Saebisch
1222.9K
06:35
Sind Damen-Hosen-tragende-Frauen ein Gräul vor Gott? Die Stelle aus der Hl. Schrift besagt ,,Männergewand soll eine Frau nicht tragen, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn ein Greuel …More
Sind Damen-Hosen-tragende-Frauen ein Gräul vor Gott?
Die Stelle aus der Hl. Schrift besagt ,,Männergewand soll eine Frau nicht tragen, und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn ein Greuel vor dem Herrn, deinem Gott, ist jeder, der solches tut." (zit. n. Die Bibel, Hamp, Stenzel) und die Einheitsübersetzung sagt: ,,Eine Frau soll nicht die Ausrüstung eines Mannes tragen und ein Mann soll kein Frauenkleid anziehen; denn jeder, der das tut, ist dem Herrn, deinem Gott, ein Gräuel." (zit. n. Die Bibel, Einheitsübersetzung, Herder Verlag). Beide Stellen sind 5. Moses (Deuteronomium) 22, 5.
Mir ging da folgendes durch den Kopf. Als Jesus lebte trugen Männer wie Frauen Gewänder. Ich kenne keinen Film über die Zeiten Jesus, wo Hosen getragen wurden, also weder von Männern noch von Frauen. Hosen sollen lt. Wikipedia 750 vor Christus durch anderen Völker bei den Germanen angekommen sein. In Jesus-Filmen sieht man jedoch nie Hosen. Jesus selbst trug ein Gewand. Bei ihm kann man nun …More
MarionKS
@Saebisch schreibt: "Wer diese nämlich aus dem Glauben heraus hält ist verdammt."
Nicht nur das, man darf sie überhaupt nicht halten:
herzmariae.blogspot.com/…/bulle-cantate-d…
Sie (die Kirche) glaubt fest, bekennt und lehrt, daß die Gesetzesbräuche des Alten Testamentes bzw. des mosaischen Gesetzes, die man in Zeremonien, heilige Opfer und Sakramente einteilt, weil sie eingesetzt worden waren,…More
@Saebisch schreibt: "Wer diese nämlich aus dem Glauben heraus hält ist verdammt."

Nicht nur das, man darf sie überhaupt nicht halten:

herzmariae.blogspot.com/…/bulle-cantate-d…

Sie (die Kirche) glaubt fest, bekennt und lehrt, daß die Gesetzesbräuche des Alten Testamentes bzw. des mosaischen Gesetzes, die man in Zeremonien, heilige Opfer und Sakramente einteilt, weil sie eingesetzt worden waren, um auf einen Künftigen hinzudeuten, zwar zu jener Zeit dem göttlichen Kult angemessen waren, bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus aber, auf den dadurch hingedeutet worden war, aufgehört und die Sakramente des Neuen Testaments angefangen haben. Jeder, der auch noch nach dem Leiden <Christi> seine Hoffnung auf Gesetzesbräuche setzt und sich ihnen gleichsam als heilsnot- wendig unterwirft, so als ob der Glaube an Christus ohne diese nicht retten könnte, hat tödlich gesündigt. Sie bestreitet jedoch nicht, daß sie vom Leiden Christi an bis zur Verkündigung des Evangeliums beibehalten werden konnten, solange man sie allerdings nicht im geringsten für heilsnotwendig erachtete; nach der Verkündigung des Evangeliums aber, so erklärt sie, können sie ohne Verlust des ewigen Heiles nicht beibehalten werden.
---Zitatende---

Das hat nun aber nichts mit der Männer und Frauenkleidung zu tun! Hier geht es nun darum ob es ein menschengemachtes Gesetz ist oder ein Gesetz Gottes (Naturgesetz). Die Vernunft, meine ich, sagt, daß es falsch ist sich einfach so zu verkleiden. Also so zu tun als ob ein Mann eine Frau ist oder andersrum. Es ist gegen die Natur. Man betrügt damit ja auch den Nächsten. Die ganze Genderindeologie (daß man sich nun selber aussuchen soll ob man Mann oder Frau ist), die Feministenauftritte (Frauen sich zu Männern erheben) usw fingen ja da an als man den Frauen Hosen angezogen hat. Es gibt ja auch den Spruch "Wer hat hier die Hosen an?" Das war schon als "männlich" gedacht! Heute ist das wohl nicht mehr so, weil eben fast alle Frauen (die) Hosen anhaben. Vielleicht fällt es aber auch nur deswegen nicht mehr auf?!

