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Gloria Global am 29. Januar 2016 Mehr Schule als Gottesdienst Deutschland. Das Erzbistum Paderborn will – Zitat einer Pressemeldung: „neuen Pfiff für die Schulgottesdienste“. Die Pressemeldung ist …More
Gloria Global am 29. Januar 2016
Mehr Schule als Gottesdienst
Deutschland. Das Erzbistum Paderborn will – Zitat einer Pressemeldung: „neuen Pfiff für die Schulgottesdienste“. Die Pressemeldung ist mit einem Bild illustriert, das ein Zwischending zwischen einer Schulklasse und einem Kirchenraum zeigt. Eine Tafel verdeckt den Hochaltar. Schulbücher und Glaskolben ersetzen Messbuch und Kelch. Seit letztem Oktober gibt es in Paderborn einen Zertifikatskurs für die sogenannte Schulliturgie.
Die Kirche als Narrenhaus
Deutschland. Pfarrer Adolf Buhl von Geisingen im Erzbistum Freiburg verwandelt seine Kirche während des Faschings in ein – Zitat des Südkurier: „Narrenhaes“. Am letzten und am nächsten Wochenende erscheinen Ministranten und Gläubige verkleidet bei der Messe. Am Ambo und auf dem Altar hängen Faschingskostüme an einer Wäscheleine.
Homo-Agenda vergrault die Wähler
Slowakei. Die sozialdemokratische Regierung des Landes wird bereits beschlossene Privilegien für Homosexuellen nicht …More
Eugenia-Sarto
@Romanow : Mir scheint, dass manche nicht richtig denken und unterscheiden können. Verstandesgaben in Punkto Glauben sind ausserordentlich wichtig. Und da die Offenbarung Gottes den Verstand des Menschen unendlich übersteigt, sind zusätzlich noch andere Gaben erforderlich, wie man weiss. Ein kirchliches Amt hat einen hohen Wert, denn es ist von Gott eingesetzt. Wenn aber ein Amtsinhaber sich gegen …More
@Romanow : Mir scheint, dass manche nicht richtig denken und unterscheiden können. Verstandesgaben in Punkto Glauben sind ausserordentlich wichtig. Und da die Offenbarung Gottes den Verstand des Menschen unendlich übersteigt, sind zusätzlich noch andere Gaben erforderlich, wie man weiss. Ein kirchliches Amt hat einen hohen Wert, denn es ist von Gott eingesetzt. Wenn aber ein Amtsinhaber sich gegen den Gründer wendet,...
Lutz Matthias
Ja ich werde es tun.
Eugenia-Sarto
Lutz Matthias: Lassen Sie das löschen, was da gegen die Menschenwürde geschrieben oder verlinkt wurde.
Lutz Matthias
Es ist hier wiedermal beschämend das es im Forum einen Link gibt mit einem Bild: " Let shoot some NIggers " Dies ist ein schwerer Fall von Rassismus und ist mit dem katholischen Glauben unvereinbar. Es gibt sehr viele gute Gläubige schwarze Menschen die man nicht so schlimm diskriminieren sollte.
Gestas
Ich habe meinen Kommentar etwas verändert aber die Richtung bleibt.
Romanow
@Gestas
Dann soll er sich richtig ausdrücken!
Hier sind mir keine Verächter von Franziskus bekannt.
Und wie gesagt: Kritiker sind keine Verächter. Manchmal sogar das Gegenteil!
Gestas
@Romanow
Es stimmt schon. Ein Kritiker ist kein Verächter. Formel richtig. Aber so wie ich @Peregrinus Romanus einschätze, denkt er, das jeder der seinen geliebten Franziskus kritisiert, ihm nicht den ihm zustehenden Respekt entgegen bringt, ihn verachtet.
Romanow
@Gestas
Der @Peregrinus Romanus spricht von "Verächtern". Ein Kritiker ist kein Verächter. Daher kann er die Papstkritiker gar nicht meinen. Und eine Strafe für Wölfe im Schafspelz kann man immer begrüßen! Stellt sich nur die Frage, um welche Personen es sich da wirklich handelt... Kaspar? Lehmann? Woelki? etc....
Gestas
Ich muß noch etwas zu @Peregrinus Romanus sagen, weil ich so sauer bin. Er stellt die Papstkritiker auf gleiche Stufe mit der Mörderbande von IS. Das ist unerhört.
Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Platon ca. 427 v.Chr. - 347 v.Chr.
griechischer Philosoph
Wer in der Demokratie die Wahrheit sagt, wird von der Masse getötet.
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.
Es gibt ein Auge der Seele. Mit Ihm allein kann man die Wahrheit sehen.
Gute Menschen brauchen keine Gesetze, um gezeigt zu bekommen, was sie nicht dürfen, …More
Platon ca. 427 v.Chr. - 347 v.Chr.
griechischer Philosoph

