Humor im Leben des hl. Philipp Neri (26. Mai)
Philipp Neri wurde einmal beauftragt, zu prüfen, ob eine bestimmte Ordensschwester, die im Ruf der Heiligkeit stand, wirklich so heilig sei. Er wartete einen Tag ab, an dem es stark regnete, dann ging …Mehr
Philipp Neri wurde einmal beauftragt, zu prüfen, ob eine bestimmte Ordensschwester, die im Ruf der Heiligkeit stand, wirklich so heilig sei.
Er wartete einen Tag ab, an dem es stark regnete, dann ging er, durch Schmutz und Schlamm stapfend, zum Kloster. Er ließ die betreffende Schwester rufen und bat sie, ihm seine Schuhe zu reinigen. Die „Heilige” bzw. Scheinheilige lehnte empört ab.
Lächelnd machte sich Philipp Neri auf den Weg zurück...
Er wartete einen Tag ab, an dem es stark regnete, dann ging er, durch Schmutz und Schlamm stapfend, zum Kloster. Er ließ die betreffende Schwester rufen und bat sie, ihm seine Schuhe zu reinigen. Die „Heilige” bzw. Scheinheilige lehnte empört ab.
Lächelnd machte sich Philipp Neri auf den Weg zurück...
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vir probatus
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Es ist wohl eher der Versuch des Missbrauchs an der Berufung der Nonne.
Könnte es nicht eher sein, das er damit ausdrücken wollte, dass so einige nach außen sich heilig zeigen, aber in Wirklichkeit scheinheilig sind. Genau so ist es mit manchen Menschen, vom Angesicht her schön hergerichtet, aber der Charakter ist schlecht.
@ vir probatus Wie meinen Sie das? Was soll da Missbrauch sein bzw. der Versuch des Missbrauchs??