Ich denke, daß wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann lässt man das mit den Hosenanziehen lieber so gut wie möglich bleiben, natürlich nur, wenn es nicht ein allzu großer Aufwand ist (auch kostentechnisch), viele haben ja nicht einmal mehr Kleider und Röcke im Schrank.

Irgendwie ist es schonh verrückt, wie die ganze Menschheit (Mann und Frau) sich in Arbeiterklamotten!!! (Jeanshosen) stecken lassen hat und sich dabei cool fühlt. Jene (die das alles angezettelt haben) haben ganz schön viel Macht und Erfolg!!!

Das Thema ist interessant!
Saebisch
Theresia Katharina
Diese Stelle aus dem Alten Testament habe ich deshalb angeführt, weil es die einzige Stelle ist, die mir hinsichtlich dieser Thematik (Kleidung von Mann und Frau) bekannt war. Nochmals: Es sind mir keine weiteren Dokumente, Aussagen von Kirchenväter oder von gültigen Päpsten hinsichtlich der Kleiderverordnung bekannt, bis auf die Beiträge von MarionKS (siehe unten). Da mir keine …More
Theresia Katharina
Diese Stelle aus dem Alten Testament habe ich deshalb angeführt, weil es die einzige Stelle ist, die mir hinsichtlich dieser Thematik (Kleidung von Mann und Frau) bekannt war. Nochmals: Es sind mir keine weiteren Dokumente, Aussagen von Kirchenväter oder von gültigen Päpsten hinsichtlich der Kleiderverordnung bekannt, bis auf die Beiträge von MarionKS (siehe unten). Da mir keine Aussagen bekannt waren, habe ich diesen Beitrag veröffentlicht und eben diese Stelle aus dem Alten Testament angeführt.

Zum besseren Verständnis:

