Nachrichten
296 Tsd.

Neues Jesusbuch: Jungfrauengeburt war wirkliches Geschehen

(gloria.tv/ Radio Vatikan) „Jesus von Nazareth – Prolog. Die Kindheitsgeschichten.“ So heißt der neue Band der Trilogie über Jesus, den Benedikt XVI. an diesem Dienstag vorgelegt hat. Mit diesem Band – er ist mit ca. 170 Seiten der kürzeste der drei – ist das Werk „Jesus von Nazareth“ vollendet, eines der großen Projekte dieses Pontifikats ist zum Abschluss gekommen. „Endlich“ – so heißt schon das erste Wort des Papstes zu diesem Thema.

Das Buch ist, wie Benedikt im Vorwort vom 15. August dieses Jahres – dem Fest Mariä Himmelfahrt – betont, „eine Art kleiner Eingangshalle“ zu den beiden vorausgegangenen Bänden über Gestalt und Botschaft Jesu. Von der aufmerksamen Exegese der Kindheitsgeschichten Jesu im Matthäus- und Lukas-Evangelium ausgehend, sinniert der Papst immer wieder: „Ist das Gesagte wahr? Geht es mich an? Und wenn ja, wie?“ Er will, wie das Vorwort betont, die „Gegenwart des Vergangenen“ freilegen, für ihn ist das „unweigerlich ein Teil der Auslegung selbst“. „Der Ernst der historischen Suche wird“ seiner Überzeugung nach „damit nicht eingeschränkt, sondern erhöht.“

Ein sehr spiritueller Dialog des 85-Jährigen mit den biblischen Texten ist daraus geworden: ein „Gespräch im Ineinander von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, das darum weiß, wie „jede Auslegung hinter der Größe des biblischen Textes zurückbleibt“. Aber, so schreibt der Papst, „ich hoffe, dass das kleine Buch trotz seiner Grenzen vielen Menschen auf ihrem Weg zu Jesus und mit Jesus helfen kann“.

Die Kindheitsgeschichten als im Glauben gedeutete Geschichte

Benedikt XVI. geht zunächst von der Frage aus, die Pilatus nach Darstellung des Johannes-Evangeliums an Jesus stellt: „Woher bist du?“ Die Verstörung, die die Gestalt Jesu für die Zeitgenossen bedeutete, sieht der Papst in dieser Frage eingefangen. Er analysiert die Stammbäume Jesu, die Matthäus und Lukas entwickeln, und schwenkt dann zum berühmten Prolog des Johannes-Evangeliums „Im Anfang war das Wort.“ Jesu Ursprung, sein „Woher“, sei der „Anfang“ selbst, er komme von Gott, und dieser in Jesus zu uns kommende Anfang eröffne eine neue Weise des Menschseins. „Das Geheimnis des Woher, des doppelten Ursprung begegnet uns ganz konkret: Seine Herkunft ist zu benennen, und dennoch ist sie Geheimnis. Nur Gott ist im eigentlichen Sinn sein „Vater“. Der Stammbaum der Männer hat sein weltgeschichtliches Gewicht. Und dennoch ist es am Ende Maria, die demütige Jungfrau aus Nazareth, in der ein neuer Anfang geschieht, das Menschsein neu beginnt.“

Im zweiten Kapitel verfolgt der Theologe auf dem Stuhl Petri dann die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers und der Geburt Jesu in ihrer parallelen Struktur bei Lukas. Dabei wird schnell deutlich, dass er diese Traditionen nicht als völlig aus der Luft gegriffen ansieht, sondern als Familientraditionen, die wohl auf Maria selbst zurückgehen könnten. Nach Auffassung von Benedikt XVI. wollten Lukas und auch Matthäus tatsächlich Geschichte schreiben, wenn auch im Licht des Glaubens gedeutete Geschichte. Ein so genannter historischer Jesus ist nicht unabhängig vom Blick des Glaubens auf ihn zu rekonstruieren – diese Überzeugung Benedikts wird auch hier wieder deutlich. Die Kindheitsgeschichten seien gedeutete Geschichte, und Lukas, der doch der Zeit Jesu und den Quellen noch näher stand als die Heutigen, setze einiges daran, mit seiner historischen Einordnung Jesu ernst genommen zu werden. „Für Lukas ist der weltgeschichtliche Zusammenhang wichtig. Erstmals wird „der ganze Erdkreis“, die „Ökumene“ in ihrer Gesamtheit erfasst... Erstmals gibt es einen großen Friedensraum... Erst in diesem Augenblick ... kann eine universale Heilsbotschaft, kann ein universaler Heilsbringer in die Welt hineintreten: Es ist in der Tat „Fülle der Zeit“.“

