Tina 13
1217,1 Tsd.

Eine Vision der Entrückung - – Pastor Olav Rodge –

Eine Vision der Entrückung

– Pastor Olav Rodge –

Einführung


Was ich hier aufschreibe, hat sich am Donnerstag, dem 11. Dezember 1952 gegen Morgen im Haus eines Mitbruders in Bergen in Norwegen zugetragen, gerade als ich ins Gebet vertieft war. Ich wurde sehr erschüttert, denn ich bekam eine Offenbarung. Sie war so deutlich, als ob ich sie in einem Buch oder in einer Zeitung gelesen hätte. Dabei hatte ich mich zu jener Zeit gar nicht mit Entrückung oder Ähnlichem beschäftigt, was meine Aufmerksamkeit oder meine Gedanken vielleicht darauf gelenkt hätte. Ich wusste sofort, im selben Moment, dass ich das, was ich sah, aufschreiben sollte; aber ich wusste nicht sofort, dass es eine Offenbarung Gottes war. Ich dachte eher, es handle sich um Bilder meiner eigenen Einbildungskraft. Ich versuchte, alles zu vergessen und den Gedanken daran zu entfliehen, aber ich fand keine Ruhe! Um aus dieser Unruhe herauszukommen, betete ich zu Gott und bat ihn: "Herr, ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber wenn es in deinem Willen ist, offenbare es mir noch einmal, und ich werde es veröffentlichen!"

Es vergingen etwa zwei Wochen, da sah ich - es war in der Nacht, gegen 22 Uhr - noch einmal, zum zweiten Mal, ganz deutlich diese Offenbarung, und nun hatte ich keine Zweifel mehr: Ich nahm Bleistift und Papier zur Hand und begann alle Geschehnisse aufzuschreiben, die sich vor meinen Augen abspielten. Ich schrieb bis gegen ein Uhr morgens. Dann war ich zu müde und konnte nicht mehr weiter schreiben, ich war ja bereits 79 Jahre alt. So bat ich Gott, er solle mich ausruhen lassen, und wenn es sein Wille sei, dass ich alles aufschreiben solle, möge er mir erlauben, am nächsten Tag die Fortsetzung der Offenbarung erleben zu dürfen. Ich legte mich nieder und schlief sofort ein. Nach einer Woche, wie beim letzten Mal in der Nacht, erfuhr ich den Rest der Offenbarung, und sie begann exakt dort, wo sie unterbrochen worden war.

Das ist eine Beschreibung der Offenbarung, wie ich sie erfuhr, und ich erwarte, dass ich mit ihr Seelen erwecken kann, damit sie sich Gott zuwenden, bevor die "letzte Posaune" erschallt.

+ Die letzte Posaune +


Es war an einem Morgen um 9 Uhr im Haus der Familie André - es ist nur seine Gattin anwesend, und sie hört sich gerade ein Radioprogramm für Kinder an. Sie hört gerne dieses Programm, denn da wird immer auch etwas über das Wort Gottes geredet, und es freut sie zu wissen, dass so viele Kinder das Wort Gottes hören. Doch sie meint, dass man gut aufpassen müsse, was gesagt werde, um die Kinder nicht zu fanatisieren.

