Die Falle des "subsistit in" des 2. Vatikanischen Konzil.

Die Falle , der böse Trick. Das "subsistit in".
Für Laien von einem Laien erklärt.
subsistit in heisst übersetzt: besteht in.
est
heisst übersetzt ist.

Papst Pius XII. hatte gelehrt: Die Kirche, die unser Herr Jesus Christus gegründet hat, ist die katholische Kirche.

Also : Die Kirche Christi ist die katholische Kirche!


Auf dem 2. Vatikanischen Konzil wurde nun ein Text ausgearbeitet, in dem es hiess: Die Kirche Christi besteht in der katholischen Kirche. Statt est( = ist) heisst es jetzt subsistit in ( = besteht in).

Dieser neue Begriff wurde von dem protestantischen Pastor Wilhelm Schmidt dem Theologen von Kardinal Frings nahegelegt.


Die Theologische Kommission erklärte: " Das subsistit in wird anstelle von est verwendet, damit der Ausdruck besser mit der Behauptung übereinstimmt, dass es kirchliche Elemente gibt, die sich anderswo finden."
Das sollte heissen, dass es auch in anderen Religionen kirchliche Elemente gibt. Die Kirche Christi besteht demnach zwar in der katholischen Kirche, ist aber nicht ein und dieselbe.
So wich das Konzil von der überlieferten Lehre ab. Und es wurde behauptet, dass auch andere Kirchen und Gemeinschaften Mittel des Heiles haben, deren sich der Heilige Geist bediene.
(Zitat;" dass diese Kirchen und getrennten Gemeinschaften im Heilsgeheimnis keineswegs jeder Bedeutung beraubt sind; in der Tat verschmäht es der Geist Christi nicht, sich ihrer als Mittel des Heils zu bedienen".( Schema decreti de oecumenismo, 1963, vgl. Konzilsdekret Unitatis redintegratio, Nr. 3)

Wenn man nun meint, dass diese"kleine Aenderung" nicht so schlimm sei, dann erkennt man nicht, dass durch diese Aenderung nun die Rückkehr der von der katholischen Kirche getrennten Christen nicht mehr notwendig erscheint. Man braucht danach also keine Bemühungen der Mission.
Rückkehr-Ökumene
Der folgende Abschnitt ist dem unter elemente-ekklesiologie.de vorgestellten Buch entnommen:
Was ist eigentlich ein kirchliches Element?
Zur Definition des Begriffs kirchliches Element

Um den Fehler in der Elemente-Konzeption des Pastoralkonzils zu erkennen, ist es erforderlich, dass man den adäquaten Begriff von einem kirchlichen Element vor Augen hat, den wir nun definieren und charakteristische …Mehr
Der folgende Abschnitt ist dem unter elemente-ekklesiologie.de vorgestellten Buch entnommen:

Was ist eigentlich ein kirchliches Element?

Zur Definition des Begriffs kirchliches Element


Um den Fehler in der Elemente-Konzeption des Pastoralkonzils zu erkennen, ist es erforderlich, dass man den adäquaten Begriff von einem kirchlichen Element vor Augen hat, den wir nun definieren und charakteristische Eigenschaften desselben anfügen:

Definition: Ein kirchliches Element ist ein die Sakramente oder den Glauben oder die hierarchische Struktur betreffender Besitz der römisch-katholischen Kirche.

Die in der Definition genannten Besitztümer werden durch den jeweils ausgewählten Gesichtspunkt beschrieben, unter dem man das Ganze der katholischen Kirche betrachten kann.

Beispiel 1: Zum Sakrament der Taufe als eines kirchlichen Elements gelangt man, wenn man vom Ganzen der katholischen Kirche ausgeht und die Betrachtung auf diesen Aspekt ihrer Sakramentenlehre einschränkt.

Beispiel 2: Zum Glaubenssatz von der Dreifaltigkeit Gottes als eines kirchlichen Elements gelangt man, wenn man vom Ganzen der katholischen Kirche ausgeht und die Betrachtung auf diesen Aspekt ihrer Glaubenslehre einschränkt.

Beispiel 3: Zum Jurisdiktionsprimat des Papstes als eines kirchlichen Elements gelangt man, wenn man vom Ganzen der katholischen Kirche ausgeht und die Betrachtung auf diesen Aspekt ihrer hierarchischen Struktur einschränkt.

Wir geben nun drei charakteristische Eigenschaften eines kirchlichen Elements an, die für unsere Untersuchung der Elemente-Ekklesiologie des Pastoralkonzils von Bedeutung sind.

1) Jedes kirchliche Element ist mit allen anderen kirchlichen Elementen der katholischen Kirche verbunden, also ist es verbunden mit allen sakramentalen kirchlichen Elementen, mit allen kirchlichen Glaubenselementen und mit allen kirchlichen Elementen der Hierarchie der katholischen Kirche.

2) Jedes kirchliche Element ist verbunden mit ausschließlich wahren Aussagen
über den Glauben.