Konzil von Florenz, Bulle Cantate Domino, Papst Eugen IV., ,,Sie [die Heilige Katholische Apostolische Kirche] glaubt fest, bekennt und lehrt, daß die Gesetzesbräuche des Alten Testaments bzw. des mosaischen Gesetzes, die man in Zeremonien, heilige Opfer und Sakramente einteilt, weil sie eingesetzt worden waren, um auf einen Künftigen hinzudeuten, zwar zu jener Zeit dem göttlichen Kult angemessen waren, bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus aber, auf den dadurch hingedeutet worden war, aufgehört und die Sakramente des Neuen Testaments angefangen haben. Jeder, der auch noch nach dem Leiden <Christi> seine Hoffnung auf Gesetzesbräuche setzt und sich ihnen gleichsam als heilsnotwendig unterwirft, so als ob der Glaube an Christus ohne diese nicht retten könnte, hat tödlich gesündigt. Sie bestreitet jedoch nicht, daß sie vom Leiden Christi an bis zur Verkündigung des Evangeliums beibehalten werden konnten, solange man sie allerdings nicht im geringsten für heilsnotwendig erachtete; nach der Verkündigung des Evangeliums aber, so erklärt sie, können sie ohne Verlust des ewigen Heils nicht beibehalten werden.
Sie zeigt also an, daß alle, die nach diesem Zeitpunkt die Beschneidung, den Sabbat und die übrigen Gesetzesbräuche beachten, vom Glauben an Christus ausgeschlossen sind und keineswegs des ewigen Heils teilhaftig sein können, es sein denn, die kämen einmal von ihren Irrtümern weg wieder zur Einsicht." (zit n. Denzinger, 1348).
Theresia Katharina
@Saebisch Ihr Zitat weiter unten: Bedenken Sie aber auch, dass die Gesetzessatzungen der Juden mit dem Auftreten Christi, Seines Kreuzestodes und Seiner Auferstehung, also mit der Gründung Seiner Kirche obsolet sind.
Ja, die Gesetzessatzungen der Juden sind obsolet für uns, nichts anderes habe ich eben gesagt, aber ich aber habe aus der Vulgata, AT zitiert, 5.Mose (Deuteronomium) 22,5: Non …More
@Saebisch Ihr Zitat weiter unten: Bedenken Sie aber auch, dass die Gesetzessatzungen der Juden mit dem Auftreten Christi, Seines Kreuzestodes und Seiner Auferstehung, also mit der Gründung Seiner Kirche obsolet sind.
Ja, die Gesetzessatzungen der Juden sind obsolet für uns, nichts anderes habe ich eben gesagt, aber ich aber habe aus der Vulgata, AT zitiert, 5.Mose (Deuteronomium) 22,5: Non induetur mulier veste virili, nec vir utetur veste feminea: abominabilis enim apud Deum est qui facet haec=Ein Weib soll nicht Männerkleidung anlegen, und ein Mann soll nicht Weiberkleidung anziehen; denn wer solches tut, ist vor Gott ein Greuel.
Und Sie antworten mir mit obigem Zitat! Damit stellen Sie einen Zusammenhang her zwischen dem AT und den Gesetzessatzungen der Juden, gegen den ich mich wandte!
Saebisch
Theresia Katharina
Sie unterstellen wieder. Bitte geben Sie mir die Stelle an, wo ich schreibe, dass das Alte Testament obsolet ist? Die im Alten Testament vorkommenden Themen wie Beschneidung, Reinheitsgebote der Nahrungszubereitung, Reinheitsgesetzte, Schlachtopfer/ Opferfleisch etc. gelten aber für Christen nicht mehr. Wer diese nämlich aus dem Glauben heraus hält ist verdammt.
Theresia Katharina
@Saebisch Liebe Frau Marion Saebisch, das Alte Testament ist für uns katholische Christen nicht obsolet, sonst wäre es ja kaum Bestandteil der Liturgie. Für uns Christen sind nur die jüdische Thora und der Talmud obsolet!
Saebisch
Theresia Katharina
Liebe Theresia Katharina, ich beiße mich nicht fest, sondern ich halte mich an dem fest, was die Quelle des Katholischen Glaubens ist und da helfen mir ursprüngliche Text-Quellen der Heiligen Schrift, Aussagen der Kirchenväter und wahren Päpste weiter als Vermutungen und eigene Meinungen. Wenn Sie diesbezüglich Hinweise, Dokumente, Texte haben (vgl. hierzu die Beiträge von More
