landtages, DDr. Herwig van Staa, und Innsbrucks Bürgermeisterin, Mag. Christine Oppitz Plörer, beiwohnten, gemeinsam
mit Salzburgs Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, Innsbrucks Bischof Dr. Manfred Scheuer, Generalvikar Msgr. Jakob Bürgler, Propst Prälat Dr. Florian Huber, den Äbten von Wilten (Schreier) und Fiecht (Zeller) sowie mit weiteren 15 Prälaten, Monsignori und Priestern.
Der Jubilar dankte, dass er sein Leben im Vertrauen auf Christus habe leben dürfen. Nie habe er sich zum Bischofsamt berufen …More
elisabethvonthüringen
Coming out
Publiziert am 27. Mai 2011 von Cicero
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Es ist so weit.
Ich muß es jetzt einfach bekennen,
weil …
ich einfach nicht länger schweigen will!!
Ich bin Mitglied einer lateinische Formeln murmelnden Sekte unterwerfungssüchtiger und sexualneurotischer Sonderlinge.
So! Jetzt ist es raus. Jetzt geht es mir besser.
Danke, Herr Kohlmaier.
Und herzlichen Dank für Ihren theaterdonnerschwangeren …More
Coming out
Publiziert am 27. Mai 2011 von Cicero
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Es ist so weit.

Ich muß es jetzt einfach bekennen,

weil …

ich einfach nicht länger schweigen will!!

Ich bin Mitglied einer lateinische Formeln murmelnden Sekte unterwerfungssüchtiger und sexualneurotischer Sonderlinge.
So! Jetzt ist es raus. Jetzt geht es mir besser.
Danke, Herr Kohlmaier.
Und herzlichen Dank für Ihren theaterdonnerschwangeren Rücktritt.
elisabethvonthüringen
Wie fühlt sich das an?
Aus aktuellem Anlaß (Elsa hat auch schon darauf hingewiesen) stell ich mir mal die Frage: "Priester sein heute - wie fühlt sich das an?"
Dufte!
Ich werde immer noch "Hochwürden" genannt ;-), verlasse morgens mein "Haus voll Glorie", stürze mich ins pastorale Gewühl, hänge mich zwischendurch kurz für eine Stunde zum Trocknen auf, richte ein paar tröstende Worte an …More
Wie fühlt sich das an?

Aus aktuellem Anlaß (Elsa hat auch schon darauf hingewiesen) stell ich mir mal die Frage: "Priester sein heute - wie fühlt sich das an?"

Dufte!

Ich werde immer noch "Hochwürden" genannt ;-), verlasse morgens mein "Haus voll Glorie", stürze mich ins pastorale Gewühl, hänge mich zwischendurch kurz für eine Stunde zum Trocknen auf, richte ein paar tröstende Worte an einen trauernden Menschen, albere mit ein paar Kindergartenkindern herum, drücke einem Penner Geld für eine Mahlzeit in die Hand, freue mich, daß der Papst seinen "Stall" in einem "Palast" aufgezogen hat (su casa es mi casa), beiße zwischen Tür und Angel einen Happen zweitausendjähriger Geschichte ab, belächele die "psychosexuelle Dynamik" und lasse mich immer wieder neu in den meine Kräfte regenerierenden Teich der Mitbrüderlichkeit fallen.

Also bleibt mir vom Leib mir Eurem verschwurbelten Sexualtherapeuten-Deutsch, Euren anerzogenen Minderwertigkeitskomplexen, Euren hochstilisierten Eifersuchtsdramen, Eurem "Trotzdem".

Denn bei mir herrscht das große "Weil", und so soll's bleiben!
One more comment from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Viel Leid rührt daher, dass die Menschen zum Dauerhaften nicht mehr fähig oder willens sind, da es unterwegs Verzicht kostet. Das gerade Drängende steht im Vordergrund, nicht das, was ein Leben tragen kann.
Justa
Guido Horst, sehr schöner Beitrag!
elisabethvonthüringen
War es Vaticarsten?
Guido Horst berichtet von einer sonntäglichen WortGottesFeier, in der er widererwartend hineingerät an einem Sonntag Morgen und sieht nach dieser Feier einen Priester an der Tankstelle sein Auto füttern.
Vaticarsten bloggt: Priester auf Jobsuche. Er hatte schon Panik, am Wochenende ohne eine Gemeinde die hl. Messe zu feiern. Glücklicherweise bekommt er einen Hilferuf aus …More
War es Vaticarsten?