Wer in der Demokratie die Wahrheit sagt, wird von der Masse getötet.
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen.
Es gibt ein Auge der Seele. Mit Ihm allein kann man die Wahrheit sehen.
Gute Menschen brauchen keine Gesetze, um gezeigt zu bekommen, was sie nicht dürfen, während böse Menschen einen
Weg finden werden, die Gesetze zu umgehn.
Denken was wahr, und fühlen was schön, und wollen was gut ist: darin erkennet der Geist das Ziel des vernünftigen
Lebens.
Alles Große steht im Sturm.
Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis.
Nichts Unvollendetes kann für etwas Maßstab sein.
Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.
Liebe ist die Sehnsucht nach der Ganzheit, und das Streben nach der Ganzheit wird Liebe genannt.
Lerne zuhören und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden.
Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend
voller Beschwerden.
Liebe ist in dem, der liebt, nicht in dem, der geliebt wird.
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
🤗
Gestas
Typisch.@Peregrinus Romanus fordert Straffe Gottes auf die Bergoglio-Kritiker. es hätte genügt, er würde Gott bitten, seinen Liebling zu beschützen. Aber nein, er fordert Rache. Ein richtiger Katholik würde das nicht machen.
Melchiades
Und besonders jene, die den heiligen katholischen Glauben in seiner Reinheit den Willen und Ansichten der Weltmenschen angleichen.
Peregrinus Romanus
Gott schütze den Heiligen Vater Franziskus und strafe seine Verächter! Gleich, ob sie sich in den Reihen von ISIS oder im Schafspelz angeblicher Traditionstreue verstecken.
Eugenia-Sarto
Gestas
Nach den Schweden
Österreich schiebt jetzt 50.000 Asylwerber ab
www.krone.at/Oesterreich/Oesterreich_sch…
Eugenia-Sarto
FOCUS Online hat eine Liste mit allen Päpsten seit Petrus zusammengestellt.
(aus dem Jahre 2006)
Man beachte , dass in den ersten 500 Jahren fast alle Päpste Heilige waren.
42(???) – 67(???) Petrus, heiliger
67(??) – 76(??) Linus, heiliger
76(??) – 88(??) Anenkletos, heiliger
88(??) – 97(??) Clemens I., heiliger
2. Jahrhundert
97(??) – 105(?) Evaristus, heiliger
105(?) – 115(?) Alexander I., …More
FOCUS Online hat eine Liste mit allen Päpsten seit Petrus zusammengestellt.
(aus dem Jahre 2006)
Man beachte , dass in den ersten 500 Jahren fast alle Päpste Heilige waren.

42(???) – 67(???) Petrus, heiliger
67(??) – 76(??) Linus, heiliger
76(??) – 88(??) Anenkletos, heiliger
88(??) – 97(??) Clemens I., heiliger

2. Jahrhundert

97(??) – 105(?) Evaristus, heiliger
105(?) – 115(?) Alexander I., heiliger
115(?) – 125(?) Sixtus I., heiliger
125(?) – 136(?) Telesphorus, heiliger
136(?) – 140(?) Hyginus, heiliger
140(?) – 155(?) Pius I., heiliger
155(?) – 166(?) Anicetus, heiliger
166(?) – 175(?) Soter, heiliger
175(?) – 189(?) Eleutherus, heiliger
189(?) – 199(?) Viktor I., heiliger