Theresia Katharina
Liebe Theresia Katharina, ich beiße mich nicht fest, sondern ich halte mich an dem fest, was die Quelle des Katholischen Glaubens ist und da helfen mir ursprüngliche Text-Quellen der Heiligen Schrift, Aussagen der Kirchenväter und wahren Päpste weiter als Vermutungen und eigene Meinungen. Wenn Sie diesbezüglich Hinweise, Dokumente, Texte haben (vgl. hierzu die Beiträge von MarionKS) bin ich Ihnen sehr dankbar. Es gibt kirchlich (vorkonziliare, also vor dem II. Vatikanum) anerkannte private Offenbarungen. Das wären die einzigen die ich als Privatoffenbarungen möglicherweise akzeptieren würde. Letztendes aber, würde die Lehre der wahren heiligen katholischen und apostolischen Kirche aber für mich immer über Privatoffenbarungen stehen.
Mit meinem Beitrag ,,Sind Damen-Hosen-tragende-Frauen ein Gräul vor Gott?" wollte ich an genau diese Quellen heran kommen, da mir einfach diesbezüglich nichts bekannt war, außer die besagte Stelle in der Heiligen Schrift (5. Moses, 22, 5). Bedenken Sie aber auch, dass die Gesetzessatzungen der Juden mit dem Auftreten Christi, Seines Kreuzestodes und Seiner Auferstehung, also mit der Gründung Seiner Kirche obsolet sind. Es geht hier nicht um die Zehn Gebote Gottes, sondern um die von Menschen gemachten Gebote der Juden. Ein Beispiel: Zu dem Gottesgebot Du sollst nicht töten. Das Gebot ist ein Gebot Gottes und ist nach wie vor gültig und zu halten. Die Juden aber hatten unter ihren ein-paar-hundert jüdischen menschengemachten Gesetzen dazu beispielsweise folgende hinzu gesetzt: (Wortlaut stimmt nun nicht, aber Inhalt): Ein Jude durfte einen Menschen nicht direkt umbringen, aber er durfte nach den jüdischen-menschgemachten Gesetzen einen Mann in der Wüste anbinden und warten was geschah. Kam eine Schlange und biss ihn zu Tode oder verdurstete er, so war es laut dem jüdisch-gemachten-Menschen-Gesetz der Wille Gottes.
Nach dem christlichen Sündenverständnis wäre es bereits eine Todsünde einen Menschen in eine möglicherweise Todes-bringende-Situation absichtlich hinein zu begehen. Diese Beispiel bringe ich Ihnen, damit Sie mir nicht auch noch unterstellen ich würde die Gebote Gottes nicht halten wollen (neben der Wortverdrehung der Hl. Schrift, die Sie mir ungerechterweise vorwarfen). Also, bitte, noch einmal: Mir geht es um Ursprungstexte, Dokumente, Aussagen der Hl. Schrift, Aussagen der wahren Kirchenväter und nicht um eigene Meinungen oder private Offenbarungen, die wohlmöglich nicht einmal von der Katholischen Kirche anerkannt sind. Wenn Sie sich daran halten wollen, tun Sie dies. Mir würde es kein Fundament im Katholischen Glauben geben.
Theresia Katharina
@Saebisch Sie wenden die Worte der Bibel, wie Sie wollen! Jetzt beißen Sie sich am Wort Kleidung fest und sagen, die Hose für eine Frau ist auch Kleidung! Damit verkehren Sie aber den Sinn dieser Bibelstelle! Auch bei den Germanen trugen die Frauen keine Hosen!
Man kann natürlich auch das Wort Kleidung solange hin- und herwenden, bis der Unterschied zwischen Männer- und Frauenkleidung nicht …More
@Saebisch Sie wenden die Worte der Bibel, wie Sie wollen! Jetzt beißen Sie sich am Wort Kleidung fest und sagen, die Hose für eine Frau ist auch Kleidung! Damit verkehren Sie aber den Sinn dieser Bibelstelle! Auch bei den Germanen trugen die Frauen keine Hosen!
Man kann natürlich auch das Wort Kleidung solange hin- und herwenden, bis der Unterschied zwischen Männer- und Frauenkleidung nicht mehr wirklich vorhanden ist !