Als die Sendung etwa fünf Minuten lief, wurde das Programm ganz plötzlich unterbrochen, und der Sprecher gab mit erregter Stimme folgende Nachricht durch: "Wir erhielten soeben aus der Hauptstadt Oslo die Nachricht, dass in der Stadt eine Panik ausgebrochen ist! Ich bitte um Aufmerksamkeit für diese Nachricht! Die Polizeibehörde gibt bekannt, dass etwas Mysteriöses geschehen ist. Es ist im Augenblick nicht möglich, die Anzahl der Personen festzustellen, die plötzlich verschwunden sind - sowohl Minderjährige als auch Erwachsene, ohne die geringste Spur zu hinterlassen. Es ist der Polizei vorerst unmöglich, Auskunft über dieses Geschehen zu geben, auch nicht über einzelne Verschwundene, denn es sind unzählige! Es wird ersucht, sofort dem nächsten Polizeikommissariat Meldung zu machen, wenn bemerkt wird, dass in einer Familie jemand verschwunden ist. Wir bitten um Angabe aller Details und aller Umstände, die mit dem Verschwinden verbunden sind, damit die Arbeit der Behörden erleichtert wird, eine Erklärung für diese mysteriösen Vorkommnisse zu finden!" Nach einigen Minuten kamen neue Nachrichten, und eine war sensationeller als die andere! Der Radiosprecher meldete, dass auf dem Hauptplatz der Stadt viele Geschäftsleute mitten beim Bedienen ihrer Kunden verschwanden. Ein Kunde aus einem Blumengeschäft erzählte der Polizei, dass beim Bezahlen der Rechnung der Geschäftsinhaber während des Herausgebens plötzlich verschwunden war; man wusste nicht, wohin. Es ist diesem Kunden aber aufgefallen, als habe er einige Worte gehört, es habe sich angehört wie "Ehre sei Jesus" oder "Jesus Christus ist Sieger!" Dann habe er den Geschäftsinhaber nicht mehr gesehen. Er habe seine Augen gerieben, denn es erschien ihm unglaublich, und er meinte, einen leichten Nebel zu sehen, danach aber nichts mehr. Es folgte nun im Radio eine Meldung nach der anderen. Gerade wird von einer Frau berichtet, die verzweifelt schreit, zittert und weint, dabei die Decken und Polster aus dem Kinderwagen wirft, aber vergeblich in diesem Kinderwagen nach ihrem acht Monate alten Baby sucht: "Mein Kind! Mein Kind!

Wo ist es? Hilfe! Helft mir! Jemand hat mein Kind gestohlen! Gerade war es noch da, es lag im Kinderwagen, und jetzt ist es nicht mehr drin. Hilfe! Mein Kindchen ist verschwunden, Polizei!" Doch die Polizei war dort, aber was hätte sie machen können? Das war ja nicht der einzige Fall! Von allen Seiten kamen Personen, die die Polizei anflehten, sie solle ihnen helfen, die vermissten oder verschwundenen Personen wieder zu finden, und sie kamen in Tränen aufgelöst, zitternd und weinend. Ein Geschäftsmann verliess sein Geschäft, rannte die Strasse hinunter und begann aus vollen Kräften zu schreien: "Hilfe! Hilfe! Helft mir doch! Ich weiss nicht wieso, aber aus meinem Geschäft sind eben zwei Angestellte verschwunden!" Doch das war noch nicht alles, jetzt kommen Nachrichten aus der Hauptstadt von Schweden, aus Stockholm, über Ereignisse gleicher Art: Eine grosse Anzahl von Menschen ist unter den gleichen mysteriösen Umständen verschwunden! Es ist die Rede von der grossen Besorgnis der Behörden; vom Versagen der Bürger-Milizen und auch vom Verschwinden von Polizisten. Jetzt Nachrichten aus Dänemark von Radio Kopenhagen, und aus Helsinki in Finnland: Es wird bezeugt, dass dort dieselben Ereignisse stattfinden, die die Menschen verzweifeln lassen. Doch auch alle Nachrichten, die aus dem Landesinneren kommen, lauten gleich! Und alle Fragen bleiben unbeantwortet. Was geht hier vor sich? Die Polizei ist machtlos und kann dem nicht entgegentreten. Ihre Möglichkeiten beim Lösen der Rätsel sind begrenzt und beschränken sich auf das Entgegennehmen von Mitteilungen über Verschwundene.