Prophetische oder Psalmenworte des Alten Testaments, die die Evangelisten auf Jesus beziehen, erscheinen dem Papst immer wieder als Aussagen, die erst in Christus ihren vollen Sinn erkennen lassen.

Jungfrauengeburt war wirkliches Geschehen

Natürlich denkt der Papst ausführlich über Marias Ja dem Engel gegenüber nach: „Es ist der Augenblick des freien, demütigen und zugleich großmütigen Gehorsams, in dem sich die höchste Entscheidung menschlicher Freiheit ereignet. Maria wird Mutter durch ihr Ja.“ Aber ihre Frage „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne“ vermag der Autor sich schlechthin nicht zu erklären, selbst eine Verstehenshilfe des großen Augustinus weist er hier überraschend deutlich zurück. Demgegenüber sticht die Aufmerksamkeit ins Auge, die Joseph Ratzinger – denn auch dieser Autorenname steht auf dem Titelblatt, zusammen mit dem Papstnamen – seinem Namenspatron zukommen läßt, dem heiligen Joseph. Er sieht ihn als biblischen Gerechten eingereiht in die großen Gestalten des Alten Bundes, angefangen bei Abraham. Dass Joseph in der Matthäus-Schilderung von der Huldigung der Sterndeuter an Jesus nicht an der Seite Mariens auftaucht, fällt dem Papst sofort auf, und er sucht gleich nach einer Erklärung.

Deutlich und ausführlich begründend hält Benedikt XVI. an der geschichtlichen Wahrheit der Jungfrauengeburt fest. Sie sei kein antiker Mythos, sondern wirkliches Geschehen – es zeige, dass Gott wirklich Gott sei und nicht nur eine Idee. Immerhin lässt der Papst mit einem Seitenblick auf die berühmte vierte Ekloge Vergils (die er rührenderweise nach einer Ausgabe von 1953 zitiert) gelten, dass die Vorstellung einer Jungfrauengeburt und eines damit verbundenen neuen Zeitalters in der augusteischen Epoche irgendwie in der Luft lag. Ob es also wahr sei, dass Jesus nach Aussage des Credo „von der Jungfrau Maria“ geboren worden sei? Die Antwort laute Ja, so Benedikt rundweg. Im Anschluss an Karl Barth hält der Papst fest, dass Gott nur zweimal direkt in die materielle Welt eingegriffen habe, nämlich bei der Jungfrauengeburt und bei der Auferstehung. Das sei für den menschlichen Geist schwer denkbar, doch gehe es hier darum, dass Gott wirklich Gott sei und Macht habe über das Materielle.

Erlösung ist keine „Wellness“

Mehrmals sinniert Benedikt XVI. über den Namen Jesus, zu deutsch „Gott rettet“: In diesem Namen sei der Name, den Gott dem Mose aus dem brennenden Dornbusch heraus genannt habe, ausgeweitet um die Vorstellung des Erlösers und Retters. Und immer wieder einmal zeigt der Papst auf die Fäden, die die biblischen Texte mit dem Heute verbinden. Dabei scheut er aber vor plumper Aktualisierung zurück; in diesem dünnen Bändchen findet sich noch weniger plakativ Einsetzbares als in den beiden Vorgängern. Gern kleidet der Papst Verweise aufs Heutige in die Frageform: Welche Christen eilten denn heute noch so wie die Hirten, wenn es um Gott ginge? Und warum gingen die Schriftgelehrten, die den Magiern aus dem Osten den Weg nach Bethlehem wiesen, nicht auch selbst dorthin? Am schärfsten wird er noch bei der Auslegung der Worte des greisen Simeon im Tempel, dass Jesus „ein Zeichen des Widerspruchs“ sein werde: Das zeige sich doch auch heute in aller Deutlichkeit, so Benedikt XVI., hier gehe es also nicht um längst Vergangenes. Erlösung sei nun mal keine „Wellness“.

