Josef O.
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Wetterkapriolen. Während es in den letzten Tagen im Norden und Osten Österreichs Schneefall bis in die Tallagen gegeben hat und nun für morgen strenger Morgenfrost angesagt ist, ist der Süden Österreichs …Mehr
Wetterkapriolen.

Während es in den letzten Tagen im Norden und Osten Österreichs Schneefall bis in die Tallagen gegeben hat und nun für morgen strenger Morgenfrost angesagt ist, ist der Süden Österreichs diesmal begünstigt. Wie gesagt, im Norden kräftiger Schneefall bis in die Tallagen, so z.B. gab's in Mariazell, das auf 850m Seehöhe liegt, 1m Neuschnee, im Süden dagegen weiden auf 1495m die Kühe wie hier auf dem Bild der Wettercam von St. Veit in Defereggen.
Gebe den Link zur Wettercam an... da kann man sich den Ablauf des Wetters seit Ostersonntag genau ansehen.
Ich erwähne das deshalb, weil ich als gebürtiger Osttiroler noch nie gehört habe, dass man auf dieser Höhe schon Mitte April das Vieh auf die Weide gehen lassen konnte. Dieses Bild habe ich ausgewählt, weil es ein bisschen sonderbar ist: grüne Weiden und weiße Bäume. Zauberhaft!
www.foto-webcam.eu/webcam/stveit/
elisabethvonthüringen
Zwei Drittel weniger Heu in Osttirol
Der erste Heuschnitt ist heuer für die Osttiroler Bauern ernüchternd. Sie fuhren um zwei Drittel weniger Heu ein, als sonst üblich. Auch bei Getreide ist das Wachstum stark reduziert. Grund ist die anhaltende Trockenheit. Regen ist aber in Sicht. mehr …
Josef O.
@Rotondo, haha, da könnte was dran sein... zumindest könnte das eine mögliche Erklärung dafür liefern, dass der Süden Österreichs in letzter Zeit immer etwas begünstigt ist. Andererseits wird's gemäß der Karikatur im JW den Leuten im Norden und Westen Österreichs sicher noch etwas leichter fallen, schon ein bisschen die neue österreichische Solidarität einzuüben... auch ein Kopftuch kann ein …Mehr
@Rotondo, haha, da könnte was dran sein... zumindest könnte das eine mögliche Erklärung dafür liefern, dass der Süden Österreichs in letzter Zeit immer etwas begünstigt ist. Andererseits wird's gemäß der Karikatur im JW den Leuten im Norden und Westen Österreichs sicher noch etwas leichter fallen, schon ein bisschen die neue österreichische Solidarität einzuüben... auch ein Kopftuch kann ein Schutz sein, dass einem nicht die Ohren abfrieren... aber mein Ding wäre das nicht, meine alten Mützen möchte ich nicht gegen irgendwas Neues und Skurriles eintauschen.
Josef O.
Schnee- und Regen-Walze über Österreich
Tief "Tarek" hat es in sich: Wintereinbruch im Westen, Sintflut-Regen im Süden.
Der Winter meldet sich zurück. Mit Polarluft aus dem Norden und dem Italien-Tief "Tarek" wird es nördlich der Alpen wieder bis in die Täler weiß. Große Regenmengen sind bereits in der Nacht auf Freitag im Süden Österreichs gefallen - am meisten in Kärnten. In den letzten 24 …Mehr
Schnee- und Regen-Walze über Österreich
Tief "Tarek" hat es in sich: Wintereinbruch im Westen, Sintflut-Regen im Süden.
Der Winter meldet sich zurück. Mit Polarluft aus dem Norden und dem Italien-Tief "Tarek" wird es nördlich der Alpen wieder bis in die Täler weiß. Große Regenmengen sind bereits in der Nacht auf Freitag im Süden Österreichs gefallen - am meisten in Kärnten. In den letzten 24 Stunden wurden am Loibl 140 Liter pro Quadratmeter, in Bad Bleiberg 90 Liter und am Weißensee 80 Liter registriert. Die Straße über den Loiblpass wurde in den Morgenstunden nach einem Erdrutsch gesperrt.
Auch am Freitag bleibt das Wetter turbulent: Im Süden droht weiterer Starkregen, im Norden weiterer Schneefall. Für Vorarlberg, Tirol und Salzburg gilt eine Schnee-Warnung, für Osttirol und Kärntnen eine Regen-Warnung.
Tatsächlich... im Norden zeigen die Wettercams vielfach Schneefall bis in die tiefsten Tallagen, bei uns bis ins Rheintal, im Süden dagegen meist Regen, Schnee aktuell erst ab ca. 1500m wie momentan z.B. in St. Veit i.D.
3 weitere Kommentare von Josef O.
Josef O.