Guido Horst berichtet von einer sonntäglichen WortGottesFeier, in der er widererwartend hineingerät an einem Sonntag Morgen und sieht nach dieser Feier einen Priester an der Tankstelle sein Auto füttern.

Vaticarsten bloggt: Priester auf Jobsuche. Er hatte schon Panik, am Wochenende ohne eine Gemeinde die hl. Messe zu feiern. Glücklicherweise bekommt er einen Hilferuf aus Schifferstadt.

War Vaticarsten der Priester an der Zapfsäule, der schnell zwischen zwei hl. Messen getankt hat?

Schifferstadt - Eifel - hmmm - Er war es wohl doch nicht.
elisabethvonthüringen
Johannes vom Kreuz spricht in seinen Postings etwas an, was in die Erfahrung von Phillip passt...
Was mir mein atheistischer Freund zeigte
Wie Ihr sicher bemerkt habt, war es in den letzten Tagen sehr ruhig auf diesem Blog- ich hatte einfach keine Zeit. Nebenbei gesagt: Die nächsten Wochen werden nur geringfügig besser. Die Ankündigung, zu essentielleren Themen zu bloggen, hat mich in äußerliches …More
Johannes vom Kreuz spricht in seinen Postings etwas an, was in die Erfahrung von Phillip passt...

Was mir mein atheistischer Freund zeigte

Wie Ihr sicher bemerkt habt, war es in den letzten Tagen sehr ruhig auf diesem Blog- ich hatte einfach keine Zeit. Nebenbei gesagt: Die nächsten Wochen werden nur geringfügig besser. Die Ankündigung, zu essentielleren Themen zu bloggen, hat mich in äußerliches Schweigen gehüllt. Ich denke viel nach und möchte nichts Voreiliges schreiben, sondern auch etwas, das eine gewisse Qualität in sich birgt.

Wie schwierig scheint es mir, meinen Glauben grundlegend, ohne Substanzverlust aktuell zu formulieren. Dabei habe ich in den letzten Tagen eine sehr interessante Erfahrung gemacht: Sobald ich theologische Begriffe von Klischees löse und auf den Punkt bringe, ohne den Bedeutungsreichtum zu beschneiden, wird die katholische Lehre auf einmal wieder sehr attraktiv: Es braucht jene Menschen, die den Katholizismus nicht aus der Konservendose präsentieren, sondern frisch, knackig und authentisch. Nicht mehr und nicht weniger, was die Tradition und das Lehramt meinen.

Gerade hier hat das Gespräch mit Agnostikern, Zweiflern und Atheisten in den letzten Tagen viel geholfen. In dieser Hinsicht empfand ich meinen besten atheistischen Kumpel als die Bereicherung der letzten Tage. Er ist ein frischer Kopf und jemand, der voller Respekt seine Meinung ausspricht und der es mir gewissermaßen abnötigt, mein Übersetzungsprogramm "katholisch - deutsch, deutsch - katholisch" permanent ablaufen zu lassen. Ich glaube, nicht mehr und nicht weniger wollte das Konzil: Denn das vom seligen Papst Johannes XIII. benutzte Wort "aggiornamento" bedeutet ja nicht "Abbruch", sondern so etwas wie "Update".