An der Geburt Jesu in Bethlehem arbeitet Benedikt XVI. vor allem die Armut und Unscheinbarkeit heraus, in der Gott in die Welt kommt. Hier zeige sich die Umkehrung der Werte, die Jesus gebracht habe: Von Geburt an gehöre er zum Bereich des geringen und Ohnmächtigen, zeige sich aber gerade dort als der tatsächlich Mächtige. Ausführlich beschäftigt sich der Papst mit der Geschichte der Magier aus dem Osten; sie stehen aus seiner Sicht für alle, die im Lauf der Jahrtausende durch Religionen oder mithilfe der Vernunft nach Gott gesucht haben.

Immer wieder findet der Autor nach eingehenderen Analysen des biblischen Textes zu einfachen, eingängigen Sentenzen: „Nicht der Stern bestimmt das Schicksal des Kindes, sondern das Kind lenkt den Stern“, schreibt er etwa über den Stern von Bethlehem. „Wenn man so will, kann man von einer Art anthropologischer Wende sprechen: Der von Gott angenommene Mensch, so zeigt sich hier an seinem eingeborenen Sohn, ist größer als alle Mächte der materiellen Welt und mehr als das ganze All.“ Hier haben wir den typischen Ratzinger-Benedikt-Sound. Der neue Jesusband wird in diesen Tagen und Wochen in zwanzig Sprachen – darunter auch Katalanisch – und siebzig Ländern veröffentlicht. In Deutschland erscheint er am Mittwoch.
Rikdag
Nun verhöhnen Sie den Mann nicht noch ... 😜 😜 😜
Rikdag
Ratzinger hat übrigens auch jede staatliche Verfolgung der Verbrechen Degollados und seiner vielen Mittäter und Helfershelfer, die heut noch Prietser, Bischöfe und Ordensleute sind, vereitelt. Er war bereits als Bischof von München und stets seither einer der wirkungsvollsten Vertuscher von Homo-Kriminalität.
Bonifatius-Franz
Rein innertrinitarisch repräsentiert die Person des Vaters (vgl. Credo) schon den Schöpfer (Schöpfungswille) und die des Sohnes (der seinerseits freilich gezeugt nicht geschaffen ist) die Schöpfung. Die Schöpfung hat genau dadurch den ewigen Logos (den Sohn) zum Schöpfer. Im Verhältnis Christus-Maria ist der Sohn Schöpfer und Maria steht für die Schöpfung, näherhin für die Kirche. Irrigenfalls …Mehr
Rein innertrinitarisch repräsentiert die Person des Vaters (vgl. Credo) schon den Schöpfer (Schöpfungswille) und die des Sohnes (der seinerseits freilich gezeugt nicht geschaffen ist) die Schöpfung. Die Schöpfung hat genau dadurch den ewigen Logos (den Sohn) zum Schöpfer. Im Verhältnis Christus-Maria ist der Sohn Schöpfer und Maria steht für die Schöpfung, näherhin für die Kirche. Irrigenfalls bitte ich um Korrektur.
Menschenfreund
fishal. ... Wenn man Blinden die Wahrheit vor die Augen führt, bleibt es dabei, dass sie nicht sehen. Von daher wäre auch ein "neuer Syllabus" völliger Blödsinn, mindestens aber zwecklos ( der alte steht noch, und den kann man gut und gern auf die heutige Zeit übertragen, gesetzt, man rezepiert die heutigen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Phänomene ausblickend auf deren Ursprünge …Mehr
fishal. ... Wenn man Blinden die Wahrheit vor die Augen führt, bleibt es dabei, dass sie nicht sehen. Von daher wäre auch ein "neuer Syllabus" völliger Blödsinn, mindestens aber zwecklos ( der alte steht noch, und den kann man gut und gern auf die heutige Zeit übertragen, gesetzt, man rezepiert die heutigen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Phänomene ausblickend auf deren Ursprünge ). Die katholische Existenz besteht nicht daran, die Katholizität zu entwickeln, sprich sich da immer und immer wieder irgendwelche neuen Versatzstücke um die und in der Kirche auszudenken. Man muss den Menschen nichts Neues erzählen, ebensowenig in einer " neuen Sprache": allein die Ohren muss man ihnen waschen. Wenn ich sowas schon höre: "Wir bräuchten eine neue Darlegung der katholischen Wahrheit." ... das ist doch genau diese modernistische Methode, über die die Kirche gefallen ist und fällt.
Rikdag
Soll es übrigens Zynismus sein, bei dem Buch eines Papstes zu betonten, "Jungfrauengeburt war wirkliches Geschehen"?? Was sagt denn der Heilige Vater zu den entgegenstehenden Aussagen von Rahner, Kasper, Küng, Müller & Genossen?
Rikdag
Die "Einladung", sich zurückzuziehen, ist ja der Verzicht auf Bestrafung. Ratzinger sorgte dafür daß ein Schwerstkrimineller bis zu seinem letzten Atemzug geschützt jeder Strafverfolgung entzogen wurde. Ratinger hat übrigens vor seiner Papstwahl schon mindestens 10 Jahre von den Vergewaltigungen, sexuellen Exzesse, Drogenkriminalität, kirchlichen Straftaten etc. Degollados gewußt und eisern …Mehr
Die "Einladung", sich zurückzuziehen, ist ja der Verzicht auf Bestrafung. Ratzinger sorgte dafür daß ein Schwerstkrimineller bis zu seinem letzten Atemzug geschützt jeder Strafverfolgung entzogen wurde. Ratinger hat übrigens vor seiner Papstwahl schon mindestens 10 Jahre von den Vergewaltigungen, sexuellen Exzesse, Drogenkriminalität, kirchlichen Straftaten etc. Degollados gewußt und eisern geschwiegen.
Bonifatius-Franz
Was mich beim Heiligen Vater grundsätzlich stört, mehr also, als Ungereimtheiten in dem einen oder anderen seiner Texte, ist, dass er offenkundig lieber Bücher als Enzykliken schreibt. Da draußen zirkulieren so viele Irrtümer, die es zu verdammen gilt. Die Welt lechzt nach Wahrheit und bekommt vom Heiligen Vater lediglich Ansichten. Das ist zu wenig!
Jessi
a.t.m. 🤗 Wird Yad Vashem Papst Pius XII. rehabilitieren?
Denn längst kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Pius XII. alles ihm Mögliche tat, um Juden zu retten. Er „schwieg“ nur, weil er Hitlers dämonische Pläne nicht hätte verhindern, aber alle Rettungsmaßnahmen durch ein einziges, unachtsames Wort gefährden konnte. So zeigte sich sein Heldenmut in Taten, nicht in Worten.
Buchtipp:

Mehr
a.t.m. 🤗 Wird Yad Vashem Papst Pius XII. rehabilitieren?

Denn längst kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass Pius XII. alles ihm Mögliche tat, um Juden zu retten. Er „schwieg“ nur, weil er Hitlers dämonische Pläne nicht hätte verhindern, aber alle Rettungsmaßnahmen durch ein einziges, unachtsames Wort gefährden konnte. So zeigte sich sein Heldenmut in Taten, nicht in Worten.
Buchtipp:

Michael Hesemann
Der Papst, der Hitler trotzte -
Die Wahrheit über Pius XII.
Sankt Ulrich Verlag, gebunden, 256 Seiten,
ISBN: 978-3867440646
Bonifatius-Franz
Fishal, auch ich bin sogleich über die von Ihnen angegriffene Aussage des Papstes, wonach Gott nur zweimal im Leben Christi in die materielle Welt eingegriffen habe, gestolpert. Falls jemand die Fundstelle herausfindet, müsste man das überprüfen ...
a.t.m
Rikdag: Wollen sie alle Angehörigen der "Legionäre Christi" unter Generalverdacht stellen und Kollektiv verurteilen?? Wenn wollen sie noch aller Verurteilen? Jesuiten, Franziskaner? usw.
de.wikipedia.org/wiki/Marcial_Maciel
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Rikdag: Wollen sie alle Angehörigen der "Legionäre Christi" unter Generalverdacht stellen und Kollektiv verurteilen?? Wenn wollen sie noch aller Verurteilen? Jesuiten, Franziskaner? usw.
de.wikipedia.org/wiki/Marcial_Maciel

