Eigentlich müßte jetzt sofort EB Gerh.L.Müller von der Glaubenskongregation tätig werden und Lehmann genauso scharf maßregeln, als ob Bischof Fellay gesprochen hätte!

Allein diese Vorstellung übertrifft jedes absurde Theater.

Alles Schmarrn, dieses Konzil!

Heuchler, Heuchler!!!

Als ich mir vor Jahren (der typischen Banalliturgie überdrüssig)
die Freihheit nahm, eine Piuskappelle zu besuchen,
wurden einige hochrangige "Religionsfreihheitsbefürworter"
sehr sehr böse.

und total-obermega-intollerant!

@Paul Oldenburg,
natürlich habe ich den "Mattei" sehr genau gelesen und einige anderes auch, wie z.B. Wiltgen. Es ist sicher, daß kein Füncken katholische Kirche in der Lehmann-Zollitsch-Sekte mehr subsistiert und deshalb bin ich aus deren "Kirchensteuerkörperschaft" ausgetreten.
Geldentzug ärgert diese Typen am meisten!

In den chaotischen Zuständen der Konzilskirche habe ich keine geistige Heimat gefunden. Letztendlich fand ich eine kleine Gemeinschaft, die 1969 von einigen ratlosen Katholiken gegründet wurde. Darin war man vor den ununterbrochenen Angriffen des Zeitgeistes einigermaßen geschützt (z.B.: abstrusen Experimente und kindischen Kasperlestheather in der "neuen Messe").
Diese Gemeinschaft, welche in der ehemaligen Diözese Kaspers einige Niederlassungen hat, wurde von selbigem konsequent mit Nichtbeachtung abgestraft.
O Kasper, du Kaschperl, zerscht denken dann reden!

Sehr undifferenziert und unqualifiziert, was Emminenz da von sich gibt. Welche Absicht steckt wohl dahinter?

Man stelle sich vor, der hl. Paulus hätte das Dokument "Nostra aetate" auf seinen Missionsreisen im Gepäck gehabt.

Müller spricht sich selbst das Urteil:
"Jeder, der sich katholisch nennt, sollte sich auch an die Prinzipien des katholischen Glaubens halten. Diese werden ja nicht von der Glaubenskongregation oder sonst jemandem vorformuliert, sondern sind uns in der Offenbarung Gottes in Jesus Christus vorgegeben, die der Kirche anvertraut ist. Man kann daher nicht einfach auswählen, was einem in ein vorgegebenes Schema hineinpasst.".
Bei den Dogmen zu Maria, Gottheit Christi, Eucharistie... hat Müller gewaltigen Nachholbedarf.
Zu diesen in der Konzilskirche total "vergessenen" Dogmen könnte er mal in den Schriften von Marcel Lefebvre Erklärungen umschauen. Dort ist nichts falsch, unscharf und schwammig formuliert wie in seiner Dogmatik.

Aber vielleicht hat es auch einen Vorteil, daß Müller wegen "seiner eigenen" Dogmatik sehr leicht angreifbar ist.

Und wie will er darlegen, daß die neue und konfuse Ekklesiologie des 2. Vatikanums der traditionellen Ekklesiologie überlegen ist?

Religionsfreiheit - jeder versteht was anderes. Karl Marx wollte erreichen, daß die Menschheit von jeder Religion befreit wird. So verstehen es unsere "Sozis" noch heute.
Religionsfreiheit in der alten römisch katholischen Lehre heißt: Niemandem darf ein Glauben aufgezwungen werden, aber Irrtum und Wahrheit haben nicht dieselben Rechte. Das Konzil hat nur Verwirrung gestiftet.
Die Zwangsbeglückung der Eigen-Liturgiebastler (Osterhasen- und sonstige Clown-Pfarrer) sind die Früchte des Konzils.

Ich war selbst schon 2 x dort (1988 und 1990) ohne etwas besonderes erlebt zu haben, außer einer besonders gerissenen Geschäftstüchtigkeit der Kroaten an 1990. Trotzdem hielt ich die Ereignisse als ein Eingreifen des Himmels. Seit 1986 verfolge ich das Geschehen und habe etliche Bücher gelesen. Zweifel kamen mir erst nach 2005.
Die größte Verwirrung kann man verursachen, wenn sehr Gutes und Wahres, Halbwahres und kleine Irrtümer miteinander vermischt. (Darin besteht vielleicht die diabolische Strategie bezgl. Medj.). Sehr viele Menschen guten Willens sind darauf hereingefallen.

In diesem Sinne passt die schillernde Persönlichkeit von Kard. Schönborn sehr gut zum Phänomen Medjugorje, während Papst Benedikt immer kritisch war.

Die Zeiten haben sich geändert. Das 2. Vatikanum ist nicht mehr das unantastbare Superdogma, sondern es wird von der jüngeren Generation historisch und kritisch gesehen. Ein paar Jahre noch, wenn J. Ratzinger und Hans Küng das zeitliche gesegnet haben, wird das Konzil als Supergau in die Geschichte eingehen.

Diese absurde Relgionsfreiheit in "Nostra Aetate" hat dem Antichristen den Weg in die Religionsfreie Gesellschaft geebnet.

Prima Idee!
Luther entdecken mit Alma von Stockhausen auf gloria.tv!

Das Kernproblem von Martin Luther

Grotesk, was Pater Walthard zur FSSPX sagt: "Rom müßte seine Fehler eingestehen, bevor es zur Einigung kommt, aber das wird nicht geschehen". ????  ???

Wie blind und taub muß denn Rom noch sein, um die realen Zustände, welche eine Konsequenz des 2. Vatikanums sind, nicht endlich zu realisieren!

Schon Erzbischof Lefebvre hat angeprangert, daß die Gottheit Christi von den allermeisten Theologen nicht mehr anerkannt. Diese Theologen sind aber heute Kardinäle und Bischöfe.

Es gibt längst ein Schisma, und die FSSPX steht sicher nicht außerhalb des katholischen Glaubens oder der Kirche!