Papst Hans Küng I. hat das gründlich missverstanden. Das Konzil hat keine Glaubenswahrheit geändert oder angezweifelt (wär ja auch blöd...), sondern die Art und Weise der Glaubensverkündigung so angemahnt, dass es verständlich werde. Das bedeutet aber keineswegs einen Abbruch der Tradition oder eine Art Mutation der Messe, sondern eine in sich erstarkte Kontinuität. Gefordert wird also Katechese, poinitiert-authentische Glaubensvermittlung, nicht Verschweigen und nicht ummodeln: denn vom innerweltlich-seichten Zeugs sind die Menschen doch absolut übersättigt- immer wenn die Kirche modern sein will, erscheint es gekünstelt. Und da die Lehre unserer Kirche einiges zu bieten hat, brauchen wir nichts verschweigen oder unser Licht unter den Scheffel stellen. Mit dem Theologenspeech der 60iger kann man aber niemanden hinter dem Ofen hervorlocken. Also: updaten, nicht verwässern. 👍 👏 😊
One more comment from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Da spricht's einer aus, um was es wirklich gehen sollte...
Wer hätte das gedacht? Aus der Osterpredigt von Bischof Wanke
Dienstag, 26. April 2011
In seiner Predigt am Ostersonntag erwähnt Bischof Wanke die “wachsende Zahl Erwachsener, die zur Taufe finden” und fährt fort:
“Im Gespräch mit solchen erwachsenen Taufbewerbern mache ich eine interessante Erfahrung. Was in der gegenwärtigen …More
Da spricht's einer aus, um was es wirklich gehen sollte...

Wer hätte das gedacht? Aus der Osterpredigt von Bischof Wanke
Dienstag, 26. April 2011
In seiner Predigt am Ostersonntag erwähnt Bischof Wanke die “wachsende Zahl Erwachsener, die zur Taufe finden” und fährt fort:
“Im Gespräch mit solchen erwachsenen Taufbewerbern mache ich eine interessante Erfahrung. Was in der gegenwärtigen innerkirchlichen Diskussion sich oft einseitig in den Vordergrund schiebt, Fragen nach Kirchenreform, Zölibat und Frauenpriestertum etwa, oder auch die Frage nach Pfarreistrukturen und der Absicherung von hauptamtlichem kirchlichem Personal – das alles spielt für diese Neugetauften keine Rolle. Sie sind an ganz anderem interessiert.”
Tja; Zauber des Neubeginns. Der ist nun nicht wiederholbar, aber diese Konzentration auf das Wesentliche, die in einer solchen Haltung zum Ausdruck kommt, die könnte doch geradezu etwas Vorbildhaftes haben, so unmittelbar nach Beginn der österlichen Festzeit.
Danke, Herr Bischof!
Geigenbauer
@Johannes
Natürlich müssen Sie das nicht. Ich bin der letzte, vor dem man sich rechtfertigen müsste. ... Aber Sie stimmen doch schon zu, dass der erste Schritt dazu, dass die Kirchen wieder voller werden, darin bestehen muss, Strukturen zu schaffen, die es begünstigen, dass die einzelnen Katholiken geistig gesunden, ihr 'geistiges' Missgebildetsein ablegen, nicht wahr?
Latina
incurvatus in se ipsum ----in sich selber verkrümmt sein--stammt von Martin Luther. 🤗
a.t.m
Johannes vom Kreuz: Es geht mir hier nur darum, das diese glaubensmäßig nicht mehr der Kirche angehören, sondern viele Tauf- Sonntagschristen schon lange nicht mehr wahrlich an Gott dem Herrn glauben(Leugnung der Heiligen Bibel, der Heiligen Tradition und der Glaubenswahrheiten) aber diese doch die Frechheit haben, Lauthals zu verkünden das sie gläubige Katholiken- Katholikinnen sind.
Sakramente …More
Johannes vom Kreuz: Es geht mir hier nur darum, das diese glaubensmäßig nicht mehr der Kirche angehören, sondern viele Tauf- Sonntagschristen schon lange nicht mehr wahrlich an Gott dem Herrn glauben(Leugnung der Heiligen Bibel, der Heiligen Tradition und der Glaubenswahrheiten) aber diese doch die Frechheit haben, Lauthals zu verkünden das sie gläubige Katholiken- Katholikinnen sind.

Sakramente die im Namen Gottes unseres Herrn von der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche gespendet werden, sind unauflöslich.