Noch mal: Vulgata, 5.Mose (Deuteronomium) 22,5: Non induetur mulier veste virili, nec vir utetur veste feminea: abominabilis enim apud Deum est qui facet haec=Ein Weib soll nicht Männerkleidung anlegen, und ein Mann soll nicht Weiberkleidung anziehen; denn wer solches tut, ist vor Gott ein Greuel.
Die deutsche Einheitsübersetzung der Bibel ist mal wieder die übliche Fälschung, indem das Wort veste= Kleidung als Ausrüstung übersetzt wird! Und das kann dann dazu benutzt werden, den Unterschied zwischen Männer-und Frauenkleidung zu verwischen, indem der Begriff Gewand solange hin und her gewendet wird, bis die eigentliche Bibelaussage totgeredet ist!
Es gab in der Antike ganz klar einen Unterschied zwischen Männer- und Frauenkleidung! Und wo es eine Hose gab, nachweislich bei den Männern der Germanen und Kelten, da trugen diese nur Männer!
MarionKS
Cyprian von Karthago († 258) - Briefe
"In deiner Liebe und der Achtung, die uns gegenseitig verbindet, glaubtest du, teuerster Bruder, mich um meine Meinung fragen zu sollen bezüglich eines Schauspielers, der bei euch wohnhaft ist und noch immer sein schändliches Gewerbe weiter betreibt und als Lehrer und Meister nicht in der Kunst der Erziehung, sondern der Verführung von Kindern das, was er …More
Cyprian von Karthago († 258) - Briefe
"In deiner Liebe und der Achtung, die uns gegenseitig verbindet, glaubtest du, teuerster Bruder, mich um meine Meinung fragen zu sollen bezüglich eines Schauspielers, der bei euch wohnhaft ist und noch immer sein schändliches Gewerbe weiter betreibt und als Lehrer und Meister nicht in der Kunst der Erziehung, sondern der Verführung von Kindern das, was er leider gelernt hat, auch anderen beibringt. Du fragst, ob ein solcher Mensch in der kirchlichen Gemeinschaft mit uns verbleiben dürfe. Meines Erachtens verträgt sich dies weder mit der Erhabenheit Gottes noch mit der Strenge des Evangeliums, daß die Zucht und die Ehre der Kirche durch eine so schmähliche und schamlose Befleckung geschändet werde. Denn wenn es im Gesetz den Männern verboten ist, weibliche Kleidung anzulegen, und wenn derartige Sünder als verflucht bezeichnet werden2, ein wieviel größeres Verbrechen ist es dann, nicht nur Weiberkleider anzuziehen, sondern auch als Lehrer einer schamlosen Kunst schimpfliche, weichliche und weibische Gebärden darzustellen! "
MarionKS
Diognet (2. Jdh. ?) - Brief an Diognet
Denn die Christen sind weder durch Heimat noch durch Sprache und Sitten von den übrigen Menschen verschieden. ... Sie bewohnen Städte von Griechen und Nichtgriechen, wie es einem jeden das Schicksal beschieden hat, und fügen sich der Landessitte in Kleidung,
One more comment from MarionKS
MarionKS
Ich denke, da Marlene Dietrich es war, die die Hosen salonfähig machte, und nicht nur dies, sondern auch sonst nichts gescheites, kann man tatsächlich überlegen diese Mode einfach zu meiden. Ich denke allerdings daß es überhaupt nicht unter Sünde läuft Hosen zu tragen. Es gab ja sogar eine Heilige die ihr Leben lang als Mann verkleidet lebte. Die keilige Marina, die auch in der Legenda Aurea ihren …More
Ich denke, da Marlene Dietrich es war, die die Hosen salonfähig machte, und nicht nur dies, sondern auch sonst nichts gescheites, kann man tatsächlich überlegen diese Mode einfach zu meiden. Ich denke allerdings daß es überhaupt nicht unter Sünde läuft Hosen zu tragen. Es gab ja sogar eine Heilige die ihr Leben lang als Mann verkleidet lebte. Die keilige Marina, die auch in der Legenda Aurea ihren Platz erhielt. Ansonsten soll man sich als Katholik gar nicht so viel Gedanken um Klamotten machen. Der Hl. Augustinus sagt: Sucht nicht, durch eure Kleidung Gefallen zu erwecken, sondern durch eure Lebensführung.
Saebisch
Eugenia-Sarto
Das sehe ich auch so wie Sie: Wir haben die Gebote Gottes zu erfüllen. Eine Frau also, die keusch lebt erfüllt das Gebot Gottes. Sie kann aber auch keusch leben, wenn Sie eine Hose trägt.
Ob ein Mann sich von einer keusch-lebenden Frau erotisch-sexuell angezogen fühlt liegt im Manne selbst. Auch er muss standesgemäß keusch leben. Die Frau hält in dem Fall das Gebot Gottes und doch …More
Eugenia-Sarto
Das sehe ich auch so wie Sie: Wir haben die Gebote Gottes zu erfüllen. Eine Frau also, die keusch lebt erfüllt das Gebot Gottes. Sie kann aber auch keusch leben, wenn Sie eine Hose trägt.