3. Jahrhundert

199(?) – 217(?) Zephyrin, heiliger
217(?) – 222(?) Callistus I., heiliger
217(?) – 235 Gegenpapst Hippolyt, heiliger
222(?) – 230(?) Urban I., heiliger
230(?) – 235 Pontianus, heiliger
235 – 236 Anteros, heiliger
236 – 250 Fabian, heiliger
251 – 253 Cornelius
251 Gegenpapst Novatian
253 – 254 Lucius I., heiliger
254 – 257 Stephan I., heiliger
257 – 258 Sixtus II., heiliger
259 – 268 Dionysius, heiliger
269 – 274 Felix I., heiliger
275 – 283 Eutychianus, heiliger
283 – 296 Gaius, heiliger

4. Jahrhundert

296 – 304 Marcellinus
308 – 309 Marcellus I.
309 – 310 Eusebius, heiliger
311 – 314 Miltiades, heiliger
314 – 335SilvesterI., heiliger
336 Markus, heiliger
337 – 352 Julius I., heiliger
352 – 366 Liberius, heiliger
355 – 365 Gegenpapst Felix II.
366 – 384 Damasus I., heiliger
366 – 367 Gegenpapst Ursinus
384 – 399 Siricius, heiliger
399 – 401 Anastasius I., heiliger

5. Jahrhundert

401 – 417 Innozenz I., heiliger
417 – 418 Zosimus, heiliger
418 – 422 Bonifatius I., heiliger
418 – 419 Gegenpapst Eulalius
422 – 432 Coelestin I., heiliger
432 – 440 Sixtus III., heiliger
440 – 461 Leo I., heiliger
461 – 468 Hilarius, heiliger
468 – 483 Simplicius, heiliger
483 – 492 Felix II. (III.), heiliger
492 – 496 Gelasius I., heiliger
496 – 498 Anastasius II.

6. Jahrhundert

498 – 514 Symmachus, heiliger
498 und 501 – 505 Gegenpapst Laurentius
514 – 523 Hormisdas, heiliger
523 – 526 Johannes I., heiliger
526 – 530 Felix III. (IV.), heiliger
530 – 532 Bonifatius II.
530 Gegenpapst Dioskur
533 – 535 Johannes II.
535 – 536 Agapitus I., heiliger
536 – 537 Silverius, heiliger
537 – 555 Vigilius
556 – 561 Pelagius I.
561 – 574 Johannes III.
575 – 579 Benedictus I.
579 – 590 Pelagius II.

7. Jahrhundert

590 – 604 Gregor I. („der Große“), heiliger
604 – 606 Sabinian
607 Bonifaz III.
608 – 615 Bonifaz IV.
615 – 618 Deusdedit
619 – 625 Bonifaz V.
625 – 638 Honorius I.
640 Severinus
640 – 642 Johannes IV.
642 – 649 Theodor I.
649 – 655 Martin I., heiliger
654 – 657 Eugen I., heiliger
657 – 672 Vitalian, heiliger
672 – 676 Adeodatus
676 – 678 Donus
678 – 681 Agatho, heiliger
682 – 683 Leo II., heiliger
684 – 685 Benedikt II., heiliger
685 – 686 Johannes V.
686 – 687 Konon
687 Gegenpapst Theodor
687 – 692 (?) Gegenpapst Paschalis

8. Jahrhundert

687 – 701 Sergius I., heiliger
701 – 705 Johannes VI.
705 – 707 Johannes VII.
708 Sisinnius
708 – 715 Konstantin I.
715 – 731 Gregor II., heiliger
731 – 741 Gregor III., heiliger
741 – 752 Zacharias, heiliger
752 – 757 Stephan II.
757 – 767 Paul I., heiliger
767 – 768 Gegenpapst Konstantin II.
768 Gegenpapst Philipp
768 – 772 Stephan III. (IV.)
772 – 795 Hadrian I.