Und sie haben es erwähnt die Exkommunikation ist eine Beugestrafe, die dazu führen soll das derjenige auf dem diese zutrifft umkehrt, siehe die Tatsache das alleine die Verleugnung oder der Zweifel an einer der Glaubenswahrheiten (Tatstrafe, excommunicatio latae sententiae ) schon eine automatische von selber eintretende Exkommunikation, die nicht von der Kirche erklärt werden muss eintritt.

Und sich jeder der dennoch bewusst ein Sakrament empfängt, sich selber das Gericht zufügt. "Liebe die Sünder, hasse die Sünde" und niemand hat etwas davon wenn die Sünde nicht mehr angesprochen werden, so das der Sünder nicht mehr erkennt, das er in Sünde lebt??????

Und ja Gott der Herr freut sich über jeden Sünder umkehrt, und wir haben die Aufgabe Gott dem Herrn dabei kräftig unterstützen, so das immer mehr Menschen umkehren.

www.kathpedia.com/index.php

Gott zum Gruße
Geigenbauer
"@Geigenbauer
Ob Ihnen mein Ansatz zu protestantisch, etc. klingt, oder in China ein Sack Reis umfällt - das ist mir in gleicher Weise egal."

Schade. Von "Liebt eure Glaubensbrüder" haben Sie noch nichts gehört, wie? ( vielleicht sind wir auch keine... ) ... Wie haben Sie mich inhaltlich zu widerlegen?More
"@Geigenbauer
Ob Ihnen mein Ansatz zu protestantisch, etc. klingt, oder in China ein Sack Reis umfällt - das ist mir in gleicher Weise egal."


Schade. Von "Liebt eure Glaubensbrüder" haben Sie noch nichts gehört, wie? ( vielleicht sind wir auch keine... ) ... Wie haben Sie mich inhaltlich zu widerlegen?
a.t.m
Unter " selbsternannte Katholiken " verstehe ich die Personen die den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, die die Heilige Tradition, als auch die Glaubenswahrheiten der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, die vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründet worden ist, leugnen.
Canon 1364: §1
Der Apostat, der Häretiker …More
Unter " selbsternannte Katholiken " verstehe ich die Personen die den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, die die Heilige Tradition, als auch die Glaubenswahrheiten der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, die vom fleischgewordenen Gott dem Herrn Jesus Christus gegründet worden ist, leugnen.

Canon 1364: §1
Der Apostat, der Häretiker oder der Schismatiker ziehen sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu, unbeschadet der Vorschrift des can. 194, § 1, n. 2; ein Kleriker kann außerdem mit den Strafen gemäß can. 1336, § 1, nn. 1, 2 und 3 belegt werden.

Die genau diese Kirche nach protestantischen Vorbild unterhöllen wollen, aber lauthals in die Welt hinausbrüllen das sie Katholiken/innen sind. Obwohl sie schon lange geistig und seelisch den katholischen Glauben aufgegeben haben.