Auch die Ehefrau von Herrn André beginnt zu grübeln und an Gott die Frage zu stellen: "Was ist das, was da geschieht? O lieber Gott und Vater, hilf mir zu verstehen!" Entschlossen steht sie auf und geht zur Türe. Sehr beunruhigt schaut sie auf die Strasse, die um diese Zeit sonst immer ein Ort der Ruhe war. Als sie aus dem Haus tritt, hört sie Angstschreie und sieht eine Frau verzweifelt auf sie zulaufen und rufen: "Ruth! Ruth!" Zu ihrer Überraschung sieht sie, dass es Frau Haland ist, eine alte Bekannte von ihr. Bevor sie etwas sagen kann, ruft Frau Haland: "Haben sie nicht meine Ruth hier vorbeigehen gesehen? Ich bin verzweifelt, jemand hat meine Tochter gestohlen, meine liebe kleine Ruth! Ich kann sie nirgends sehen, dabei war sie noch vor wenigen Minuten auf der Stiege des Hauses, während ich in meinem Hausgarten war. Plötzlich schrak ich auf, doch als ich zu ihr hinschaute, war sie nicht mehr da! Ich sah nur etwas Schattenhaftes geschwind an der Wand entlanghuschen, aber als ich nach allen Seiten und nach oben und unten schaute, sah ich meine Tochter nicht mehr. Ich weiss nicht, was tun! O mein Gott, helft mir, meine liebe Tochter zu finden!" Und sie rannte schreiend und weinend weiter. Frau André war durch dieses Ereignis, das sich mit dem deckte, was durch das Radio durchgegeben wurde, geschockt, und es fehlten ihr die Worte, Frau Haland zu beruhigen. Als sie ihre Blicke auf die Strasse richtete, bemerkte sie einen Mann, der sich ihr mit raschen Schritten näherte. Sein Gesichtsausdruck war sehr besorgt. Es war ihr Mann, Herr André. Sie fragte ihn: "Was ist geschehen, dass du um diese Zeit nach Hause kommst? Es ist erst halb zehn vormittags!" "Meine Frau, ich weiss nicht, wie ich es dir erklären soll, aber es ist etwas sehr Befremdliches im Gange. In der Werkstatt ist das Durcheinander total, niemand versteht mehr etwas! Von einem Moment auf den anderen sind einige Kollegen verschwunden, als ob sie es sich ausgemacht hätten, ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen. Die Maschinen stehen alle still! Wir glaubten zuerst, es handle sich um einen Unglücksfall und machten uns auf die Suche nach den Kollegen, aber wir fanden nicht einmal Spuren von ihnen! Nichts! Absolut nichts! Und als wir uns gegenseitig anblickten, mussten wir staunend zusehen, wie einer unserer Kollegen zu weinen und zu klagen begann - es war jener, der immer behauptete, er glaube an Jesus und gehe immer in die Kirche! Wir fragten ihn, warum er denn so weine, und er antwortete: "Jetzt ist es eingetroffen! Ja, es ist geschehen. Und jetzt gibt es keine Mittel mehr! O, wie ist das traurig! Was mache ich jetzt nur? Es war Jesus, ja, er war es, der sein Volk holen kam. Und ich wurde dagelassen! Was mache ich jetzt nur?!" Ich sagte ihm, er solle still sein und keine Dummheiten reden, aber er schrie weiter, und sein Schreien war schrecklich! Und als er schrie, bemerkten wir auch andere im gleichen Zustand, sie weinten und redeten wie er. So liessen wir die Arbeit stehen und warteten die Nachrichten ab."

Herr André und seine Frau gingen darauf ins Haus, wo das eingeschaltete Radio immer weitere Nachrichten über dieses unerklärliche Verschwinden vieler Menschen brachte; seit 9 Uhr früh immer das gleiche: traurige Berichte von Personen, die verzweifelt die Polizei anriefen, aber keinen Trost bekamen. Die Obrigkeit konnte nichts machen als abwarten. Es kamen auch Nachrichten von Schiffen auf hoher See, die besagten, dass auch Passagiere und Besatzungsmitglieder auf mysteriöse Weise verschwunden waren. Eine besonders erschreckende Nachricht kam aus der Geburtenstation: Alle Neugeborenen sind verschwunden! Die Mütter der neugeborenen Kinder sind vor Schmerz, Schreck und Traurigkeit ganz gebrochen. Ärzte, Krankenschwestern und das Pflegepersonal sind sprachlos, noch dazu sind auch einige ihrer Kollegen verschwunden. Mittlerweile war es 11 Uhr vormittags geworden, und der nächste Bericht stammte aus London. Es wurde verlautbart, dass seit 9 Uhr morgens alle Mitteilungen aus ganz England von nichts anderem handeln als vom unerklärlichen Verschwinden von Personen aus allen sozialen Schichten, jeden Alters, immer auf die gleiche Art und Weise, ohne irgendeine Möglichkeit, dieses Rätsel zu lösen.