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jessi
Rikdag,im Internet steht anderes:
2006 schickte die vatikanische Glaubenskongregation Marcial Maciel in ein „zurückgezogenes Leben des Gebets und der Buße“. Sein schlechter Gesundheitszustand rettete Maciel vor einem sicheren kirchenrechtlichen Verfahren.[9] Diese Entscheidung wurde von Papst Benedikt XVI. am 26. Mai 2005 (also nur fünf Wochen nach seiner Wahl zum Papst) approbiert[7].
Offensichtlich …Mehr
Rikdag,im Internet steht anderes:
2006 schickte die vatikanische Glaubenskongregation Marcial Maciel in ein „zurückgezogenes Leben des Gebets und der Buße“. Sein schlechter Gesundheitszustand rettete Maciel vor einem sicheren kirchenrechtlichen Verfahren.[9] Diese Entscheidung wurde von Papst Benedikt XVI. am 26. Mai 2005 (also nur fünf Wochen nach seiner Wahl zum Papst) approbiert[7].
Offensichtlich wurde zu Maciels Lebzeiten bei den Legionären Christi ein Personenkult um Maciels Person etabliert, der auch nach seinem Ableben und nach Bekanntwerden seines Doppellebens fest verankert blieb. So meldeten Radio Vatican[24] und die katholische Nachrichtenagentur kna[25], dass dies nach Beschluss des päpstlichen Delegaten und der Ordensleitung mit sofortiger Wirkung beendet werden soll...
Rikdag
Benedikt hat keinesfalls den Kriminellen Marcial bestraft, sondern dafür gesorgt, daß er von weltlichen und kirchlichen Behörden unbehelligt bleibt. Im Übrirgen war er jahrelang Mitwisser und hat so unzählige weitere Verbechen ermöglicht. Und er hat als Papst die kriminellen Legionäre nicht aufgelöst, wie es die einzig denkbare Lösung gewesen wäre, sondern sogar eine weitere Marcial-Verehrung …Mehr
Benedikt hat keinesfalls den Kriminellen Marcial bestraft, sondern dafür gesorgt, daß er von weltlichen und kirchlichen Behörden unbehelligt bleibt. Im Übrirgen war er jahrelang Mitwisser und hat so unzählige weitere Verbechen ermöglicht. Und er hat als Papst die kriminellen Legionäre nicht aufgelöst, wie es die einzig denkbare Lösung gewesen wäre, sondern sogar eine weitere Marcial-Verehrung gestattet.
a.t.m
Sehr geehrter Jessi: Ja sie haben Recht Papst Pius XII, der zumindest in meinen Augen schon längst Selig und Heilig gesprochen sein sollte, hat im Verborgenen gewirkt, nachdem die Nazis aufgrund einer seiner Veröffentlichungen ein Progrom in Holland gestartet haben, aber er hat GEHANDELT. Aber besonders im deutschsprachigen Raum besteht diese Gefahr nur für die unsterblichen Seelen und hier wüten …Mehr
Sehr geehrter Jessi: Ja sie haben Recht Papst Pius XII, der zumindest in meinen Augen schon längst Selig und Heilig gesprochen sein sollte, hat im Verborgenen gewirkt, nachdem die Nazis aufgrund einer seiner Veröffentlichungen ein Progrom in Holland gestartet haben, aber er hat GEHANDELT. Aber besonders im deutschsprachigen Raum besteht diese Gefahr nur für die unsterblichen Seelen und hier wüten die Hirten besonders schlimm, und es besteht in diesen Räumen derzeit noch keine Gefahr für den irdischen Leib.

Und vermutlich bin ich nicht der einzige Katholik, der sich Aufgrund dieses öffentlichen kirchlichen Stillschweigens, Blind, Taub und Stumm stellen zu den Missständen in der Kirche in Stich gelassen fühlt. Und ihrer Aufforderung zum Gebet für den Heiligen Vater werde ich mich gerne anschliesen.

