@Simeon

Sie haben mich kritisiert, dass ich nicht lückenlos auf jeden Beitrag eingehe. Wie sollte ich das gewährleisten? Kann ich etwa den ganzen Tag vor dem Computer sitzen?

Wir sollten uns solche Kommentare lieber sparen, verehrter simeon.

@a.t.m

Gratulation - Sie fangen an, meinen Standpunkt zu begreifen.

Der Teufel hat in Medjugorje "die Finger mit im Spiel". Das ist ja meine Rede.

Aber das "Spiel" ist nach meiner Überzeugung "von oben her" angesetzt worden.

Wie wir alle wissen, kann der Teufel ebenfalls "erscheinen" - warum also nicht auch in Medjugorje? Das heißt aber eben nicht, dass die Muttergottes dort nicht erscheint. Mir ist es um die Unterscheidung gelegen, die hier einfach nicht vorgenommen wird.

In Erscheinungen wie Fatima und Lourdes wurde dem Satan nicht gestattet, auf die Seher "zuzugreifen". Im heutigen Zeitalter so großen Glaubensabfalls wird diese "Immunität" der Seher leider nicht immer gewährt.

Aber ich bleibe dabei: Den Kampf um Medjugorje - und damit nicht zuletzt den Kampf um das im Glauben höchst gefährdete katholische Europa seit den 80'er Jahren - hat Maria durch ihr Erscheinen auf dem Podbrdo am 24. Juni 1981 persönlich eröffnet. Die fünf Säulen, auf die sie ihre Kinder gründet, werden trotz einiger "Gegentore" der Antagonisten zu einem "Kantersieg" der Gospa führen - um im Bild zu bleiben.

@Hawk Eye

Wieder ein schönes Beispiel. Sie gehen mit keinem Wort auf meinen Beitrag ein. Sie verteidigen lediglich Ihre ohnehin schon bekannte Position indem Sie mit den Zähnen fletschen. Ihre Position: "Medju kommt von Gott" stellen Sie mit keiner Silbe mal selbst in Frage. Solche dickköpfigke Sturheit kann man eigentlich nur einem dämonischen Einfluss zuschreiben.

Ich glaube die meisten von uns bringen durchaus Verständnis dafür auf, dass man von Medjugorje fasziniert sein kann. Bringen Sie doch mal ein klein wenig Verständnis dafür auf, dass man durchaus auch skeptisch demgegenüber sein kann. Auch uns liegt das Heil der Menschen am Herzen. Wir wollen nicht böswillig etwas zerstören. Selbstverständlich könnte auch unsere, kritische Position einer dämonischen Befangenheit entspringen. Lassen Sie es uns herausfinden. Es geht um die Wahrheit. Kritisieren Sie ruhig unsere Argumente, aber nehmen Sie sie erst einmal zur Kenntnis und gehen Sie darauf ein.

Ach ja - ihren 9 Beiträgen allein in diesem Strang stehen lediglich 6 (mit diesem sind es 7) Beiträge von meiner Seite entgegen. Woher nehmen Sie eigentlich die Zeit? Ich für meinen Teil investiere diese Zeit, weil mir das Thema so brisant erscheint und weil es für die Kirche und die Gläubigen von großer Bedeutung ist.

@Hawk Eye

es wäre hilfreich, wenn sie endlich auf die Inhalte der angeführten Punkte eingehen wollten.

Ich denke etwa an die Tatsache, dass die Hl. Jungfrau bsplw. in Fatima auf die Frage ob auch Francesco in den Himmel käme, mit ja geantwortet hat, jedoch unter dem Hinweis, dass er noch viele Rosenkränze beten müsse.

In Medjugorjehin gegen lobt die angebliche Hl. Jungfrau einen Geisltichen, von dem sie jedoch wissen müsste, dass er sich sehr verfehlen wird. Das passt wohl nicht zusammen.

Und dass der Satan auch in Fatima oder Lourdes versucht hat, das Werk Gottes zu torpedieren ist bekannt.Gerade auch im 19./20. Jahrhunder zwischen Lurdes und Fatima gab es unzählige falsche Erscheinungen.

Die echten Erscheinungen haben sich jedoch ganz deutlich durch den Gehorsam der Seher sowie insgesamt der Befassten mit dieser Situation gegen die Kirche gezeigt.

Hawk Eye: Also das was sie schrieben ist doch reiner Schwachsinn und entlarvt wiederum Medjugorje als unecht. Siehe ihren letzten Beitrag:

Meine Aussage ist die, dass sich dort ein Werk "von oben" manifestiert, das immer wieder deutlich sichtbar durch Satan gestört wird - dies betrifft sowohl die Verfehlungen seitens der Seher, wie auch die der zuständigen Geistlichkeit.