3) Jedes kirchliche Element gehört nicht nur zum Besitz der katholischen Kirche,
sondern es ist auch ihr rechtmäßiger Besitz. Denn Christus hat Seine Kirche gestiftet und ihr die Heilsgüter zu treuer Verwaltung anvertraut.

An der ersten Eigenschaft erkennt man, dass ein kirchliches Element nicht nur durch seinen Inhalt bestimmt ist, sondern auch durch sein Verbundensein mit allen anderen kirchlichen Elementen und mit dem Ganzen der katholischen Kirche. Dieses Verbundensein ist kein akzidentelles, sondern es ist ein essentielles Merkmal eines kirchlichen Elements.

Nehmen wir als Beispiel für den sakramentalen Bereich der Kirche die Taufe. Die Taufe als kirchliches Element ist, wegen der ersten charakteristischen Eigenschaft eines kirchlichen Elements, mit allen anderen Sakramenten verbunden sowie mit allen Glaubenswahrheiten und allen Aspekten der Hierarchie der katholischen Kirche. Wegen der zweiten charakteristischen Eigenschaft eines kirchlichen Elements ist sie mit ausschließlich wahren Aussagen über den Glauben verbunden und wegen der dritten charakteristischen Eigenschaft eines kirchlichen Elements ist die Taufe ein rechtmäßiger Besitz der katholischen Kirche.
Das gleiche gilt für jede Glaubenswahrheit der katholischen Kirche sowie für alle Aspekte ihrer Hierarchie.

Die gegebene begriffliche Fixierung des Begriffs kirchliches Element und der angegebenen Eigenschaften, möchte ich mit einer persönlichen Bemerkung beschließen.
Vor einiger Zeit führte ich mit einem gelehrten Theologen, der die Elemente-Ekklesiologie zu verteidigen versuchte, einen langen Disput, bei dem ich auch die obige Definition des Begriffs kirchliches Element einbrachte. Dabei stellte er mir die Frage, ob denn diese Definition in der traditionellen Lehre der Kirche vorkomme.
Ich räumte ein, dass mir keine solche Stelle bekannt sei, fügte aber hinzu, dass das auch gar nicht zu erwarten sei, weil die Lehre von Elementen ein Produkt des Pastoralkonzils ist, das es vorher nicht gegeben hat. Die Tradition sah sich vorher nicht mit der falschen Lehre konfrontiert, derzufolge sich die katholische Kirche aus Teilen zusammensetzt.
Bekanntlich hat die Kirche Irrlehren erst verurteilt, nachdem sie aufgetreten waren, denn es macht ja wenig Sinn, eine Lehre zu verurteilen, die noch gar nicht aufgetreten ist.

Bei der Definition des Begriffs kirchliches Element, kann man sich aber auf Lehren der Tradition stützen, die mit ihm im Zusammenhang stehen. Eine Kritik an der von mir vorgelegten Definition eines kirchlichen Elements und den angegebenen charakteristischen Eigenschaften wäre nur dann stichhaltig, wenn nachgewiesen werden könnte, dass sie nicht der Tradition entsprechen. Bisher hat, soviel ich weiß, niemand diesen Versuch unternommen, und ich bin sicher, dass es auch in Zukunft keinen stichhaltigen Einwand gegen sie geben wird.

Denn, was will man denn bestreiten? Etwa, dass jedes kirchliche Element mit allen anderen kirchlichen Elementen der katholischen Kirche verbunden ist? Die traditionelle Lehre der Kirche von ihrer Unteilbarkeit, bringt das doch bereits zum Ausdruck!
Oder, will man bestreiten, dass jedes kirchliche Element mit ausschließlich wahren Aussagen über den Glauben verbunden ist? Nichts anderes lehrt die Tradition allein schon dadurch, dass sie die Häretiker ausschließt, auch wenn sie nur einen einzigen Glaubensirrtum in das Glaubensgut einbringen wollen!
Oder will man bestreiten, dass jedes kirchliche Element zum rechtmäßigen Besitz der katholischen Kirche gehört? Auch das entspricht der traditionellen Lehre der Kirche, denn dieser zufolge hat Christus Seine Kirche, die römisch-katholische Kirche, gestiftet und ihr seine Güter zu treuer Verwaltung anvertraut!