Und zu Kardinal Schönborn, (ein Wegbereiter des Antichristen??) fällt mir nur diese wahrlich treffliche Aussage des Vatikanisten Francisco Ciguena de la Torre ein: „Kardinal Schönborn überrascht nicht. Was überrascht, ist, daß es ihm gestattet wird.“ Mehr möchte ich über diesen nicht mehr schreiben, will mich heute nicht mit den Bösen beschäftigen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jessi
Fishal,
das wird mir zu hoch.Ich denke,Thomas von Aquin ist ein Kapitel für sich...Ob die Äußerungen irgendwas relativieren,kann ich nicht beurteilen.Man müsste andere Texte dieses Papstes dazulegen.Die liegen mir aber nicht vor und ich habe auch nicht die Zeit mich da reinzuhängen.Die ganzen Theologen haben oft eigene Begriffe für das,was sie letztendlich meinen.Ich halte es gerne mit Wittgenstein …Mehr
Fishal,
das wird mir zu hoch.Ich denke,Thomas von Aquin ist ein Kapitel für sich...Ob die Äußerungen irgendwas relativieren,kann ich nicht beurteilen.Man müsste andere Texte dieses Papstes dazulegen.Die liegen mir aber nicht vor und ich habe auch nicht die Zeit mich da reinzuhängen.Die ganzen Theologen haben oft eigene Begriffe für das,was sie letztendlich meinen.Ich halte es gerne mit Wittgenstein
"Worüber man nicht sprechen kann,sollte man schweigen!" 😇
TvA-Fan
"Wer schweigt duldet"?
Wer in der Leitung schweigt tut deutlich mehr als nur dulden.
Ein Beispiel gefällig?
Nehmen sie das Beispiel Williamson:
Die Leitung der FSSPX hat es in Wort und Tat das Interview verurteilt.
Trotzdem bleiben bis heute die Vorwürfe erhalten...
Hat die katholische Kirchenleitung die Pfarrerinitiative in Wort und Tat verurteilt?
Ich weiß davon nichts... 😲
Man duldet nicht …Mehr
"Wer schweigt duldet"?

Wer in der Leitung schweigt tut deutlich mehr als nur dulden.

Ein Beispiel gefällig?

Nehmen sie das Beispiel Williamson:

Die Leitung der FSSPX hat es in Wort und Tat das Interview verurteilt.
Trotzdem bleiben bis heute die Vorwürfe erhalten...

Hat die katholische Kirchenleitung die Pfarrerinitiative in Wort und Tat verurteilt?

Ich weiß davon nichts... 😲

Man duldet nicht nur, dass Prof. Dr. Schockenhoff in seiner Seelsorgeeinheit sein Unwesen treibt, man akzeptiert es...

Und noch eine Frage hätten sie eine bloß formelle Distanzierung der Oberen der Piusbruderschaft ohne Konsequenzen für Williamson für glaubwürdig gehalten?