9. Jahrhundert

795 – 816 Leo III., heiliger
816 – 817 Stephan IV. (V.)
817 – 824 Paschalis I., heiliger
824 – 827 Eugen II.
827 Valentin
827 – 844 Gregor IV.
844 Gegenpapst Johannes
844 – 847 Sergius II.
847 – 855 Leo IV., heiliger
855 – 858 Benedikt III.
855 Gegenpapst Anastasius
858 – 867 Nicolaus I., heiliger
867 – 872 Hadrian II.
872 – 882 Johannes VIII.
882 – 884 Marinus I.
884 – 885 Hadrian III.
885 – 891 Stephan V. (VI.), heiliger
891 – 896 Formosus
896 Bonifatius VI.
896 – 897 Stephan VI. (VII.)
897 Romanus
897 Theodor II.

10. Jahrhundert

898 – 900 Johannes IX.
900 – 903 Benedikt IV.
903 Leo V.
903 – 904 Gegenpapst Christophorus
904 – 911 Sergius III.
911 – 913 Anastasius III.
913 – 914 Lando
914 – 928 Johannes X.
928 Leo VI.
928 – 931 Stephan VII. (VIII.)
931 – 935 Johannes XI.
936 – 939 Leo VII.
939 – 942 Stephan VIII. (IX.)
942 – 946 Marinus II.
946 – 955 Agapetus II.
955 – 964 Johannes XII.
963 – 965 Leo VIII.
964 – 966 Benedikt V.
966 – 972 Johannes VIII.
973 – 974 Benedikt VI.
974 Gegenpapst Bonifatius VII.
974 – 983 Benedikt VII.
983 – 984 Johannes XIV.
984 – 985 Bonifatius VII.
985 – 996 Johannes XV.
996 – 999 Gregor V.
997 – 998 Gegenpapst Johannes XVI.

11. Jahrhundert

999 – 1003 Silvester II.
1003 Johannes XVII.
1004 – 1009 Johannes XVIII.
1009 – 1012 Sergius IV.
1012 – 1024 Benedikt VIII., heiliger
1012 Gegenpapst Gregor VI.
1024 – 1032 Johannes XIX.
1032 – 1044 Benedikt IX.
1045 Silvester III.
1045 Benedikt IX. – zum zweiten Mal
1045 – 1046 Gregor VI.
1046 – 1047 Clemens II.
1047 – 1048 Benedikt IX. – zum dritten Mal
1048 Damasus II.
1049 – 1054 Leo IX., heiliger
1055 – 1057 Victor II.
1057 – 1058 Stephanus IX. (X.)
1058 – 1059 Gegenpapst Benedikt X.
1059 – 1061 Nikolaus II.
1061 – 1073 Alexander II.
1061 – 1072 Gegenpapst Honorius II.
1073 – 1085 Gregor VII., heiliger
1080 – 1100 Gegenpapst Clemens III.
1086 – 1087 Victor III., seliger
1088 – 1099 Urbanus II., seliger

12. Jahrhundert

1099 – 1118 Paschalis II.
1100 Gegenpapst Theodorich
1102 Gegenpapst Albert
1105 – 1111 Gegenpapst Silvester IV.
1118 – 1119 Gelasius II.
1118 – 1121 Gegenpapst Gregor VIII.
1119 – 1124 Calixtus II.
1124 – 1130 Honorius II.
1124 Gegenpapst Cölestin II.
1130 – 1143 Innozenz II.
1130 – 1138 Gegenpapst Anaklet II.
1138 Gegenpapst Viktor IV.
1143 – 1144 Cölestin II.
1144 – 1145 Lucius II.
1145 – 1153 Eugen III., seliger
1153 – 1154 Anastasius IV.
1154 – 1159 Hadrian IV.
1159 – 1181 Alexander III.
1159 – 1164 Gegenpapst Viktor IV.
1164 – 1168 Gegenpapst Paschalis III.
1168 – 1178 Gegenpapst Calixtus III.
1179 – 1180 Gegenpapst Inozenz III.
1181 – 1185 Lucius III.
1185 – 1187 Urban III.
1187 Gregor VIII.
1187 – 1191 Clemens III.
1191 – 1198 Cölestin III.