Mysterium, Mysterium! Man weiss inzwischen, dass Seelsorger und Priester die Mitglieder ihrer Kirche versammelten und dabei erkannten, dass immer gerade die verschwunden waren, die sehr gläubig und Gott gehorsam waren, die am treuesten die Gebote hielten und beteten und kaum den Gottesdienst versäumten. Ein Pastor aus einer grossen Gemeinde liess eine Mitteilung aussenden, in der er alle seine Helfer zu einer Versammlung für den Abend berief. Es waren mittlerweile schon dreieinhalb Stunden seit der ersten Nachricht über dieses Weltereignis vergangen. Es kamen nun auch Nachrichten von den entferntesten Orten der Welt, und alle lauteten gleich. Aus Korea kam eine Nachricht, die besonders auffiel: Man schätzt die Zahl der Verschwundenen insgesamt auf mehrere Hunderttausende, unter ihnen auch viele Soldaten. Es ist unbeschreiblich, was sich in den letzten Stunden abspielte. Die Herzensangst nahm bei allen überhand. Die Strassen waren nun ungewohnt belebt, Menschen rannten hin und her, weinten, riefen, fragten. Mütter waren angstvoll auf der Suche nach ihren Kindern. Aber inmitten dieser Rufenden gab es auch einige, die spotteten und Gott und sich selbst verfluchten. Ein Mann rannte, die Fäuste in der Luft, und schrie: "Vorsicht, Leute, Vorsicht! Er will uns einfangen, einer verfolgt mich! Er hat sicher den Verstand verloren!" Eine ältere Frau stand mit gefalteten Händen da, den Blick nach oben gerichtet, und rief: "O nein, wir waren nicht bereit, mit ihm zu gehen! Er kam, und ich bin nicht mitgegangen, und jetzt muss ich hier bleiben! Ab jetzt wird niemand mehr mitgenommen... O Herr und Gott, o Jesus, hilf uns! Ach, ich weiss, es nützt nichts, dass ich mein Leben lang religiös war, aber nie daran glaubte, dass er so schnell kommen würde. Ach, ich hätte auf mein spirituelles Leben achten sollen!" Und während sie so klagte, vergoss sie viele Tränen. Von den Eisenbahnen wurde bekannt, dass es bis jetzt eigentlich kein Unglück gegeben hatte, obwohl viele Zugsgarnituren stillgelegt waren, weil die jeweiligen Zugführer nicht zu finden waren. Jeder Versuch, sie zu finden, war vergeblich. Aber nicht nur Zugführer, sondern auch viele Fahrgäste verschwanden. Auf den Autobahnen geschah das gleiche. Einige Tageszeitungen, die durch den Ausfall von Arbeitskräften mit Verspätung erschienen, konnten nicht mehr verkauft werden, weil auch Kolporteure und Trafikanten fehlten. Verwirrung und Nervosität erschweren die Arbeit der Behörden, die sich bemühen, einen genauen Überblick über die Anzahl der Vermissten zu erlangen.