Beispiele: WiSiKi, Pfarrer- Laieninitiative, KFB, POA usw.
Gott zum Gruße
Latina
es fehlen in den gemeinden die wirklichen Laienaufgaben,die z.b. die bergpredigt nennt--nicht der 85 jährige geburtstag mit dem meist sehr unpersönlichen vorgefertigten gruß des pfarrers und einem laienbesuchsdienst,den oma ilse gar nicht kennt.... ist wichtig,sondern die konkrete hilfe gleich nebenan-z.b kranke besuchen,alleinstehende,alte,junge familien,mütter...es müssten sich viele laienkreise …More
es fehlen in den gemeinden die wirklichen Laienaufgaben,die z.b. die bergpredigt nennt--nicht der 85 jährige geburtstag mit dem meist sehr unpersönlichen vorgefertigten gruß des pfarrers und einem laienbesuchsdienst,den oma ilse gar nicht kennt.... ist wichtig,sondern die konkrete hilfe gleich nebenan-z.b kranke besuchen,alleinstehende,alte,junge familien,mütter...es müssten sich viele laienkreise bilden,hauskreise,die erst zusammen beten und dann aus tiefem glauben andere besuchen und hilfe anbieten---dieses modell existiert in der katholischen kirche kaum und m.e. wären hier endlich wirklich die laien gefordert....früher machten ordensfrauen solche dienste,aber die sind heute zu wenig und was gäbe es alles zu tun-
aber kein aktionismus ,sondern taten,die immer vom gebet,dem rosenkranz,der anbetung vor dem tabernakel getragen sind...welche früchte könnte das hervorbringen...ich denke da ganz konkret an die mütter im italienischen dorf Lu, deren tägliches gebet in der pfarrkirche hunderte von berufungen hervorbrachte....ich weiß, dass die legio mariä genau das so tut,aber sie ist ja kaum in den gemeinden verankert und die meisten pfarrer wollen ja das alles nicht und blocken ab...sehr schade.
Geigenbauer
Sie sind so nett zu mir in letzter Zeit. Hab ich irgendwas gemacht?
a.t.m
Johannes vom Kreuz:
Die Kirche erstickt nicht schön langsam wegen der "Umstrukturierungen", sondern nur daran, das viele nur mehr auf den Papier ihr Angehören, aber dennoch glauben "AUF TEUFEL KOMM RAUS" mitreden zu müßen (WiSiKi, Pfarrer- Laieninitiative, POA, KFB usw. usw.)
Es gibt immer mehr selbsternannte Katholiken die dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der …More
Johannes vom Kreuz:
Die Kirche erstickt nicht schön langsam wegen der "Umstrukturierungen", sondern nur daran, das viele nur mehr auf den Papier ihr Angehören, aber dennoch glauben "AUF TEUFEL KOMM RAUS" mitreden zu müßen (WiSiKi, Pfarrer- Laieninitiative, POA, KFB usw. usw.)

Es gibt immer mehr selbsternannte Katholiken die dem Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel offen bekämpfen, die die Glaubenslehre und die Dogmen der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche leugnen. Und in deren Augen die HEILIGE Tradition der HRKK ein Frevel ist.

@Geigenbauer vergelt's Gott für ihre Antwort. 🙏 👍 🤗
Geigenbauer
"Vielleicht sollte man sich auch mal auf höchster Ebene dieser vielen Frauen, Männer, Kinder bewußt werden und ihnen gerecht werden, indem man ihnen eine wirkliche Heimat schafft in der Kirche, in der Gemeinde!"
Die Getauften müssen wieder Christen werden. Das würden sie durch: Fasten, Gebet, Denken ( Leiden ) und Studium/Lernen. Daraus ergäbe sich wie von selbst, dass Sie ( in ) die Gemeinschaft …More
"Vielleicht sollte man sich auch mal auf höchster Ebene dieser vielen Frauen, Männer, Kinder bewußt werden und ihnen gerecht werden, indem man ihnen eine wirkliche Heimat schafft in der Kirche, in der Gemeinde!"

