So stelle ich mir eine Stellungnahme eines heiligen Papstes der hl. kath. Kirche vor. Wenn man sich selbst als einen Sohn ( respekt. Tochter ) der Kirche betrachtet, dann fühlt man sich von den klaren und eindeutigen Belehrungen doch angespornt, ganz selbstverständlich und voll Vertrauen, den Weisungen der Kirche nachzukommen und irgendwie ist man sich dadurch auch der väterlichen Sorge und Liebe des hl. Vaters gewiss. Diesen Papst konnte man als kath. Christ noch ohne Angst und vertrauensvoll glauben, daß er als oberster Hirte, durch sein Handeln, den Seelenheil, der ihm anvertrauten Herde dient. Er hat auch die einzigartige Heiligkeit, die göttliche Wahrheit und die Unbesiegbarkeit unserer hl Kirche klar und eindeutig bekannt und bezeugt. Was für ein Unterschied zu heute! Die Stellungnahmen, die einen heute im Glauben und in der Liebe und Treue zur Braut Christi stärken sollen, z.B. "Jesus Christus war nicht katholisch" , oder auch, die momentane Christenverfolgung im nahen Osten ist kein Völkermord, nicht zu vergleichen mit der schoha, oder "Martin Luther hat große Verdienste für das Verständnis des Evangeliums erworben " (oder so ähnlich) oder, soweit ich mich erinnere, ich habe noch andere Dinge auf meiner Agenda (angesprochen auf Abtreibung), dann, wenn er den islamischen Völkermord mit der Gewalt durch christl. Missionierung gleichsetzt. Man könnte hier Bücher füllen. Wo ist die Väterlichkeit beim hl. Vater. Wenn man an den so unbarmherzig gemaßregelten Franziskaner Orden denkt. Diese Unterschiede lassen einen glauben, es kann sich hier nicht um ein und die selbe sache handeln. Muß jetzt aufhören. Ich will nicht zu weit gehen. Hl. Pius X , bitte für uns. Hl. Pius X, wir bitten dich, setze Deine Verdienste ein bei Gott, auf das wir gestärkt werden im Glauben und daß Glaubenszweifel fern von uns gehalten werden. Amen Ich wünsche noch allen hier im Forum eine gesegnete Nachtruhe

Jeden Monat wird bei uns 1 mal ein Lateinisches Amt gefeiert. Dieses Angebot nutze ich sei einigen Jahren. Da fühlt man sich Gott nahe, aber es wird einen auch bewusst, wie Mangelhaft ein Messbesuch, an den anderen Sonntagen eigentlich ist. Bei einer lat. Messe habe ich immer das Bedürfnis, an allen, meinen Stand entsprechend, teilzuhaben. Ganz von selbst forsche ich dann auch in mir, ob ich auch in der Gnade Gottes bin, ich bedenke quasi, ob ich im Stande bin, auch die hl . Communion zu empfangen. Das nennt man Ehrfurcht. Ich hatte auch noch nie das Gefühl, die zeit bleibt stehen. Im Gegenteil, jedesmal finde ich es ein bißchen Schade, wenn die Messe zu ende geht. Und ich fühle mich irgendwie gestärkt und mit mir im reinen. Bei einer gewöhnlichen Messe, beschleicht mich oft der Gedanke, wie lange dauert es denn noch. Bei der einen o. anderen Gelegenheiten fühle ich mich auch regelrecht unwohl und es widerstrebt mir dabei mitzumachen. Verhalte mich dann passiv. Die Musik ist manchmal peinlich, kann es nicht anders sagen. Oft schweife ich ab. Ich habe auch nur selten das Gefühl, gott nahe zu sein. Und das schlimmste, bin sogar schon unwürdig zur Communion gegangen, denn ich habe aus irgendeinem Grund nicht an meinen Gnadenstand gedacht. Ich muß mir das dort bewusst ins Gedächtnis rufen. Mir ist klar daß es bei etwas lauen Christen hier schneller geht , die erfurcht vorm Sakrament einzubüßen und ohne schlechtes Gewissen am Communiosempfang teilzunehmen. Mit entsprechenden Ermahnungen, war es ja eh schon nicht weit her und vor ca 6 Wochen hat in unserer Pfarrkirche der Priester freudestrahlend kund getan, er freue sich, von nun an auch ganz offiziell, die wiederverheirateten Gemeindemitglieder , zur hl Kommunion, einladen zu dürfen. Seit dem gehe ich wo anders zur Messe.