Wissenschaftler konferieren miteinander und arbeiten rund um die Uhr, um unter Einsatz aller ihrer Kenntnisse und Erfahrungen das Rätsel zu lösen. Aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommen Nachrichten, zuerst von der Westküste. Es handelt sich um das gleiche Phänomen wie in Norwegen. Es gab dort viele Unfälle und zahlreiche Tote als Folge des Verschwindens. Die Zeitungen versprachen eine umfassende Aufklärung in ihren Morgenausgaben. Um 20 Uhr teilte die Radio- Station mit, dass das Katastrophengeschehen sich auf der ganzen Welt zur gleichen Zeit abgespielt hatte. Auch wenn die Nachrichten hauptsächlich aus den Grossstädten kamen, weiss man doch schon, dass in allen Dörfern, auf allen Plätzen und in allen Bezirken das gleiche geschehen ist, im Norden dasselbe wie im Süden. Bei den Menschen nimmt die Angst überhand. Im Radio wird vermutet, dass diese Nacht wohl niemand schlafen wird, so gross ist die Angst der Bevölkerung. In den Strassen kommt es immer wieder zu hysterischen Diskussionen über das Verschwinden von Verwandten und Freunden. Mitten in diesem Durcheinander kommt der Gedanke auf, diese Ereignisse könnten irgendetwas zu tun haben mit den Gläubigen oder den Christen oder der "Religion" überhaupt. Wie soll man das erklären? Gerade jene, die bei ihren Verwandten als "fanatisch", "religiös" oder "frömmlerisch" galten, verschwanden. Ein Brauereiarbeiter sagte: "Ich glaube, dass das alles irgendetwas mit dem Glauben zu tun hat. Ich kenne da einen Herrn Olsen, er war mein Kollege und hat uns immer gepredigt. Ich erinnere mich, dass er oft gesagt hat, dass Jesus bald käme, um ihn und alle, die an die Macht Gottes glauben, mit sich zu nehmen. Und jetzt erfahre ich, dass auch er verschwunden ist." Ein anderer bestätigte das: "Es ist wahr, wir hatten noch andere Kollegen, die so redeten, und auch deren Namen befinden sich auf der Liste der Verschwundenen." Irgendwann schrie jemand mit lauter Stimme: "Es ist notwendig, dass die Behörden das Lesen der Bibel und christliche Versammlungen verbieten, um zu vermeiden, dass sich dieses Ereignis wiederholt!" Als Antwort auf diese Forderung sprach ein Herr: "Es besteht leider keine Gefahr mehr! Nie mehr wird sich dieses Ereignis wiederholen! Diese Gläubigen, die wir so oft 'fanatisch' genannt haben, hatten recht. Sie erzählten uns von Christus und erwarteten die Wiederkunft Jesu, der kommen würde, um sie zu holen. Wehe uns, dass wir ihnen nicht mehr Aufmerksamkeit schenkten! Wenn wir jetzt mit ihnen zusammen wären, wären wir besser dran als jetzt, da wir dazu verurteilt sind, hier in diesem Chaos zu bleiben, das schon begonnen hat und noch viel schlimmer werden wird." "Aha, du glaubst also auch an diese Dummheiten!" schrie jemand. "Warum hast du ihnen dann nicht Gesellschaft geleistet, als sie verschwanden?" "Ja, wenn ich auf ihre Belehrungen gehört und an sie geglaubt hätte, was sie über das Kommen Jesu sagten, dann wäre ich jetzt nicht mehr hier. Aber jetzt ist es zu spät." Als er diese Worte gesagt hatte, entfernte er sich. Viele, die ihn sprechen gehört hatten, schrieen ihm nach: "Sie und alle, die das glauben, haben verdient, dass man sie gewaltsam vom Christentum abbringt!"

Am nächsten Tag konnte man im Radio keinerlei Informationen hören, die als Erklärung für dieses "grosse Mysterium" dienen konnten. Es gab nur Nachrichten aus dem In- und Ausland über das Verschwinden. Besonders aus den Missionsgebieten wurde vom Verschwinden sehr vieler Menschen berichtet. Nur wenige Kirchenmitglieder blieben dort zurück. An jener schon vorher angekündigten Gemeindeversammlung in Oslo dagegen nahmen sehr viele teil. Trotzdem war die Anzahl derjenigen, die abwesend waren, beträchtlich! Im Saal herrschte Traurigkeit, tiefe Traurigkeit, in die Herzen zog Kälte ein. Während der Versammlung wurde äusserste Verzweiflung offenbar. Alle waren sich einig, was das Geschehen bedeutete, ja, es war die grosse Wahrheit: "Die Heiligen waren von der Erde entrückt worden." "Die Braut Christi wurde in den Himmel geführt."