Aufgrund der hohen Klickzahl vermute ich mal, dass auch viele andere über dieses Foto ein bisschen gestaunt haben und wohl auch über den Umstand, dass hier auf 1500m Seehöhe schon das Vieh auf der Weide ist, wo doch sonst praktisch auch in viel tieferen Lagen in Osttirol das Vieh noch im Stall ist. Okay, es gibt heuer in Osttirol extreme Gegensätze... in Lienz gab es schon anfangs April Tage mit …Mehr
Aufgrund der hohen Klickzahl vermute ich mal, dass auch viele andere über dieses Foto ein bisschen gestaunt haben und wohl auch über den Umstand, dass hier auf 1500m Seehöhe schon das Vieh auf der Weide ist, wo doch sonst praktisch auch in viel tieferen Lagen in Osttirol das Vieh noch im Stall ist. Okay, es gibt heuer in Osttirol extreme Gegensätze... in Lienz gab es schon anfangs April Tage mit über 20 Grad plus, so dass in der Karwoche angeblich schon die ersten Fliederblüten zu sehen waren. Doch obwohl es heuer selbst in höheren Lagen kaum Schnee gegeben hat und die Vegetation schon wesentlich weiter ist als in anderen Jahren, ist es für die Beweidung doch noch etwas zu früh... diese Aufnahme aus dem Lienzer Talboden - Blick von Amlach über Lienz hinweg auf das über 1800m hoch gelegene Zettersfeld - zeigt sehr schön die Unterschiede in den verschiedenen Höhenlagen- zur Vergrößerung aufs Bild klicken! Was ganz erstaunlich ist: selbst im gesamten Lienzer Talboden ist noch weit und breit kein Vieh zu sehen:
www.megacam.at/webcam/amlach/
Übermorgen am Mittwoch soll es dann nicht nur auf der Alpennordseite, sondern diesmal auch auf der Alpensüdseite wieder winterlich werden... Schneefall bis in die Tallagen.
Josef O.
Tuxertal vor einer Woche am 14.4.17 09:40
www.foto-webcam.eu/webcam/tuxertal/2017/04/14/0940
Tuxertal heute am 21.4.17 09:40
www.foto-webcam.eu/webcam/tuxertal/2017/04/21/0940
Josef O.
Südsteirische Weinbauern kämpfen gegen Frost
@Theresia Katharina, die Ernte ist vor allem wegen der momentanen Kälte in Gefahr... je nach Sorte reichen schon zwei, drei Minusgrade, und alles ist kaputt. In den alpinen Tälern war es heute Nacht teilweise richtig kalt... Minus 13,5 Grad in Lech am Arlberg, knapp minus 12 Grad im Tannheimer Tal. @Theresia Katharina, Sie sind ja Biologin und müssten …Mehr
Südsteirische Weinbauern kämpfen gegen Frost
@Theresia Katharina, die Ernte ist vor allem wegen der momentanen Kälte in Gefahr... je nach Sorte reichen schon zwei, drei Minusgrade, und alles ist kaputt. In den alpinen Tälern war es heute Nacht teilweise richtig kalt... Minus 13,5 Grad in Lech am Arlberg, knapp minus 12 Grad im Tannheimer Tal. @Theresia Katharina, Sie sind ja Biologin und müssten diese physikalischen Gegebenheiten kennen: Kurz vor Sonnenaufgang ist es immer am kältesten, und es wird dann wieder wärmer, und das ist genau der Punkt, wo die Zellen in den Pflanzen sehr oft reißen, weil zuerst hat es Minusgrade gehabt, und dann die schnelle Erwärmung und das ist der kritische Bereich.
Hier im Video auf dieser Seite wird das alles genau erklärt, welche Maßnahmen zu bestimmten Zeitpunkten ergriffen werden müssen:
www.kleinezeitung.at/…/Kaelteeinbruch_…
Theresia Katharina
Wenn ein strenger, kalter Wind weht, dann können die Bienen nichts bestäuben und die Ernte ist in Gefahr!
Vered Lavan
Hier in BRD-Buntland spinnt das Wetter auch herum! Die Obstbauern haben Angst um die Ernte, weil es viel zu kalt ist & die Bienen nichts bestäuben können. Vorgestern habe ich im Schneesturm den Pferdestall (Offenstall mit 7 Pferden) gereinigt! Wahnsinn!
Josef O.
Wir haben heute den 20. April und der ORF meldet:
Höchste Lawinenwarnstufe und strenger Frost!
steiermark.orf.at/news/stories/2838165/
Ein kurzer Auszug aus dem ORF-Bericht: 1,70 Meter Neuschnee in 20 Stunden - Eitner spricht generell von einer außergewöhnlichen Situation und nennt ein Beispiel: Auf dem Tamischbachturm, einem beliebten Tourenberg in der Nähe von Hieflau im Bezirk Liezen, schneite …Mehr
Wir haben heute den 20. April und der ORF meldet:
Höchste Lawinenwarnstufe und strenger Frost!
steiermark.orf.at/news/stories/2838165/
Ein kurzer Auszug aus dem ORF-Bericht: 1,70 Meter Neuschnee in 20 Stunden - Eitner spricht generell von einer außergewöhnlichen Situation und nennt ein Beispiel: Auf dem Tamischbachturm, einem beliebten Tourenberg in der Nähe von Hieflau im Bezirk Liezen, schneite es in 20 Stunden 1,70 Meter - das ist die höchste Schneehöhe in dieser kurzen Zeit, die jemals in der Steiermark gemessen wurde. Diese Schneemengen in Kombination mit Minusgraden und dem starken Wind ergibt dann eben die extreme Lawinengefahr.