13. Jahrhundert

1198 – 1216 Innozenz III.
1216 – 1227 Honorius III.
1227 – 1241 Gregor IX.
1241 Cölestin IV.
1243 – 1254 Innozenz IV.
1254 – 1261 Alexander IV.
1261 – 1264 Urban IV.
1265 – 1268 Clemens IV.
1271 – 1276 Gregor X., seliger
1276 Innocentius V., seliger
1276 Hadrian V.
1276 – 1277 Johannes XXI.
1277 – 1280 Nikolaus III.
1281 – 1285 Martinus IV.
1285 – 1287 Honorius IV.
1288 – 1292 Nikolaus IV.
1294 Cölestin V., heiliger

14. Jahrhundert

1294 – 1303 Bonifatius VIII.
1303 – 1304 Benedikt XI.
1305 – 1314 Clemens V.
1316 – 1334 Johannes XXII.
1328 – 1330 Gegenpapst Nikolaus V.
1334 – 1342 Benedikt XII.
1342 – 1352 Clemens VI.
1352 – 1362 Innozenz VI.
1362 – 1370 Urban V., seliger
1370 – 1378 Gregor XI.
1378 – 1389 Urban VI.
1378 – 1394 Gegenpapst Clemens VII.

15. Jahrhundert

1389 – 1404 Bonifatius IX.
1394 – 1423 Gegenpapst Benedikt XIII.
1404 – 1406 Innozenz VII.
1406 – 1415 Gregor XII.
1409 – 1410 Gegenpapst Alexander V.
1410 – 1415 Gegenpapst Johannes XXIII.
1417 – 1431 Martin V.
1431 – 1447 Eugen IV.
1440 – 1449 Gegenpapst Felix V.
1447 – 1455 Nikolaus V.
1455 – 1458 Calixtus III.
1458 – 1464 Pius II.
1464 – 1471 Paul II.
1471 – 1484 Sixtus IV.
1484 – 1492 Innozenz VIII.

16. Jahrhundert

1492 – 1503 Alexander VI.
1503 Pius III.
1503 – 1513 Julius II.
1513 – 1521 Leo X.
1522 – 1523 Hadrian VI.
1523 – 1534 Clemens VII.
1534 – 1549 Paul III.
1550 – 1555 Julius III.
1555 Marcellus II.
1555 – 1559 Paul IV.
1559 – 1565 Pius IV.
1566 – 1572 Pius V., heiliger
1572 – 1585 Gregor XIII.
1585 – 1590 Sixtus V.
1590 Urban VII.
1590 – 1591 Gregor XIV.
1591 Innozenz IX.

17. Jahrhundert

1592 – 1605 Clemens VIII.
1605 Leo XI.
1605 – 1621 Paul V.
1621 – 1623 Gregor XV.
1623 – 1644 Urban VIII.
1644 – 1655 Innozenz X.
1655 – 1667 Alexander VII.
1667 – 1669 Clemens IX.
1670 – 1676 Clemens X.
1676 – 1689 Innozenz XI., seliger
1689 – 1691 Alexander VIII.

18. Jahrhundert

1691 – 1700 Innozenz XIII.
1700 – 1721 Clemens XI.
1721 – 1724 Innozenz XIII.
1724 – 1730 Benedikt XIII.
1730 – 1740 Clemens XII.
1740 – 1758 Benedikt XIV.
1758 – 1769 Clemens XIII.
1769 – 1774 Clemens XIV.
1775 – 1799 Pius VI.

19. Jahrhundert

1800 – 1823 Pius VII.
1823 – 1829 Leo XII.
1829 – 1830 Pius VIII.
1831 – 1846 Gregor XVI.
1846 – 1878 Pius IX.