Es ist immer angenehmer vom Splitter im Auge des Gegenüber zureden...
Jessi
Sehr geehrter a.t.m.,
Sie hätten mich auch bitten können,zu "beweisen",dass es Gott gibt...Und ich hätte Ihnen geantwortet:Können Sie mir "beweisen",dass es ihn nicht gibt?
Also,können Sie mir "beweisen",dass der Hl.Vater außer beten nichts dagegen tut?Er handelt vielleicht anders als Sie es möchten.Auch PiusXII.hat in schweren Nazizeiten mehr heimlich unternommen und einige Nazis gerettet durch …Mehr
Sehr geehrter a.t.m.,
Sie hätten mich auch bitten können,zu "beweisen",dass es Gott gibt...Und ich hätte Ihnen geantwortet:Können Sie mir "beweisen",dass es ihn nicht gibt?
Also,können Sie mir "beweisen",dass der Hl.Vater außer beten nichts dagegen tut?Er handelt vielleicht anders als Sie es möchten.Auch PiusXII.hat in schweren Nazizeiten mehr heimlich unternommen und einige Nazis gerettet durch Taten und nicht nur durch eine Enzyklika,wie man heute weiß!
Was ich damit sagen möchte ist,dass es Dinge gibt,die man nicht so klar "beweisen"kann.Wie soll ich denn wissen,welche Korrespondenzen der Hl.Vater führt,was er Kardinal Schönborn gesagt hat,als dieser wegen seines Ungehorsams in Rom war(Medjugorje),was er in Zukunft noch tun möchte?Den französischen Bischöfen hat er in den letzten Tagen als sie in Rom waren die Leviten gelesen,weil sie nicht engagiert genug gegen die Missstände in Frankreich angingen teilweise.Das war auch hier in den Gloria.TV Nachrichten zu sehen.
Ich vertraue einfach,dass er das tut,was er unter Leitung des Hl.Geistes zu tun für richtig erachtet!Und das sollten Sie auch tun!Außerdem sind wir zur Mitmissionierung aufgerufen!Wir alle sollen bei der Glaubenserneuerung helfen,der verlängerte,handelnde Arm des Hl.Vaters sein! 😇
a.t.m
Sehr geehrter Jessi: Also ich habe ja nie geleugnet das Führung auch durch Wörter erfolgt. Und seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI hat ja auch schon Bewiesen das er seinen Wörtern auch Taten folgen lässt, so war es ja auch eine seine erste Aktion P. Marcial Maciel zur Rechenschaft zu ziehen, nachdem dieser Jahrelang von seinen Vorgänger gedeckt wurde. Aber Wörter die keine Taten folgen sind "…Mehr
Sehr geehrter Jessi: Also ich habe ja nie geleugnet das Führung auch durch Wörter erfolgt. Und seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI hat ja auch schon Bewiesen das er seinen Wörtern auch Taten folgen lässt, so war es ja auch eine seine erste Aktion P. Marcial Maciel zur Rechenschaft zu ziehen, nachdem dieser Jahrelang von seinen Vorgänger gedeckt wurde. Aber Wörter die keine Taten folgen sind "Hohlphrasige" Wörter. Und schon desöfteren habe ich ja auch geschrieben das seine Heiligkeit im Vatikan von Wölfen und Haien umzingelt ist, und diese werden seine Heiligkeit über vieles nicht informieren und so wie es im Volksmund heist "Blöd sterben lassen" um diesen im geeigneten Moment in den Rücken zu fallen, als bestes Beispiel zählt hier in meinen Augen das angebliche Nichtwissens eines Interviews mit "Williamson".

Und nun möchte ich sie bitten, mir zu beweisen das seine Heiligkeit etwas gegen den Ungehorsam (besonders der des Deutschsprachigen) Episkopates unternimmt, ausser das er diese mit Hohlphrasigen Wörtern zum Gehorsam ermahnt? Beispiel "Actus Formalis" und die Richtigstellung der Wandlungsworte in "FÜR VIELE" wogegen sich die Bischöfe des deutschsprachigen Raumes seit mehr als 6 Jahre wehren, oder was Unternimmt seine Heiligkeit gegen den liturgischen Missbrauch der ja schon zur Regel wurde, gegen den sich immer mehr ausbreitenden antikatholsichen häretisch- schismatischen Verein "Pfarrerinitiative" ??? "Wer schweigt duldet"

Und ich freue mich ja auch schon auf das Buch, aber es gibt in meinen Augen derzeit wichtigeres als Bücher zu schreiben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jessi
Sehr geehrter a.t.m.,
ich bewundere es,wie Sie genial immer wieder ähnliche Sätze kombinieren,die zunächst so wirken als seien Sie für den Papst und die dann letztendlich doch immer in einer ähnlichen Papstkritik enden,dass
der Hl.Vater mitschuldig sei an der "Unterhöllung"der Kirche... (ich nehme an,Sie schreiben absichtlich höllung und nicht höhlung,obwohl sich ständig wiederholende hohle Phrasen …Mehr
Sehr geehrter a.t.m.,
ich bewundere es,wie Sie genial immer wieder ähnliche Sätze kombinieren,die zunächst so wirken als seien Sie für den Papst und die dann letztendlich doch immer in einer ähnlichen Papstkritik enden,dass
der Hl.Vater mitschuldig sei an der "Unterhöllung"der Kirche... (ich nehme an,Sie schreiben absichtlich höllung und nicht höhlung,obwohl sich ständig wiederholende hohle Phrasen auch die Hölle sein können und ich Sie darauf aufmerksam mache,dass man "praktisch" und "theoretisch "klein schreibt.Probefrage für Eigenschaften:Wie ist der Papst?:theoretisch und praktisch gut)
Sie haben nicht das Recht und es steht niemandem hier zu,zu behaupten,der Papst würde nicht genügend tun dagegen!Woher wollen Sie denn wissen,was da hinter den Mauern des Vatikans alles abgeht?
Der Papst lebt und betet diszipliniert,schon früh am Morgen,wenn Sie vielleicht noch im Bett liegen...Das Gebet ist doch schon mal die beste Waffe gegen die "Unterhöllung"der Kirche!Das hat doch auch die Muttergottes in Fatima empfohlen!
Und wenn er Leute,die nur noch wenige Tropfen Glauben im Blut haben,wie Sie so ähnlich schreiben,nicht rauswirft,sondern ihnen ihre Chance gibt,es in Zukunft besser zu machen, handelt er doch biblisch!Das Senfkorn ,das winziger ist als ein Wassertropfen bringt doch eines Tages noch Großes hervor!Und woher wollen Sie wissen,was für Schicksale die einzelnen Menschen haben und wie es in ihnen wirklich aussieht!Was leisten Sie eigentlich gegen die Unterhöllung der Kirche?