Damit geben sie ja selber zu das in Medjugorje der Satan seine Finger mit ihm Spiel hat, und das kann niemals im Sinne Gottes unseres Herrn und der allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria sein.

Gott zum Gruße

@Simeon

Ich weiß nicht, was Sie den ganzen Tag so machen, verehrter simeon.

Ich selbst habe zu arbeiten und denke, dass ich in diese Diskussion ohnehin sehr viel Zeit investiere.

zum Thema Inhalt:

Hier muss ich sehr an mich halten, um nicht persönlich zu werden.

Haben Sie tatsächlich nicht bemerkt, dass ich keine der Schilderungen betreffs der Fehler, die in Medjugorje passieren, ignoriere oder vom Tisch wische?

Meine Aussage ist die, dass sich dort ein Werk "von oben" manifestiert, das immer wieder deutlich sichtbar durch Satan gestört wird - dies betrifft sowohl die Verfehlungen seitens der Seher, wie auch die der zuständigen Geistlichkeit.

Meine Bitte an Sie und alle Blogger ist einzig und allein, das eine (Werk Gottes) nicht durch das andere (Werk des Teufels) zu neutralisieren.

Ich bin erschüttert, dass ich Ihnen den roten Faden meiner gesamten Beiträge auf diese Weise erklären muss.

Mahlzeit.

Lieber Hawk Eye,
es ist schon ein wenig frustrierend. Da schreiben sich viele Leute die Finger wund, Sie aber gehen nicht auf einen einzigen Beitrag ein. Zugegeben, hier und da greifen Sie sich eine Zeile heraus und fegen sie mit zynischem Unterton vom Tisch. Aber inhaltlich ignorieren Sie alles Wesentliche was geschrieben wurde.

Wenn es nun lediglich darum ginge, dass Sie ihr eignenes Heil in Medjugorje suchen (wie sie es wohl sehen) oder aber eben aufs Spiel setzen (das ist die Sichtweise von IZAAK, Jacobus, Albertus Magnus u.v.a.), dann wäre das in gewisser Hinsicht entschuldbar, obwohl es Gott um jede Seele geht.

Gerade aber weil Sie offensichtlich viele Jugendliche begleiten, haben Sie doch auch eine ganz andere Verantwortung.

Stellen Sie sich doch mal vor, Sie seien ein Facharzt für spezielle, seltetne Hautkrankheiten. Die Therapie, die Sie anwenden scheint sehr erfolgsversprechend, und Sie praktizieren diesen Ansatz, obwohl noch keine allgemeine wissenschaftliche Anerkennung für diese Therapie vorliegt. Trotzdem kommen viele Patienten zu Ihnen in die Klinik. Nun hat aber ein Forschungsteam herausgefunden, dass die große Gefahr langfristiger Nebenwirkungen besteht, durch welche ein enormes Risiko an Hautkrebs zu beobachten ist. Da müßten Sie doch hellhörig werden. Sie müßten mit diesen Wissenschaftlern aufs Engste zusammenarbeiten, wenn Ihnen an der Gesundheit Ihrer Patienten gelegen wäre.

Sie lieber Hawk Eye verhalten sich aber eher so, wie ein Arzt, der Angst hat, seine Patienten und damit sein Einkommen zu verlieren.

Da hätten Sie als Arzt doch die Verpflichtung, diese Forschungsergebnisse ernst zu nehmen. Sie aber scheinen unsere Warnungen noch nicht einmal zur Kenntnis zu nehmen. Das ist gelinde gesagt unverantwortlich.

Ich zitiere jetzt mal einen Satz von Ihnen leicht verändert: "Was schmerzt ist, dass Sie nicht merken, wieviel Schaden Sie mit ihrem unverantwortlichen Handeln anrichten."

Hawk Eye, das Unterstrichene sagt aber das was ich geschrieben haben. Wer liegt also falsch?
Sie oder die Aussage des Kardinals?

How should a faithful Catholic who wants to go on pilgrimage to Medjugorje proceed?
"He must not take for granted and must not become convinced that the apparitions are authentic; therefore, he must go to the place to pray, but not through his presence to acknowledge the authenticity of phenomena whose approval depends solely and exclusively on the Church, ...

pda.medjugorje.ws/index.php

Lieber Hawk Eye danke für deine gute, sachliche "schreibweise" - es tut gut dies zu lesen. Darin sind keine Boshaftigkeiten, Angriffe, Verleumdungen, Unwahrheiten...