Einige meldeten sich zu Wort und gestanden, dass sie trotz theologischer Vorbildung und Studien das Wort Gottes eigentlich nie verstanden und seine Wahrheit nie begriffen hätten. In Wahrheit waren sie vollkommen unvorbereitet auf das neue Erscheinen und auf die Annahme der Gotteskindschaft. Einer der jüngeren unter ihnen sagte: "Ich habe das nie gelernt! Unsere Professoren haben uns nie gesagt, dass es so sein könnte, wie es sich nun in diesen Tagen abspielt ..." Bald machte sich eine gewisse Neigung zur Diskussion bemerkbar, aber die Gemüter waren zu niedergeschlagen, als dass es zu brauchbaren Ergebnissen gekommen wäre. Und ein anwesender Journalist schrieb später, dass die Gläubigen, die "dageblieben" waren, zu dem Ergebnis gekommen seien: "Was sich in diesen Tagen abspielt, ist ohne Zweifel das, was in der Bibel genannt wird: "Aufnahme der Braut in den Himmel" oder "Jesus holt die Seinen heim!" Das ist alles, was wir ihnen im Augenblick dazu sagen können!" meinte der Journalist abschliessend. Diese Mitteilung wurde jedoch nicht veröffentlicht!

Die Behörden waren der Ansicht, es handle sich bei all dem um krankhafte Auswüchse der Phantasie der Gläubigen und ihrer Priester. Es wurde alles als Einbildung abgetan, die jeder realen Grundlage entbehre. Zu einem Ereignis von solcher Tragweite könnte nur die Regierung eine Erklärung abgeben. Und wenn sich herausstellen sollte, dass es mit der christlichen Religion in einem ursächlichen Zusammenhang stünde, müsste der erste Schritt der sein, dass die Kirchen und anderen Räumlichkeiten, wo das Evangelium gepredigt würde, amtlich geschlossen werden, bis die Umstände rechtsgültig geklärt seien. Es handle sich doch nicht nur um ein nationales, sondern um ein internationales Problem.

In kirchlichen Kreisen und in den religiösen Gemeinschaften war die allgemeine Stimmung trübe. Am Sonntag darauf waren alle Kirchen und Kapellen voll. In einigen Kirchen gab es freilich gar keinen Seelsorger. Und viele, die vorher nie weggeblieben waren, fehlten. In vielen Kirchen war nun die Anzahl der Gläubigen sehr reduziert, aber an ihre Stelle traten nun die, die vor diesem Ereignis die christliche Verkündigung nicht beachtet hatten. Die Menschen waren nun begierig, das Wort Gottes zu erfahren, aber die Bibel war nun ein versiegeltes Buch! Ein Mann versuchte sie auszulegen, sagte aber: "Ich kann nur die Buchstaben lesen, aber ich verstehe sie nicht." Er gab die Bibel an einen anderen weiter, aber auch dieser sagte das gleiche. Das war für die Anwesenden zu viel, und alle begannen zu klagen und zu weinen. Die Bevölkerung schob die Ursache an dem Missgeschick bald auf die Gläubigen: "Alles ist nur wegen der Christen geschehen, ja, so ist es, diese Plage verdanken wir nur ihnen! Gehen wir zur Kirche, wir wollen sehen, was sie als Erklärung anbieten können!" Die Erklärung, die sie bekamen, war einfach, sehr traurig und in wenigen Worten gesagt: "Die Gnadenzeit ist beendet!!!" Doch diese erklärenden Worte, welche die Vorsteher der Gottesdienste dafür gebrauchten, schufen nur noch mehr Verwirrung. Einige Mitglieder der Gemeinde erhoben sich und begannen die Prediger zu beschuldigen: "Sie sind schuld! Viele konnten nicht mit aufsteigen, weil Sie nie erklärt haben, was man tun soll, wenn das Kommen Jesu nahe ist! Sie sind der wahre Schuldige! Sie haben uns nie erklärt, dass man ein reines Herz haben und voll des Heiligen Geistes sein soll und dass wir immer aufrichtig sein müssen vor Gott und den Menschen!" Und einer sagte: "Ich weiss jetzt, dass es das war, was mich gehindert hat, Jesus entgegenzugehen. Es waren die 'Kleinigkeiten', die ich nicht fürwichtig hielt, von denen ich glaubte, sie würden mich nicht am Mitgehen hindern! Und jetzt muss ich hier sein, o Herr, erbarme dich meiner! O hilf mir!" "Halt deinen Mund!" schrie der Prediger, "ich habe meine Pflicht getan, und mehr als das!" Auf diese Weise beschuldigte einer den anderen. Einige schrieen vor Zorn und Entsetzen, andere weinten und riefen nach Jesus. Aber es nützte nichts, das Tor war für immer zu! Es nützte nichts mehr, anzuklopfen und zu sagen: "Ich habe das Brot des Herrn gegessen, ich habe gebetet und war gehorsam!" Es gab keine Möglichkeit mehr.

