@Galahad

"So wie Sie sich verhalten sind sie, zumindest in meinen Augen, ein Judas. Vllt. Schämen Sie sich! Bereuen Sie! Kehren Sie um zur Wahrheit! Das kann man Ihnen Ihrem Seelenheil zu liebe nur dringendst empfehlen."

Beruhigen Sie sich doch. Ich weiß gar nicht, worauf Sie sich beziehen. Wo widerspreche ich denn dem katholischen Glauben?

Ich bin ja gerade dafür, dass man ihn überall leben kann. Ich halte aber nichts davon zu sagen: Hier ist das christliche Deutschland, hier haben z. B. Muslime (und Juden?) nichts zu suchen. Und: Dort ist die muslimische Türkei, da haben Christen etc. nichts zu suchen. Ich meine, man sollte jede Religion in jedem Land haben dürfen (also von der Gesetzgebung her). Denn der andere Weg führt früher oder später zu Kreuzzug-ähnlichen Konflikten, weil sicher nicht immer alle mit der Einteilung der Religionen auf verschiedene Länder einverstanden wären.

Wenn ich da nichts überlesen habe, scheint hier mal jemand zu sein, der sich traut Klartext zu sprechen (jemand der wohl scheinbar wirklich und im wahresten Sinne vom Saulus zum Paulus wurde):

Es geht um die Entscheidung „zwischen einem Europa der Kirchentürme oder der Minarette“

Den ehemaligen Lutheraner, der Jahre des aktiven ökumenischen Dialogs hinter sich hatte, empörte vor allem die destruktive Kritik von verschiedenen Seiten am Dokument Dominus Iesus, das Joseph Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation verantwortete und mit dem die Grundsätze des überlieferten Kirchenverständnisses gegenüber den verschiedenen christlichen Denominationen bekräftigt wurden. Für Viot, der zur Feder griff, ging es darum, durch die Wahrheit zur Einheit zu gelangen. Jene Einheit der Christen, die Viot auch wichtig ist, um dem Druck des Islam standzuhalten. Es gehe darum, sich zu entscheiden, ob wir „vor dem Allerheiligsten knien oder die Schuhe ausziehen wollen, um in die Moschee zu gehen“. Es gehe um die Entscheidung zwischen einem „Europa der Kirchtürme oder der Minarette“.

Quelle: www.katholisches.info/…/fruher-lutheris…

Solche Stimmen wie diese, brauchen Kirche und Vaterland! Ja das gesamte christliche Abendland! Und nicht solche, wahrheits- und realitätsresisteneten "Rosabrillengucker" wie man sie heutzutage oft erlebt (leider auch hier unter den Benutzern! Traurig aber wahr!)

@Zet.
Ich kann jemanden lieben, ohne ihm zu erlauben, sich zum Herrn in meinem Haus aufzuschwingen.
Aber unser Haus gehört uns ja schon nicht mehr...
Das gehört von Monat zu Monat mehr der internationalen Finanzmafia.
“Des Wahnsinns fetteste Beute”. Nein zur EU-Diktatur! (Video 22:14)

Vollkommen recht hast Du. Und meiner Ansicht nach, genau auf folgende Art und Weise "Nein zur EU-Dikatur" (meiner Meinung nach eine durchaus widerholenswerte Aktion - solange bis die Lage geklärt ist!). Ein sehr informativer (leider schon älterer) Beitrag von "Iacobus": Anti EU Demo Heute: Wiener Stephansplatz

Gruß und Gottes reichlichen Segen! Galahad

@cantate:

"gute schulische Leistungen" kann bei den derzeit herrschenden Anforderungen jeder dahergelaufene erbringen.

Deine Aussage ist wertlos.

Der Genitiv ist den Dativ sein Feind . ' lol *

@richard L.

"Selbst in der dritten Generation schafft man es nicht akzentfrei Deutsch zu sprechen"

Naja, da können wir ja froh sein, dass Sie wenigstens wissen, wie man "Richard" als eigenen Namen richtig schreibt ... *lol*

"außerordentlich talentiert, im schulischen Bereich dafür etwas weniger."

Ich kenne einige Schüler türkischer Herkunft, die super integriert sind, gute schulische Leistungen bringen und sogar wissen, wie man "Richard" schreibt, obwohl sie selbst gar nicht so heißen. Also wenn Sie mal Hilfe in Sachen Orthographie brauchen: Vielleicht hilft Ihnen sogar ein Türke. Dann klappt's auch mit der Endlautverhärtung. *lol*

Ich finde ,wie sollten die Türken ruhig in die EU aufnehmen!
Ganz sympathische Menschen ! In der Nachbarschaft wohnen
einige, die benehmen sich einwandfrei .

Leider gitb es in unsere Stadt ein paar Neonazis , die schlecht über sie reden und sie nicht leiden können, weil sie angeblich die Arbeitsplätze wegnehmen.
Find ich idiotisch ! Ist doch besser,als wenn sie hier rumgameln
würden.

@diana 1

"Wer in einem Christlichen Europa leben will kann das tun."

Dass Europa exklusiv christlich ist, mag Ihr Traum sein.
Aber das ist absolut nicht die Realität.

"Ich lasse mir von niemand mein Christliches Deutschland meine Heimat weg nehmen."

Da gilt das Gleiche: Wie christlich Ihre Heimat ist, wird nicht von oben festgelegt, sondern ergibt sich daraus, wie christlich (qualitativ und quantitativ) hier gelebt wird.

"Ich lasse mir von Niemand meinen Katholischen Glauben nehmen, in meinem Deutschen Vaterland."

Ja, ich auch nicht. Aber ich habe auch nicht den Eindruck, dass mir den jemand nehmen will. Ich wüsste auch nicht, wie.

"Ich lasse mir von keinem Herrn Gül, den Holocaust androhen, wenn Europa nicht macht was der Herr Gül will"

Natürlich hat der Gül einen an der Waffel, wenn er da von Holocaust faselt. Aber das haben Sie meiner Meinung nach falsch herum verstanden: Er sagt doch, wenn andere Religionen in Europa nicht toleriert würden (was sie definitiv besser werden als in so manchem islamisch geprägten Land, wie z. B. der Türkei), dann würde das zwangsläufig zu einem Holocaust gegen die Minderheiten-Religionen führen. (Wobei er - nolens volens - sich wohl eher der Wahrheit über die Türkei annähert, wo es die geforderte Toleranz gegenüber Christen in weiten Teilen nicht gibt.)

"wenn Europa weiter so schläft, werden mal seine Kinder fragen, warum habt ihr das zugelassen. Euch wurde der Holocaust angedroht von Herrn Gül und ihr habt weiter geschlafen."

Wie gesagt, der türkische Präsident droht den Holocaust nicht an, sondern befürchtet ihn für seine Landsleute (was natürlich total übertrieben ist und den Blick eher auf die Zustände in der Türkei lenkt ...)

Aber zu Ihrer Entlastung sei gesagt: Falls Sie Ihre Information von gewissen Randmedien beziehen, dann wundert es mich nicht, dass Sie das falsch verstanden haben. Geben Sie bei Google mal "gül" und "holocaust" ein. Da werden Sie sehen, dass bestimmte Medien aus der Meldung "Gül fürchtet neuen Holocaust" oder so ähnlich bewusst machen: "Gül warnt vor neuem Holocaust" (was die Sache ja schon ein bisschen doppeldeutig macht) und dann ebenso doppeldeutige Sätze nachschieben wie: "... müsse es zu einem neuen Holocaust kommen."

vielleicht vermute ich daß du ein türk bist......