Führung geschieht auch durch Worte!Worte können auch Taten sein!Am Anfang war das Wort...
Soll er auf ein Pferd steigen und Kreuzritter werden oder Piusbruder?Wollen Sie darauf hinaus?Also wieder nur die alte Leier gegen das V2 usw.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen ...—
a.t.m
Sehr geehrter Jessi: Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI ist ein genialer Theologe, aber wie es scheint nur Theoretisch nicht aber Praktisch, den ansonsten würde er in der Kirche Gottes unseres Herrn, die ihm von Gott dem Herrn für eine kleine Zeit überantwortet wurde, auch gegen das Vorgehen, dass er ja schon mit Worten ausgedrückt (Also erkannt) hat:
11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„…Mehr
Sehr geehrter Jessi: Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI ist ein genialer Theologe, aber wie es scheint nur Theoretisch nicht aber Praktisch, den ansonsten würde er in der Kirche Gottes unseres Herrn, die ihm von Gott dem Herrn für eine kleine Zeit überantwortet wurde, auch gegen das Vorgehen, dass er ja schon mit Worten ausgedrückt (Also erkannt) hat:

11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:
„Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche“

Warum also lässt er es zu, dass die Kirche von innen heraus unterhöllt wird und diese auch noch dafür von ihr bezahlt werden?

„Licht der Welt“
" Dass es sozusagen Berufskatholiken gibt, die von ihrer katholischen Konfession leben, aber in denen die Quelle des Glaubens offenbar nur noch ganz leise, in einzelnen Tropfen wirksam wird."

Eine wahre Führungspersönlichkeit besticht durch Taten und nicht durch Wörter, denn Papier ist geduldig. Es gibt eine Zeit des Schreibens und eine Zeit des Handelns, und Angesichts der Gehorsams-Glaubens- Gotteskrise wäre Handeln dringend erforderlich.

Matthäus 7. 20
An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Jessi
Fishal,ich habe gegoogelt nach Karl Barth .
Es handelt sich um einen Theologen,der sehr schwer verständliche Sachen geschrieben hat.
Wir können da ganz schön daneben liegen,wenn wir als Laien versuchen,diese Worte zu interpretieren und dem Hl.Vater wieder irgendwas unterstellen. Vielleicht meint er damit,die beiden einzigen Wunder,die komplett ohne Jesu Zutun,rein aus der Transzendenz und dem Geist …Mehr
Fishal,ich habe gegoogelt nach Karl Barth .
Es handelt sich um einen Theologen,der sehr schwer verständliche Sachen geschrieben hat.
Wir können da ganz schön daneben liegen,wenn wir als Laien versuchen,diese Worte zu interpretieren und dem Hl.Vater wieder irgendwas unterstellen. Vielleicht meint er damit,die beiden einzigen Wunder,die komplett ohne Jesu Zutun,rein aus der Transzendenz und dem Geist Gottes heraus geschehen sind?

Barth schreibt auch:„Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-können, wissen und eben damit Gott die Ehre geben.“
😇