20. Jahrhundert

1878 – 1903 Leo XIII.
1903 – 1914 Pius X., heiliger
1914 – 1922 Benedikt XV.
1922 – 1939 Pius XI.
1939 – 1958 Pius XII.
1958 – 1963 Johannes XXIII.
1963 – 1978 Paul VI.
1978 Johannes Paul I.
Eugenia-Sarto
Zeugnisse der Gottesliebe.
Die ersten Märtyrer (66 – 313)
Überlegung unnötig!
„Gönnt mir, Gott geopfert zu werden, so lange ein Altar bereitsteht; dann könnt ihr einen Chor bilden, dem Vater Lob zu singen...“ Das schreibt Bischof Ignatius von Antiochien an die Kirche Roms zu Anfang des vierten Jahrhunderts. Er ersehnt den Märtyrertod. Der Altar – das ist die Arena, in der – dessen ist er sich …More
Zeugnisse der Gottesliebe.
Die ersten Märtyrer (66 – 313)
Überlegung unnötig!
„Gönnt mir, Gott geopfert zu werden, so lange ein Altar bereitsteht; dann könnt ihr einen Chor bilden, dem Vater Lob zu singen...“ Das schreibt Bischof Ignatius von Antiochien an die Kirche Roms zu Anfang des vierten Jahrhunderts. Er ersehnt den Märtyrertod. Der Altar – das ist die Arena, in der – dessen ist er sich sicher – auf Geheiß der römischen Justiz von wilden Tieren zerfleischt werden soll. „Getreide Gottes bin ich, von den Tierzähnen soll ich zermahlen werden, auf dass ich für ein reines Christusbrot befunden werde!“ Blutzeugen Christi: In ihrer Ablehnung jeglicher Gewalt, in ihrem bedingungslosen Jenseitsglauben, in ihrer unverrückbaren Hoffnung auf ihren Heiland sind sie der römischen Regierung suspekt. Sie durchbrechen die Hackordnung in den Koordinaten von Macht und Gewalt und werden nicht verstanden. Nicht einmal von dem großen Kaiser Marc Aurel (161 – 180), der an die Christen appelliert, ihre Querköpfigkeit zu Gunsten der Vernunft abzuschütteln. Die Apostel Paulus und Petrus haben mit ihren Martyrien zu Beginn der Christenverfolgung durch Kaiser Nero (54 - 68) im Jahr 66 Beispiele für die Kompromisslosigkeit ihres Glaubens gegeben. Sie finden in den nächsten Generationen viele tausend Nachfolger. Die Märtyrer wollen keine Helden sein. Von der Liebesbotschaft und dem gewaltfreien Leben Jesu, von seinen Verheißungen und dem Tod vieler Jünger in der Nachfolge Christi überzeugt, liefern sie sich ihrem Herrn kompromisslos aus, eifern ihm nicht nur im Leben, sondern auch im Sterben nach. Trotz oder vielleicht wegen der Verfolgung durch den Staat hat sich die junge Kirche schon im ersten Jahrhundert eine feste Ordnung gegeben mit Bischöfen, Diakonen und Synoden. Man steht miteinander im Kontakt, um sich gegenseitig im Glauben zu stärken. Die Bischöfe haben zu dieser Zeit das Dienen und die Vorbildfunktion noch nicht verlernt, lassen sich auch von den Synoden auf den rechten Weg zurück bringen, wenn sie sich in Nebenpfade des Glaubens zu versteigen drohen. Die Fäden der Gemeinden laufen in Rom zusammen. Nicht nur, weil Rom die Hauptstadt des römischen Reiches ist, sondern weil dort das christliche Bekennen am gefährlichsten ist, und nicht zuletzt, weil dort Paulus und Petrus den Märtyrertod erlitten haben. Die christliche Mission hat schon im ersten Jahrhundert so ziemlich alle Bevölkerungsschichten und jeden Zipfel des Reiches erfasst: Sklaven und Freie, Soldaten und Bauern, Männer und Frauen, Kinder und Greise. Die Getauften sammeln sich zum Vollzug der Sakramente an geheimen Orten. Sie verehren die Märtyrer und ehren die Confessores – das sind diejenigen, die Verfolgungen lebend überstanden haben. Sie bilden das Rückgrat der Gemeinde. Dazu zählen Witwen, die Verzicht auf eine zweite Ehe um der Nachfolge Christi gelobt haben und Jungfrauen, die aus demselben Grunde das Keuschheitsgelübde ablegen. Sie versammeln sich