Rita 3
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Das Leid der Gottesmutter. Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! (Joh. 19, 26) Maria hat sich ganz Gott geschenkt, nicht …Mehr
Das Leid der Gottesmutter.

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger,
den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe,
dein Sohn!
(Joh. 19, 26)
Maria hat sich ganz Gott geschenkt, nicht nur das, sie hat Jesus gegeben, freigegeben für seine Sendung. Sie hat sich von allem befreit, was auch nur im geringsten ein affektiver Besitzanspruch hätte sein können oder ein Gefühl der Überlegenheit. Deshalb erhält sie – wie Lukas berichtet – die Urgemeinde zum Geschenk (vgl. Apg 1, 14 ff).
Da sie ihren Sohn hingab für die Menschen, empfing sie in Johannes andere Söhne. Sie öffnete ihr Herz, um uns Mutter zu sein. Maria hätte nie dieses mühselige Ringen erwartet, Mutter zu sein und sich vom Sohn trennen, ihn den Händen der Menschen überlassen zu müssen, damit sich in ihm die Liebe Gottes bekunde. Sie hätte nie gedacht, dass die Liebe Gottes zu den Menschen so groß ist, dass sie ihren Sohn dahingeben muss und er auf diese Weise zu leiden hätte. Maria lernt in ihrem Leben, dass die Liebe Gottes zu den Menschen grenzenlos ist. – Carlo Maria Martini
Tina 13
🙏 🙏
elisabethvonthüringen
Gebet am Freitag
Es sind Finsternisse entstanden, als die Juden den Herrn Jesus gekreuzigt hatten. Und um die neunte Stunde rief der Herr Jesus mit lauter Stimme: „Mein Gott! Mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?“ Und mit geneigtem Haupte gab Er Seinen Geist auf.
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich;
denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst.