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Märtyrerkardinal Pell „gewinnt wahrscheinlich die Berufung”

Robert Richter – der Anwalt von Märtyrerkardinal Georg Pell – erklärte bei einer Anhörung am 27. Februar, dass die Berufung seines Mandanten dreifach begründet ist: Unvernünftigkeit, die Nicht-Zulassung eines Animationsvideos im Abschlussplädoyer und die Auswahl der Geschworenen.

Strafrechtsexperten erklärten vor TheGuardian.com (28. Februar), dass die Berufung auf Basis der Unvernünftigkeit eine hohe Erfolgsaussicht habe. Dieses Argument besagt, dass die Geschworenen ein Urteil gefällt haben, für das keine Beweise vorliegen.

Das nicht zugelassene Video war eine Animation, welche die Bewegungen von Pell, den Sängerknaben, den Ministranten und anderer Zeugen während und nach der Sonntagsmesse visualisiert. Der Film beweist, dass der Missbrauch in der Sakristei nicht stattgefunden haben kann.

Bild: George Pell, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsHcxwbzufjo
rose3
@SvataHora leider haben Sie recht ,wenn er freigesprochen wird ein bitterer Beigeschmack bleibt.
SvataHora
Hoffentlich werden alle Schandmäuler bald gestopft und der arme Kardinal wieder frei! Aber selbst nach einer einer Freisprechung wäre das restliche Leben dieses Mannes zerstört!
rose3
Na ja,Märtyrer würde ich ihn jetzt auch nicht nennen ,das ist jetzt sehr weit hergeholt 🤒
SvataHora
@rose3 - Wenn das kein Martyrium ist...?!! Sie haben scheinbar keinerlei blassen Dunst!
SvataHora
@Iustitia Germaniae - "Und wenn er wirklich schuldig ist?" Dann übergeben wir ihn in die Hände der §§Iustitia Germaniae§§. Hey! Sagen Sie mal: ein bisschen krank müssen Sie aber schon sein, sich solch eine idiotischen nick zu geben.
Bethlehem 2014
Beten wir!