Mir bleibt wieder mal, einfach bei jeder der heutigen Nachrichten, der Mund offen stehen. Ich möchte ja gerne ein mal eine Nachricht von Papst Franziskus hören, die mich irgendwie stärkt, tröstet, bei der ich mal aufatmen kann. Im ersten Moment dachte ich, und dann erst die Protestanten , setzen noch eines drauf. Dann ist mir eingefallen, was einmal ein kath. Priester sagte. "Die Protestanten sind heute die Vorturner unserer kath. Kirche." Was gibt's da noch zu sagen. ....

Ich begreife einfach nicht, warum man solche Informationen zurückhält. Warum wird so etwas verschwiegen? Was muß da für eine macht dahinterstecken , die verhindert daß unsre Bevölkerung eindringlich gewarnt wird. Immer wird behauptet, ausschließlich der böse IS. Ist mit solchen islamischen Verbrechen einverstanden. Als hätte der IS das alles erst erfunden. Für mich sind das unmenschliche Schweine. Und dahinter stecken ja Obama , Clinton und Konsorten. Hoffentlich ist jetzt bald Schluss damit.

@cyprian Wenn sich zwei, oder auch mehrere verantwortungsvolle Personen und Parteien zur Wahl stellen, wäre es schon besser, wenn sich Priester nicht als Wahlkämpfer betätigen, schon um seine Gemeinde nicht zu entzweien. Sobald jedoch klar ist, daß eine Partei Gesetze erlassen will, oder auch nur belassen will, die die Tötung Unschuldiger legalisiert , um jetzt nur das grausamste , von einigen himmelschreienden Abscheulichkeiten zu benennen, dann muss ein Seelsorger, meiner Meinung nach, ganz klar Stellung beziehen. Jeden Christen muß dann eindeutig klar gemacht werden, dass er sich zum Mittäter macht, also ebenso in die totsünde fällt und auch Exkommuniziert ist, sollte er dazu beitragen, daß solche Personen dann entsprechende Gesetze erlassen können. Gerade bei der enormen Propaganda der die Menschen heute ausgesetzt sind. Andernfalls würde er das Seelenheil vieler Menschen, auch sein eigenes, gefärden. Oder war es falsch , daß die kath. Kirche in Deutschland in den 1930ern, sich damals so klar, gegen ein Voten für die NS Partei ausgesprochen hat. Und nicht nur in Deutschland, auch in Rom.

@Eugenia-Sarto Ja, ich war zunächst lange Zeit einer dieser, wie sie sagen, stillen Leser. In vielen, der hier diskutieren Glaubensfragen, konnte ich für mich Hilfe für Antworten finden. Selten trifft man auf so viele "Gesprächspartner" wie hier, die auch wissen von was sie sprechen. Hier gibt es einige Leute, die wirklich vertraut sind, mit der kath. Lehre, daß ist wirklich eine große Hilfe. Nicht zu unterschätzend. Auch wurde mir hier bei verschiedenen Gelegenheiten schon bewusst , daß ich auch manchmal falsch gelegen habe. Gerade deshalb ist es meiner Meinung nach so wichtig, sich mit anderen Gläubigen auseianderzusetzen, denn wie soll man sonst voran schreiten im Glauben, besonders wenn man nicht, wie leider nur einige wenige, noch wirklich gute Seelsorger kennt, bei denen man weiter kommt

@Tradition und Kontinuität. Ich bin nicht sattelfest genug mit der franz. Politik vertraut, bisher dachte ich, daß Marine Le Pen, eine wirklich gute Wahl wäre. In wie fern hat sie kath. Wehrte , bezgl. d. Abtreibungsfrage, verraten? Ist mir jetzt neu. Ich hörte einmal, die Front National wäre am nächsten am Naturrecht orientiert, im Parteienspektrum Frankreichs. Ich währe jedenfalls froh, wenn ich in Deutschland die Wahl zwischen 2 solchen Politikern hätte.

Im tv. lief vor einiger Zeit einmal eine Sendung, in der ein Satiriker versuchte, einem Priester der Priesterbruderschaft st. Pius X, wegen des , wie er meinte, überhöhten Stellenwehrtes des Lebensschutzes bei Katholiken, auf's Korn zu nehmen. Das fand dieser Typ anscheinend besonders witzig. Jedenfalls, der Priester, er dachte zunächst es handelt sich um einen normalen Reporter, ließ sich in der Folge nicht aus der Fassung bringen und erklärte dabei auch sehr treffend, was den besonderen Stellenwert des Lebensschutzes ausmacht. Er sagte , soweit ich mich erinnere, die wehrlosigkeit und Ohnmächtigkeit der ungeborenen Kinder, verlangt unsere besondere Fürsorge und besonderen Schutz. Das in diesen speziellen Fall Bischöfen die Lossprechung vorbehalten war, hat den hohen Stellenwert dieser Angelegenheit deutlich gemacht. Darum ging es dabei doch und ich finde das hatte seine Berechtigung.