Außerdem gilt: Wenn die Tradition auch nicht die Elemente-Konzeption des Konzils verurteilt hat, weil diese falsche Lehre, wie gesagt, vorher nicht aufgetreten war, so hat sie doch, wie wir gezeigt haben, ihre Grundlage verurteilt, die in der impliziten Leugnung der Unteilbarkeit der Kirche durch das Konzil besteht.
Rückkehr-Ökumene
In der Tat kann man den Unterschied zwischen dem überlieferten Selbstverständnis der Kirche und der Veränderung desselben durch das Pastoralkonzil kurz so formulieren: Die traditionelle Lehre der Kirche sagt: Die Kirche Christi existiert n u r in der katholischen Kirche. Das Konzil lässt das entscheidende "nur" weg und sagt: Die Kirche Christ existiert in der katholischen Kirche.
Im Gegensatz zur …Mehr
In der Tat kann man den Unterschied zwischen dem überlieferten Selbstverständnis der Kirche und der Veränderung desselben durch das Pastoralkonzil kurz so formulieren: Die traditionelle Lehre der Kirche sagt: Die Kirche Christi existiert n u r in der katholischen Kirche. Das Konzil lässt das entscheidende "nur" weg und sagt: Die Kirche Christ existiert in der katholischen Kirche.
Im Gegensatz zur traditionellen Lehre, die den Absolutheitsanspruch der katholischen Kirche zum Ausdruck bringt, lässt diese Umformulierung des Konzils (Vordersatz des subsistit-in-Satzes von Art. 8 in Lumen gentium) offen, ob und ggf. auf welche Weise die Kirche Christi auch außerhalb der katholischen Kirche existiert.
Der Nachsatz dieses berüchtigten subsistit-in-Satzes beinhaltet dann die unstatthafte Zerlegung des Glaubens der Kirche in Teile (Elemente) und billigt den anderen christlichen Gemeinschaften zu, Elemente der Kirche zu besitzen, die dann im Ökumenismus-Dekret für so substantiell erklärt werden, dass diesen Gemeinschaften eine Heilsmittlerschaft zuerkannt wird, was ebenfalls im Widerspruch zur katholischen Lehre steht.
Nach den beiden Teilen des subsistit-in-Satzes existiert die Kirche Christi in den anderen christlichen Gemeinschaften zwar nicht "voll" aber teilweise, was auch die Stellungnahmen des Vatikans in nachkonziliarer Zeit bestätigen, insbesondere die Erklärung der Glaubenskongregation aus dem Jahre 2007.
Die subsistit-in-Lehre ist ein Verrat an der katholischen Kirche, die die Kirche Christi i s t .

Vgl. dazu www.subsistit.de bzw.
elemente-ekklesiologie.de
sowie www.zweites-vatikanisches-konzil-hoerspiel.de
alfredus
Das Konzil hat einige Dinge von den " sechs " evangelischen Pastoren die in der Theologischen Kommission saßen, übernommen. So auch diese " kleine " Änderung in " subsistit ". Damit wurde unterschwellig der Theologie der " Allererlösung " Grund gelegt. Die katholischen Konzilsväter wie Kardinal Frings, waren nicht in der Lage zu erkennen, welche Konsequenzen daraus entstehen könnten. Unter Papst …Mehr
Das Konzil hat einige Dinge von den " sechs " evangelischen Pastoren die in der Theologischen Kommission saßen, übernommen. So auch diese " kleine " Änderung in " subsistit ". Damit wurde unterschwellig der Theologie der " Allererlösung " Grund gelegt. Die katholischen Konzilsväter wie Kardinal Frings, waren nicht in der Lage zu erkennen, welche Konsequenzen daraus entstehen könnten. Unter Papst Johannes-Paul II. wurde diese Theologie weiter entwickelt, die jetzt durch Franziskus ihren Höhepunkt erreicht : ..alle Religionen sind gleich und in allen Religionen sind Wege des Heils zu finden. Da ist es kein Wunder, dass Luther bei den katholischen Autoritäten so hoch im Kurs steht. Man könnte Angst bekommen, dass Luther als Lehrer, Wahrheitsbringer und Bibeldeuter, noch angebetet werden könnte ( als Ironie zu betrachten ). 🤗 🤦 🤬 😜 😈
augustinus 4
Jesus Christus = Die Sakramente = Die Katholische Kirche = Mystischer Leib Christi
Kurze Erklärung:
Aus dem Heiligsten Herzen Jesu sind Blut, Wasser, Geist Christi
geflossen, welche die Sakramente bilden.
Die Sakramente als Wesensinnerstes der Kirche wirken erlösend,
heilend, heiligend. Sie erlösen alle Gläubigen und gliedern sie
in die Gemeinschaft der Kirche ein, in den Mystischen Leib Christi, …Mehr
Jesus Christus = Die Sakramente = Die Katholische Kirche = Mystischer Leib Christi
Kurze Erklärung:
Aus dem Heiligsten Herzen Jesu sind Blut, Wasser, Geist Christi
geflossen, welche die Sakramente bilden.
Die Sakramente als Wesensinnerstes der Kirche wirken erlösend,
heilend, heiligend. Sie erlösen alle Gläubigen und gliedern sie
in die Gemeinschaft der Kirche ein, in den Mystischen Leib Christi,
der aus Haupt (Christus selbst) und Gliedern (erlöste Menschen)
besteht.
Vergleich:
Jesus musste kommen, um die Menschen zu erlösen.
Jesus erlöst in und durch die Sakramente die Menschen.
Somit gilt: Jesus = Sakramente = Kirche = Mystischer Leib Christi,
was zu beweisen war.
Der Mystische Leib Christi bestehend aus Haupt und Gliedern,
wird also von Blut, Wasser, Geist Christi durchströmt.
😇