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Franziskus - nicht die Kirche - "In tiefer Glaubensgemeinschaft" mit Griechisch-Orthodoxen

Franziskus ist "in tiefer Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe" mit der "Kirche von Konstantinopel", schrieb er in einer Botschaft vom 30. November an den Patriarchen von Konstantinopel BartholomäusMehr
Franziskus ist "in tiefer Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe" mit der "Kirche von Konstantinopel", schrieb er in einer Botschaft vom 30. November an den Patriarchen von Konstantinopel Bartholomäus.
Er versichert Bartholomäus eine "unerschütterliche Absicht der katholischen Kirche, aber auch von mir", eine "volle Gemeinschaft unter den Christen des Ostens und des Westens" wiederherzustellen.
Allerdings zerstöre Bartholomäus erst im Jahr 2018 die Gemeinschaft zwischen den östlichen Kirchen, indem er eine ukrainische Splittergruppe anerkannte und die russische Kirche, die 50% der Orthodoxen ausmacht, entfremdete.
Die Orthodoxen unterwerfen sich dem Staat, leugnen das Fegefeuer, die Unauflöslichkeit der Ehe und den Primat des Papstes, tolerieren Verhütung und einen verheirateten Klerus und knien nicht vor dem Allerheiligsten. Es gibt also tatsächlich eine "tiefe Glaubensgemeinschaft" mit Franziskus, aber nicht mit der Katholischen Kirche.
Das Patriarchat von Konstantinopel wird stark …Mehr
Theresia Katharina
@Nicolaus Unter anderen Vorzeichen und Bedingungen wäre das generell schon erfreulich, bloß nach dem Willen von PF soll am Ende die neue Eine-Welt-Religion mit allen Götzendienern stehen, siehe Abu-Dhabi-Erklärung. Die Einsammelung sämtlicher christlicher Denominationen steht nur am Anfang!
Mangold03
Dann trifft man sich ja wieder auf gleicher Ebenen- Nichts neues unter unserm Himmel - . So werden die ins Boot geholt, die ohnehin schon der gleichen abwegigen Meinung sind. Verstärkung durch die Orthodoxen ist somit in Sicht. Leider die falsche Seite. Die Griechen - halten sich da wohlweislich zurück!
Nicolaus
Die Botschaft von PF an Bartholomäus finde ich - ausnahmsweise - mal gar nicht so schlecht, die trennenden Gründe zur orthodoxen Kirche sind hinreichend bekannt, sie sind aber weniger gravierend als zu den protestantischen Religionsdienern vor unserer Haustüre, innerorthodoxe Zwistigkeiten gehen uns nichts an.