Es ist kaum zu beschreiben, wie die Tage nach der Entrückung waren: Schreckliche Erwartung, Leid ohnegleichen in allen Gemütern. Und die ständigen Erinnerungen an die Einladungen des Pfarrers, in die Kirche zu kommen, und an die Ablehnung. Viele, die sich für gläubig hielten, verstanden jetzt, dass der Glaube, den sie vertraten, einzig aus hohlen Wörtern und eingelernten Sätzen bestand...Viele waren nur in die Kirche gegangen, um Freunde zu treffen... Einige gingen nur, um im Chor mitzusingen oder zu musizieren, oder aus anderen Interessen, aber ohne den Wunsch, das Wort Gottes zu hören und ihm zu gehorchen. Sie waren nicht "Wiedergeborene", sie trugen nicht das Siegel der Verheissung und auch nicht der Gotteskindschaft. Sie besassen "kein Recht auf das Erbe"! Für sie war die Kirche nur einfach eine Gesellschaft, ein netter Ort, um mit Freunden freie Stunden zu verbringen. Jetzt aber riefen diese Menschen: "Herr! Öffne uns das Tor!" Nach diesem Schrecken und zur grössten Besorgnis aller entstandenen Gerüchte, dass der Dritte Weltkrieg in Bälde zu erwarten ist. Die Kontakte zwischen West und Ost wurden abgebrochen. Die Regierungen der Ostblockstaaten verkündeten, dass alle kirchlichen Zusammenkünfte strikte verboten seien! Sie waren der Meinung, dass an der herrschenden Unordnung und an der allgemeinen Verwirrung nur die "Gläubigen" schuld seien. Für grösstes Entsetzen sorgte die Verlautbarung des Inkrafttretens der Todesstrafe für alle, die den Namen Jesus aussprachen. Ja, die Stunde war gekommen, wo auf der ganzen Erde das so genannte "Christentum" schuldig gesprochen wurde! Das bedeutete sicheren Tod auch für diejenigen, die in ihren Wohnungen etwas aufbewahrten, das an Jesus Christus und seine Lehre erinnerte. In den demokratischen Ländern dauerte es etwas länger, bis man dem kommunistischen Beispiel folgte. Die überwiegende Mehrheit der Ungläubigen sowohl bei der Bevölkerung als auch in den Regierungen verlangte nach diesen Massnahmen, und sie suchten die Bevölkerung in dieser Beziehung in Unruhe zu bringen. So galt an allen Orten der Erde das gleiche Gesetz, das lautete: "Tod den Gläubigen!" Es genügte, nur den Namen Jesus auszusprechen, und man wurde zum Tod verurteilt.

Mit diesen Ereignissen beginnt die schrecklichste Epoche der Menschheitsgeschichte! Sehr vieleGläubige blieben weiterhin ihrer religiösen Überzeugung treu und beteten und flehten zu unserem Herrn Jesus um Hilfe. Sie wurden wegen ihres Ungehorsams festgenommen und gnadenlos verurteilt; man würde sie erst freilassen, wenn sie die Bedingungen der Behörde befolgten. "Wenn ihr den Namen Jesus verflucht und verleugnet, dann rettet ihr euer Leben und das eurer Lieben!" Aber zur Bestürzung der Behörden blieben trotzdem Millionen Menschen fest bei ihrer Überzeugung, sie hielten Jesus die Treue und verleugneten ihn nicht, sie bewahrten Gleichgültigkeit gegenüber den Drohungen.