Du schreibst: "Die Freude am Herrn ist ja unsere Stärke. (Neh 8,10)

Was schmerzt ist, dass viele hier nicht merken, wieviel Schaden sie mit ihren neunmalklugen Urteilen anrichten. Nach meiner Einschätzung werden sie der Größenordnung und Bedeutung des Phänomens einfach nicht gerecht. In großen Büscheln reißen sie den Weizen mit dem Unkraut aus und verfehlen sich dabei gegen den Rat Jesu. (Mt 13,29)

Wenn man so viele (noch dazu junge!) Menschen begleiten darf, die über Medjugorje und die dort gegebenen Weisungen der Gospa zu einer tiefen, persönlichen Beziehung zu Jesus gefunden haben, und zum Teil schon über Jahrzehnte hinweg an der Hand der Mutter in ihrem (gut-katholischen) Glauben wachsen, dann stellt sich schon die Frage, woher sich viele hier das Recht auf ein (oft aus einer Distanz des Halbwissens heraus gefälltes) negatives Urteil nehmen."

Es wird viel Weizen mit dem Unkraut ausgerissen...
Gott segne und behüte Dich

Es ist so, wie Iacobus ausführt. Im Übrigen weist schon der andauernde Unghorsam gegen Bischof und Obere auf eine dichtes Lügengespinst.

Die Tatsache, dass eine angeblich von der Gottesmutter präferierter Geistlicher später eine Nonne geschwängert hatte und laiisiert wurde spricht auch nicht gerade für die Echtheit der Erscheinungen.

Profunde Fachleute (Hauke etc) sprechen ebenfalls sehr sehr kritisch über die Angelegenheit.

Man kann auch mit anerkannten Erscheinungen vergleichen. Überall gab es jedenfalls Gehorsam gegenüber Bischöfen. Und überall war die Gottesmutter vergleichsweise schweigsam. Mal ganz abgesehen von diversen Abstrusitäten in den "Botschaften"...

"Non constat" heißt daß es nicht feststeht, und das trotz 30 Jahren "Erscheinungen". Ziemlich dürftig nicht?

Aber mal am Rande, hat nicht der zuständige Bischof schon vor Jahren ein negatives Urteil gefällt? Normalerweise gilt dieses doch als Urteil der Kirche. Ist doch seltsam das ganze.

Morgen auch!

Von Verbitterung kann gar keine Rede sein. Nun werden Sie mal nicht gefühlsduselig, simon_jonatan.

Die Freude am Herrn ist ja unsere Stärke. (Neh 8,10)

Was schmerzt ist, dass viele hier nicht merken, wieviel Schaden sie mit ihren neunmalklugen Urteilen anrichten. Nach meiner Einschätzung werden sie der Größenordnung und Bedeutung des Phänomens einfach nicht gerecht. In großen Büscheln reißen sie den Weizen mit dem Unkraut aus und verfehlen sich dabei gegen den Rat Jesu. (Mt 13,29)

Wenn man so viele (noch dazu junge!) Menschen begleiten darf, die über Medjugorje und die dort gegebenen Weisungen der Gospa zu einer tiefen, persönlichen Beziehung zu Jesus gefunden haben, und zum Teil schon über Jahrzehnte hinweg an der Hand der Mutter in ihrem (gut-katholischen) Glauben wachsen, dann stellt sich schon die Frage, woher sich viele hier das Recht auf ein (oft aus einer Distanz des Halbwissens heraus gefälltes) negatives Urteil nehmen.

Menschen, die auf ihrem Glaubensweg noch nicht so gefestigt sind, werden durch Kommentare, wie man sie in diesem Blog findet, sehr verwirrt und kommen in die Versuchung, an der Zuwendung Gottes, die sie oft in Medjugorje erstmals erfahren haben, zu zweifeln...

Lieber Hawk Eye, ich hoffe, dass Sie mittlerweile gut ausgeschlafen haben.
Auf meine zugegebenermaßen flapsig geschriebene Bemerkung von gestern: "Adlerauge sei wachsam. Der Teufel liebt es durch die Hintertür zu kommen." kam prompt Ihre Antwort: "Verstanden: die Botschaften sämtlicher Marienerscheinungen nicht ernst nehmen und nicht Buße tun, um nicht einer Rettungswahn-Gefühlsduselei zu verfallen... Arm, simeon - sehr arm."

In diesem kurzen Dialog ist beinahe das ganze Drama dieser Auseinandersetzung enthalten. Ich hatte Sie lediglich zur Wachsamkeit aufgefordert. Was ist denn daran falsch? Glauben Sie denn wirklich dass ausgerechnet Sie vollkommen gefeit sind gegen die Fallstricke des Teufels? Das glauben Sie doch hoffentlich nicht im Ernst. Das wäre doch eine Anmaßung.

