Das habe ich doch geschrieben @Wilgefortis!
Das war der Einstand für Corona.
Die Günstlinge des Widersachers wussten schon weit länger als 2020, wie sie vorzugehen haben. Das ist alles von ganz langer Hand geplant und wird nun umgesetzt. Bei schwarzen Messen wird der "Chef der unteren Etagen" seinen Gefolgsleuten die weitere Vorgehensweise offenbaren. FP eingeschlossen.
Diese geben es dann wiederum weiter. Dominoeffekt!

Ich habe jetzt Zeit zu schreiben und wenn man dann Bekannte aus dem Osten hat (Russland, Kasachstan, Ungarn und Polen, ehemalige DDR) hat, fällt einem jetzt wieder ein, wie es bei mir in Bayern als Kind war. Nämlich genauso. Man stand bange zur Pockenimpfung an, die anderen vor dir haben die Schnitte ja ausgehalten, die Eltern waren zufrieden, wenn die Schulärztin die Kinder untersuchte. Meine Schwester war zu dünn, dann schaute die Fürsorge (heute Jugendamt) vorbei und sah sich das Umfeld an - wieso? Ich wurde zum Orthopäden geschickt. So schlecht war das doch nicht.
Genauso war es auch so, dass man am Dienstag und Freitag um 7 vor der Schule die Schulmesse besuchte, dass man gemeinsam immer vor den Ferien zur gemeinsamen Beichte ging und selbstverständlich am Pfingstmontag um 4 Uhr früh vor der Kirche stand und geschlossen nach Altötting wallfahrte (15 km). Da würde religiöses Leben eingeübt, genauso zu Hause immer am Freitag der Rosenkranz gebetet wurde (man kniete am Boden, die Ellenbogen waren auf die Sitzfläche des Stuhles gestellt).
Ich bin generell dagegen, dass Kinder Dinge nicht gemeinschaftlich tun. Kinder sollten nicht Außenseiter werden.

Wenn man Corona hatte, denkt man halt auch viel nach, auch über früher.

Dass ein Arzt in die Schule kam - daran kann ich mich nicht erinnern. Einmal war ein Zahnarzt da, da mussten die Eltern aber, glaub ich, vorher unterschreiben.
Das einzige mit Zwang war die Pockenimpfung und davor hatten wir alle Angst (es hieß damals, man wird mit dem Messer geimpft). Ich bin danach auch kollabiert und wurde hingelegt. Die Pockenimpfung war ja Pflicht, aber das war durchaus damals schon sehr umstritten und wurde von vielen Eltern eigentlich abgelehnt, nur traute sich damals niemand einen Aufstand zu proben.
Meine Schwester bekam die Pockenimpfung vom Hausarzt (in sehr abgeschwächter Form), auch er war da vorsichtig und nicht ganz überzeugt.

@Elista
Es war die ersten 6 Klassen, immer die gleiche Ärztin. Ein Zahnarzt kam nie. Darum hatte ich dann mit 13 ziemlich viele Löcher und meine Mutter fand eine Ärztin mit Wasserbohrer.
Als Erzieherin wurde ich die ersten 10 Berufsjahre jedes Jahr geröngt, wegen Tuberkulose, das war auch Pflicht.
Ich kann mich nicht erinnern,
dass es jemanden von den Mitschülern schlecht ging (wir waren 48 in der Klasse). Ich fand diese Dinge immer eher spannend, was passiert. Heute wird den Kindern soviel eingeredet.

Das weiß ich nicht mehr, ist schon sehr lange her. Jedenfalls war ich nie ernsthaft krank außer mal einer Grippe, Schnupfen usw. Ich kann hinzufügen, daß unsere Mutter sehr mißtrauisch gegenüber dieser ganzen Impferei war. Sie hatte überhaupt ein erstaunliches medizinisches Wissen und hat mir ein paar Mal in wirklich letzter Minute das Leben gerettet indem sie mich als Baby gegen den Willen der Ärzte aus dem Krankenhaus geholt und in ein anderes Krankenhaus gebracht hat. Ja, mein Vater war damals ganz empört und hat gesagt: das kannst du doch nicht machen! Aber die Mutter hat sich nicht beirren lassen und hat gesagt, den Jungen nehme ich mit! Es ist mein Kind, Sachen sofort gepackt und ab in die nächste Uni-Klinik. Dort hat der Chefarzt ein Professor J. gesagt: das war sehr knapp und Rettung in letzter Minute. In der Nacht kam eine Krise, aber die Ärzte haben mich dann durchgebracht. Gott sei Dank! Mütter haben oft auch ein starkes Selbstbewußtsein und das richtige "Gefühl". Jedenfalls sollte man Ärzten vertrauen oder sich immer einen anderen Arzt suchen.