Ob ein Mann sich von einer keusch-lebenden Frau erotisch-sexuell angezogen fühlt liegt im Manne selbst. Auch er muss standesgemäß keusch leben. Die Frau hält in dem Fall das Gebot Gottes und doch sündigt der Mann, wenn sein Stand es nicht erlaubt, sich zu dieser Frau sexuell hingezogen zu fühlen.

Die Meinungen gehen auseinander, ob Hosen per se ein Kleidungsstück des Mannes sind, oder ob Damen-Hosen auch als Kleidungsstück der Frau betrachtet werden können. Gewänder der Männer zu Zeiten Jesu waren den Kleidern der Frauen sehr ähnlich.

Wünschenswert bleibt nach wie vor eine Aussage der Kirchenväter zu diesem Thema, Erläuterung der Katholischen Kirche, ein Lehr-Text der begründet, was genau unter Männerkleidung und Frauenkleidung aus dem Katholischen Glauben zu verstehen ist. Ein Kleid und eine Hose können bei einem Mann unkeusch Gedanken bewirken, auch wenn eine keusche Frau drinnen steckt und keine Absicht der Unkeuschheit hat.

Einen einzigen Hinweis zur Bibelstelle gab MarionKS mit dem folgendem Zitat ,,Zur Kleidung habe ich leider nichts. Aller[d]ings habe ich in diesem Strang mit der Männer/Frauenkleidung aus dem alten Testament, den Kommentar aus der AlioliBibel gepostet. In dieser Zeit ging es um sexuelle Perversionen, die damit einhergingen. Also wie heute die Transengeschichte."

Um fundierte Zusätze oder Quellen der Katholischen Kirche zu diesem Thema, die nicht die eigene Meinung wieder spiegeln, wäre ich sehr dankbar.
Eugenia-Sarto
Ich möchte jetzt nicht weiter daauf eingehen als mit einer letzten Antwort: Wir haben die Gebote Gottes zu erfüllen. Und eines davon besagt, dass wir keusch leben müssen.
Saebisch
Eugenia-Sarto
Nun empfinden aber die Menschen (Männer wie Frauen) das was sie als erotisch empfinden unterschiedlich. Die Keuschheit-ausstrahlende Frau im Kleid mag auf einen Mann erotisch wirken, er fühlt sich sexuell zu ihr hingezogen, nur aufgrund dessen, weil sie Keuschheit ausstrahlt und ein Kleid trägt. Ist die Frau jetzt der Anlass zur Sünde?
Eugenia-Sarto
@Saebisch Sie stellen vielleicht Fragen! Wenn der Mann erotische Anwandlungen hat, muss er sie unterdrücken.
Entscheidend ist doch, dass wir niemandem Anlass zur Sünde sind.
Saebisch
Eugenia-Sarto
Und was ist wenn ein Mann sich von der Keuschheit ausstrahlenden Frau im Kleid erotisch sexuell angezogen fühlt?
Eugenia-Sarto
@Saebisch Sie sollen gar keine erotischen Signale aussenden, sondern die Frau soll auf Keuschheit achten.
Saebisch
Eugenia-Sarto
Demnach wären Damen-Hosen-tragende Frauen, wenn Sie Ihrer Meinung nach nicht (in den Worten von Theresia Katharina) ,,aggressiv erotische Signale" ausstrahlen, also kein Gräul vor Gott?
Eugenia-Sarto
@Saebisch Ja, ich finde das berechtigt nach der heutigen Kleidermode. Heute tragen Männer nur Hosen. Das ist für sie typisch. Wenn Frauen eine Hose tragen, die den Körper wie der Rock, verhüllt, hätte ich auch nichts einzuwenden.
Saebisch
Eugenia-Sarto
Ihr Beitrag war der folgende:
Eugenia-Sarto letzten Dienstag
Hat die Tradition jemals die Muttergottes oder eine Heilige in Hosen dargestellt? Nein, niemals.More
Eugenia-Sarto
Ihr Beitrag war der folgende:
Eugenia-Sarto letzten Dienstag

Hat die Tradition jemals die Muttergottes oder eine Heilige in Hosen dargestellt? Nein, niemals.
Eugenia-Sarto
@Saebisch Ich finde meinen Beitrag, auf den Sie sich beziehen, leider nicht. Ihrer Argumentation verschliesse ich mich nicht. Können Sie ihn bitte verlinken?