Zugegeben - Auch ich unterliege oft dieser Anmaßung und halte mich für unfehlbar. Das ist vermutlich menschlich und ergeht wohl vielen so. Wir müssen uns aber immer wieder daran erinnern, dass das eben nicht so ist. Die Väter und Heilligen erinnern uns immer wieder daran, dass man bis zum letzten Atemzug verführbar ist und dass man genau dann am anfälligsten ist, wenn man sich sicher fühlt.

Mit dieser Warnung zur Achtsamkeit soll doch aber nicht gesagt sein, dass es besser sei, den Weg zur Heiligkeit gar nicht erst zu wagen. Nein Achtsamkeit ist die Grundausrüstung, um den Weg überhaupt gehen zu können. Ohne Achtsamkeit wird uns der Teufel ohne Weiteres in Sackgassen und Fallen locken können. Ihre Reaktion aber ist vollkommen unangemessen. Als hätte ich Ihnen geraten, Ihren Plan Heiligkeit anzustreben, doch besser gleich aufzugeben. Das ist absurd. Nein - ich sage nur: Der Weg zur Heiligkeit gelingt nur, wenn wir uns von Gott führen lassen. Dummerweise gibt es aber jemanden, der sich gerne als Gott ausgibt und uns bereitwillig in den Abgrund führt. Vor dem müssen wir uns hüten. Warum verstehen Sie das nicht?

Ich flehe Sie an: Lesen Sie die kritischen Beiträge mal nicht, als wären es persönliche Angriffe, sondern als eine berechtigte Sorge. Suchen Sie nicht einfach nur einen Satz heraus, auf dem Sie herum hacken können, sondern versuchen Sie das Ganze Anliegen des Verfassers zu begreifen. Mag sein dass jemand (auch ich) nur Mist schreibt. Es mag aber auch sein, dass jemand genau das für Sie bereit hält, was Gott in diesem Augenblick für Sie vorgesehen hat. Schlagen Sie nicht sofort die Tür zu, nur weil jemand Ihre Auffassung in Frage stellt. In diesem Jemand könnte Ihnen Christus begegnen.

Christus ist doch immer wieder Stein des Anstoßes, auch für Sie und für mich. Er führt uns immer wieder ins Unerwartete und mutet uns zu, immer wieder aufzubrechen um ihm zu folgen. "Des Menschen Sohn hat keinen Platz, wo er sein Haupt hinlegen kann."

@Alfons

Genau falsch.

Natürlich darf man daran glauben. Nur immer unter dem Vorbehalt, dass man sich dem Urteil der Kirche fügt, sobald dieses ergeht.

Gute Nacht.

Hat die Kirche jemals verlangt, dass man an eine Erscheinung nicht glauben darf, solange sie nicht offiziell anerkannt ist?

Die Kirche verlangt, dass solange die Erscheinung nicht offiziell anerkannt ist, der Gläubige die Phänomene nicht als authentische Erscheinung ansieht. Das, was leider Sie und viele andere leider jedoch machen. Somit sind sie der Kirche ungehorsam, denken Sie darüber nach.

@alfons maria stickler

Ihr "Patron" dürfte sich auch im Grabe umdrehen, bei solchem Argumentations-Salat.

Hat die Kirche jemals verlangt, dass man an eine Erscheinung nicht glauben darf, solange sie nicht offiziell anerkannt ist?

Mir reicht das für heute - gute Nacht.

"Anzahl der Priester in Konzelebration 4.539
(146 täglich im Durchschnitt)"
Das halte ich für kein positives Argument für Medjugorje. Die meisten Priester, die konzelebrieren, feiern an diesem Tag keine Hl.Messe mehr. Auch wenn 1000 Priester bei Großereignissen konzelebrieren, so ist es doch nur eine Hl.Messe, die gefeiert wird.

Und Pater Pio sagt, dass die Welt eher ohne Sonne, als ohne Hl.Messe bestehen kann!
Jedes Hl. Messopfer, das nicht gefeiert wird, ist ein unendlicher Verlust für die Welt, die armen Seelen..., was allerdings kaum noch jemand so sieht, selbst unsere Bischöfe nicht! Ist aber wohl überlegenswert (auch wenn der Wert eines Hl.Messopfers schon unendlich ist), ob die immer mehr favorisierten Konzelebrationen (auch in der neuen Ausgabe des Messbuchs) eine segensreiche Entwicklung sind!