Die Getauften müssen wieder Christen werden. Das würden sie durch: Fasten, Gebet, Denken ( Leiden ) und Studium/Lernen. Daraus ergäbe sich wie von selbst, dass Sie ( in ) die Gemeinschaft finden, oder zumindest wieder zur Messe gehen. ... Ihr Ansatz klingt mir zu protestantisch, zu hubersch, zu käßmann-like. Irgendwann haben wir dann in katholischen Kirchen Leinwände neben dem Altar, Gitarristen vor dem Tabernakel, ja und plötzlich, schwupps!, singt man Gospels, und dazu begnügt man sich mit Wortgottesdiensten, usf. ... ( "Das spricht die Leute ja an! denn es ist ja modern! und nun, wir wollen den Leuten ja eine 'Heimat' schaffen, in der Kirche!" ) ... Nein, nein.
Erzengel
Es ist interessant festzustellen, dass bei den tausend Veranstaltungen in der Gemeinde wie Pfarrfeste, Grillabende, Spieleangebote.... wohl ein lockeres Miteinander entsteht, eine tiefere Begegnung aber eher selten möglich wird im Lärm und Trubel.
Wo sich jedoch Menschen in kleineren oder größeren Gruppen zum gemeinsamen Gebet z.B. dem Vesperbeten zusammentun, geschieht plötzlich etwas. Da kann …More
Es ist interessant festzustellen, dass bei den tausend Veranstaltungen in der Gemeinde wie Pfarrfeste, Grillabende, Spieleangebote.... wohl ein lockeres Miteinander entsteht, eine tiefere Begegnung aber eher selten möglich wird im Lärm und Trubel.
Wo sich jedoch Menschen in kleineren oder größeren Gruppen zum gemeinsamen Gebet z.B. dem Vesperbeten zusammentun, geschieht plötzlich etwas. Da kann es passieren, dass sich ein Herz öffnet und z.B. in einer Zeit der Stille für freie Fürbitten unter Tränen ausspricht, was bedrückend auf der Seele lastet - und dann erfährt, dass für dieses Anliegen gebetet und es gemeinsam vor Gott getragen wird!
Da wird im gemeinsamen Beten nicht nur das Gottvertrauen, das Glaubensleben gestärkt, auch das menschliche Miteineinander! Was daraus an weiteren Aktivitäten entstehen kann, ist dann wohl eine Frucht des Gebetes..

Vielleicht ist aber auch eine, nicht nur praktisch durchorganisierte, sondern gerade durch das Gebet vorbereitete Glaubenswoche, wie hier:
www.st-anna-neuenkirchen.de/start-anna.htm
eine Möglichkeit, gemeinsam die Schönheit und Freude aus dem Glauben zu entdecken oder zu vertiefen (dazu schreibt Bischof Felix Genn ein schönes Grußwort:).

Grußwort des Bischofs

Liebe Schwestern und Brüder,
Sie haben sich in Neuenkirchen intensiv auf dieses besondere
Glaubensfestival vorbereitet. Dabei denke ich nicht
an organisatorische und konkret praktische Maßnahmen
zur Vorbereitung und Durchführung dieser Missionswoche,
ich schaue vor allem auf die geistliche Bereitung und
Zurüstung dieses Ereignisses.

Das Glaubensfestival ist eine Frucht Ihres Jubiläumsjahres,
und durch Ihr Vorbereitungsgebet wie durch die
Gebetskette und das Angebot der geistlichen Vorbereitungsabende
machen Sie vor allem eines deutlich: Die
neue Erfahrung des Glaubens, die bewusste Begegnung
mit dem lebendigen Christus, die Sie sich durch diese
Woche erhoffen, wollen Sie als ein Geschenk von Gott her
erbitten und empfangen. Sie können es nicht 'machen'.

Ein besonders schöner Ausdruck dieser inneren Haltung
ist die Christus-Ikone, die durch die einzelnen Haushalte
und Familien zieht. Spontan denke ich dabei an einen Vers
aus der Geheimen Offenbarung des Johannes. Dort heißt
es: „Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme
hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten,
und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.“
(Offb 3, 20)


Stellen wir uns einmal vor, was alles aufblühen könnte, wenn VOR allen Aktivitäten intensiv um Gottes Geist gebetet würde!! Ein neues Pfingsten!
elisabethvonthüringen
Liebe Latina, das was Du da ansprichst, ist leider Realität! Es ist vieles reine Organisation!
Im PGR gibt es z. B. den Arbeitskreis "Soziales"; der organisiert Pfarrcafe, Besuchsdienst im Krankenhaus, kommt der Bischof zur Visitation, werden ihm besonders "Hilflose" geboten, um nicht zu sagen"vorgeführt"...Alte und Kranke sind beliebte "Hilfsobjekte", es gibt viele Angebote für die ältere Generation …More
Liebe Latina, das was Du da ansprichst, ist leider Realität! Es ist vieles reine Organisation!
Im PGR gibt es z. B. den Arbeitskreis "Soziales"; der organisiert Pfarrcafe, Besuchsdienst im Krankenhaus, kommt der Bischof zur Visitation, werden ihm besonders "Hilflose" geboten, um nicht zu sagen"vorgeführt"...Alte und Kranke sind beliebte "Hilfsobjekte", es gibt viele Angebote für die ältere Generation...man müßte nur suchen...Ja, natürlich liegt es auch an einem selbst, die unzähligen "Unterhaltungen" auch anzunehmen...