regelmäßig zum Abendmahl. Vom Abendmahl ausgenommen sind die Büßer, die zur Zeit der Verfolgung schwach geworden sind, und Taufbewerber, die nur den Predigten beiwohnen dürfen. All diese Menschen, die sich auf Christus fixieren, sind in höchster Gefahr. Denn nur der römische Kaiser ist Gott, und wer einem anderen Gott huldigt, ist ein Staatsverräter. Insofern trennt die römische Jurisprudenz nicht – wie später das Heilige Römische Reich im Mittelalter – in kirchliches und weltliches Recht. Christen sind ganz normale Kriminelle. Bischof Cyprian von Karthago, 258 als Märtyrer gestorben, ist selbst ein hochkarätiger Jurist. Als ihn der römische Prokonsul am Schluss der Gerichtsverhandlung respektvoll bittet: „Haltet einen letzten Rat mit Euch!“, antwortet ihm der Angeklagte: „Überlegung unnötig!“ Das Todesurteil quittiert Cyprian mit einem erleichterten „Gott sei Dank!“ Dem Scharfrichter gibt der vornehme Verurteilte Gold, um ihn für seine Mühen zu entschädigen. Den Henkersknechten reicht er ruhig die Hände zum Festbinden. Der geköpfte Leichnam wird bis zur Dunkelheit öffentlich zur Schau gestellt. In der Nacht bringen ihn seine Glaubensgenossen „beim Licht von Kerzen und Wachsfackeln unter Gebet und im Triumph“ zu einem Landsitz. Die Hinterbliebenen schreiben den Namen ins Buch der Gemeinde – nebst dem Sterbetag. Er gilt den Märtyrern als Geburtstag, nämlich als Eintritt ins ewige Leben. Das Todesjahr wird nicht vermerkt. Historiker müssen es aus anderen Quellen erkunden. Es ist nicht wichtig für die Gemeinde. Bevor im Jahr 313 das Christentum unter Kaiser Konstantin dem Großen (306 – 337) als gleichberechtigte Staatsreligion neben der römischen Religion anerkannt wird, brechen in den Jahren 304 bis 311 noch einmal schlimme Zeiten an, insbesondere für christliche Soldaten. Eine innere Säuberung reißt Lücken in die Reihen der Legionäre. Viele Namen sind überliefert: Felix, Dmitri, Marcellus, Mauritius, Menas, Nabor, Prokop, Sebastian. Aber auch Frauen- und Kindernamen sind auf den Opferlisten zu finden wie Cäcilia und die kleine Agnes in Rom. Nicht nur Rom ist Schauplatz der Hinrichtungen: In Alexandrien, Antiochien, Ephesus, Karthago, Korinth, Lyon, Philippi und Vienne sind derartige Schauspiele belegt, an denen sich die nichtchristliche Bevölkerung ergötzt hat. Während hier überzeugte Christen mit ihrer Gewaltlosigkeit und Todessehnsucht staatlicher Verfolgung die Stirn bieten, brüten dort Wissenschaftler – ja, es gibt schon seit dem ersten Jahrhundert eine ernst zu nehmende Theologie – über Systemen, die christlichen Glauben und römisch-griechisches Denken miteinander vereinen sollen. Sie geben der Kirche mit ihren Werke intellektuelle Kontur. Doch von den Gemeinden werden sie so gut wie gar nicht wahrgenommen, ihre Gedanken sind für die Bischöfe und Synoden bestimmt. Die Gemeinden meißeln auf die Grabsteine ihrer Toten, „dass die Tinte der Autoren das Blut der Märtyrer nicht aufwiegt“. Sie haben Recht behalten in ihrer Einschätzung. Bis heute steht die Verehrung der Märtyrer in der katholischen Kirche hoch im Kurs, und auch dem protestantischen Lager sind in den letzten Jahren ganz neu die Augen aufgegangen für den Glauben der frühen Blutzeugen Christi.
Lutz Matthias
Wer sich verbal so ausdrückt wird die Maschinerie des " Antichristen" ( Töten von den Ungebornen ) noch mehr erzürnen. Zudem richten sich diese Angriffe ungerechtfertigerweise auf die offizielle Kirche. Dies zeigt schon das es bei Ihnen nicht im eigentlichen Sinne um die bekämpfung von Todsünden geht sondern um den Kampf gegen die römisch katholische Kirche.