Meiner Meinung nach verläuft die "Trennungslinie" zu scharf: hier die dankbar - zu - sein - habenden - Konsumenten, dort die aufopferungsvollen pfarrlichen "Anbieter", die ihre Kuchen gebacken haben...und Tschüss.......

Mein derzeitiger Pfarrer Dank an den Beichtvater für die Weihnachtsbeichte 2010sagte zur Weihnachtsfeier des Seniorenbundes folgendes:
Trotz der vielfältigen Unterhaltungsindustrie in der heutigen Zeit ist der einzelne Mensch vielleicht einsamer, denn je. Es mangelt an der Liebe, die sich aus der Gottesliebe nährt...es mangelt an der Bereitschaft, auch die zweite und die dritte Meile mitzugehen...es mangelt an Geduld zum Zuhören, es mangelt an Spontanität zur "unverhofften Herzlichkeit", es fehle der Mut zu einer liebenden Wachsamkeit (nicht Kontrolle!)...zur Bereitschaft des "offenen Hauses"...es fehlen Menschen, die daheim sind, wenn jemand kommt...

So sehe ich es auch; es ist sehr wichtig, abseits der "verordneten Unterhaltung" Zeit zu bieten und zu haben...daheim sein...wenn der "Hoagascht" (=Plausch) auf der Hausbank notwendender ist, als die Tablette gegen Bluthochdruck...das "gemeinsame Schweigen am "Bankl untam Bam" in der Abendstunde, das Hoffnung macht, auf einen besseren Morgen...ein unerwartetes Kreuzzeichen mit Weihwasser auf die Stirne...die Sehnsucht der Menschen erkennen, die nicht in das klassische Betreuungsbild kirchlicher Organisationen fallen...

Ich kriege manchmal die Krise, wenn die Standardfloskel "Jesus ist für die Armen und Kranken, für die Süchtler und Obdachlosen usw. gekommen, nicht für die Reichen und Mächtigen"-als ob die ihn nicht bräuchten...tztztz... 🙄 ...und annähmen...

Eine ältere, aber rüstige Frau beklagte sich einmal in etwas ironischem Ton:
"Mein Gott, ja, i bin holt zu wenig hinfällig und siech, dass mi amol da Pforra besuachat, oda oana von da Kiach...ma muaß woll die Seel auf da Zunge hob'n, dass ma füa die interessant wird..." 😁
Latina
liebe eli,wie wahr,wie wahr....auch ich finde keine richtige heimat in der kirche,d.h. eine geistige schon,aber die menschliche?????? jeder lebt für sich,wenn es mir schlecht geht,kann ich mich an niemanden wenden....darüber habe ich mit dem pfarrer gestern gesprochen,es fehlt ein menschliches miteinander,das wir z.b. in der freikirche hier vor ort haben,wo es viele kreise gibt,so werden alleinstehende …More
liebe eli,wie wahr,wie wahr....auch ich finde keine richtige heimat in der kirche,d.h. eine geistige schon,aber die menschliche?????? jeder lebt für sich,wenn es mir schlecht geht,kann ich mich an niemanden wenden....darüber habe ich mit dem pfarrer gestern gesprochen,es fehlt ein menschliches miteinander,das wir z.b. in der freikirche hier vor ort haben,wo es viele kreise gibt,so werden alleinstehende leute liebevoll im altenheim besucht,täglich....!!!!!!ich kann verstehen,wenn abgewandert wird. menschen wollen sich mit gleichgesinnten auch vor ort austauschen,sich helfen,miteinander feiern,miteinander leben.
elisabethvonthüringen
Giovanni ist einer von sieben eingeladenen österreichischen Bloggern, die sich heute in einer Woche in Rom treffen.
Herzlichen Glückwunsch!
Herzbrennen
Eine Studie des unabhängigen amerikanischen Institutes pew berichtet, dass in den USA eine beunruhigend grosse Zahl junger Katholiken unter 24 Jahren in protestantische Denominationen abwandert, weil sie - und das ist das Spannende- in der katholischen …More
Giovanni ist einer von sieben eingeladenen österreichischen Bloggern, die sich heute in einer Woche in Rom treffen.
Herzlichen Glückwunsch!

Herzbrennen

Eine Studie des unabhängigen amerikanischen Institutes pew berichtet, dass in den USA eine beunruhigend grosse Zahl junger Katholiken unter 24 Jahren in protestantische Denominationen abwandert, weil sie - und das ist das Spannende- in der katholischen Kirche keine oder keine ausreichende spirituelle Unterstützung und Heimat finden. Soweit so beunruhigend.

Noch beunruhigender ist die schlichte Ignoranz seitens der Hierarchie auf dieses Problem. Einerseits sonnt man sich in der Integration der konversionswilligen Christen anglikanischer Herkunft, andererseits verstrickt man sich in Auseinandersetzungen um die korrekte Übersetzung der liturgischen Bücher. Dass dabei die eigentliche Mission der Kirche: die lebendige Verkündigung und die aus den Sakramenten entspringende, auch sehr menschliche Gemeinschaft zu kurz kommen, ist aber, fürchte ich, kein auf Amerika beschränktes Phänomen.

Hier in Mitteleuropa setzt die Kirche meines Erachtens zu stark einerseits auf mittlere und größere Events, deren Erlebnis dann in der eigenen Pfarre meist ohne Entsprechung bleibt oder aber auf "movimenti" - Sondergemeinschaften, die zwar spirituelle Heimat bieten können, aber immer auch in der Gefahr sind , ein überbordendes Eigenleben zu entwickeln, das nicht nur sinnvolle kirchliche Strukturen aushungert oder auflöst, sondern auch die Einheit der Kirche von innen her in Frage stellt.
Die Ratlosigkeit unserer Hierarchie diesen Phänomenen gegenüber springt jedem aufmerksamen Beobachter ins Auge.

Die Frage ist : wo können (junge) Menschen heute authentisch Christus begegnen? Ich persönlich denke: zunächst einmal in der Familie. Das, was in einer gesunden katholischen Familie grundgelegt worden ist, ist meist von allergrößter Nachhaltigkeit. Eines der größten Versäumnisse in der Seelsorge ist meines Erachtens heute daher die bewusste und gezielte seelsorgliche Unterstützung der Familien durch die Seelsorger. Bei allem Verständnis dafür, dass man als Priester zunächst den verlorenen Schafen nachgehen muss, gerade katholische Familien fühlen sich heutzutage ganz besonders vereinzelt und verlassen, nicht nur in derGesellschaft- gerade auch in der Kirche
..
Der zweite Fokus muss die Pfarre am Ort sein. Wenn nicht wesentlich mehr in eine, von einer genuin katholischen Spiritualität gespeiste Gemeindebildung investiert wird, in der man das findet was " drauf steht"- - eine echte Gotteserfahrung und eine offene menschliche Aufnahme, dann überlässt man die Herde meines Erachtens fahrlässig dem freien Spiel der " Bewegungen" mit allen ihren Stärken und Defiziten und unter letzteren ragt wohl der Mangel an Bodenhaftung und Nachhaltigkeit am meisten hervor.

Und um auf Amerika zurückzukommen : interessanterweise gibt es eine durchaus problematische Nähe von katholischen Bewegungen zu " Freikirchen" ( eines der wenig beachteten Probleme auch rund um Medjugorje)
Alle suchen wir nach der Begegnung mit dem lebendigen Gott , so wie sie von den Emmausjüngern im heutigen Evangelium berichtet wird. Alle brauchen immer wieder dieses Herzbrennen, um im Alltag bestehen zu können. Wann werden wir - die Priester und katholischen Laien - endlich wach und finden neue, alte Wege , um diese Erfahrung zu ermöglichen?