Nun trat Satan persönlich auf den Plan, um seinem Wirken auf der Erde Nachdruck zu verleihen! Wehe! Wehe! Wehe den Bewohnern der Erde! Ein grosser Teil der seit dem Ereignis gläubig gewordenen hält die Drohungen und Betrübnisse nicht aus. Viele zweifeln am Glauben und verleugnen Christus. Die ganze Welt ergibt sich dem Bösen, die ganze Welt "liegt im Argen.“ Für alle Nationen gibt es im Augenblick nur ein Ziel, das sie in die Tat umsetzen: die Ausrottung des Christentums und seine Vernichtung auf ewig. Der Herr dieser Welt reisst alle Macht an sich: Kinder zeigen ihre Eltern an und liefern sie damit dem sicheren Tod aus, wie es in der Schrift heisst (Lukas 21, 16: "Ihr werdet ausgeliefert werden sogar von euren Eltern und Brüdern, Verwandten und Freunden, und manche von euch wird man töten. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden.") Es fehlen mir die Worte, um beschreiben zu können, was sich vor meinen Augen Schreckliches abspielte. Aber im Buch der Apokalypse hat Gott uns geoffenbart, dass "Ach und Wehe" und "Fluch" über uns kommen werden, und das Klagegeschrei der Unglücklichen dauert fort: "Herr! Herr! Komm und verkürze diese Tage..." (Matthäus 14, 22).

So beende ich die Beschreibung der Offenbarung, die ich erhielt, als ich mich am 11. Dezember 1952 in Bergen, Norwegen, aufhielt. Meine Brüder in Christo, meine Freunde! Vergesst nicht, was ihr hier lest und was hier beschrieben ist: Bereite dich vor auf die Begegnung mit Gott, damit du nicht hier bleiben musst, wenn der Herr kommt, um seine "Kirche", seine "Braut" zu holen... Heute noch gehe vor das Antlitz des Allerhöchsten und bitte aus vollem reuigem Herzen um die Gnade und das Licht durch den Heiligen Geist! Freunde, solange der Tag der Aufforderung, dieses "Heute", noch vor euch liegt, habt ihr genug Gelegenheit, die grosse Wahrheit anzunehmen und zu befolgen. Brüder, noch heute könnt ihr das Siegel empfangen, zusammen mit denjenigen, die dem Herrn Jesus Christus angehören. Kommt mit ihm! Erwartet ihn! Er kommt in einem Augenblick, um seine Kinder zu entrücken. Haltet Wache! Es ist Wahrheit! Die letzte Posaune wird erschallen! Olav Rodge

(Link aus PDF)

www.jochen-roemer.de/…/Eine Vision der…
Anneliese Maier
Also ich hätte da ein paar Fragen: - sehen wir uns einmal an, was passiert, wenn sie wieder auf der Erde landen. (Wenn sie nicht wieder auf der Erde landen, hätte Gott sie ja gleich sterben und ins Paradies gehen lassen können.) Alle Neugeborenen sind entrückt. Wer versorgt diese wenn sie wieder zurück kommen. -- Es gibt doch viele unschuldige Kleinkinder, diese hätte er doch auch alle entrücken …Mehr
Also ich hätte da ein paar Fragen: - sehen wir uns einmal an, was passiert, wenn sie wieder auf der Erde landen. (Wenn sie nicht wieder auf der Erde landen, hätte Gott sie ja gleich sterben und ins Paradies gehen lassen können.) Alle Neugeborenen sind entrückt. Wer versorgt diese wenn sie wieder zurück kommen. -- Es gibt doch viele unschuldige Kleinkinder, diese hätte er doch auch alle entrücken lassen müssen. --- Wo werden diese Menschen nach der Reinigung leben? Wie werden sie leben? Wir werden doch sicherlich lange Zeit keinen Strom mehr haben. Die Zurückgelassenen sind unglücklich. Wenn die Entrückten wieder zurück kommen, fehlen viele ihrer Lieben. Auch sie werden unglücklich darüber sein. --- Ich kann an keiner Stelle der Apokalypse die Aussage finden, dass Menschen zuerst von der Erde und dann wieder zurück gebracht werden. ---- Wenn die Entrückung ein Trugbild ist, und die Leute es glauben, werden sie sich nur geistig darauf vorbereiten und nicht wie Noah sich ihre Arche bauen.
Lichtlein
Ich kenne es auch, ist auf jeden Fall empfehlenswert
Tina 13
😇
Maria Katharina
Dieses sehr interessante Zeugnis habe ich schon vor Jahren gelesen.
Danke dafür.
Bleifuss
Da wird mir ja Angst und Bange! Und wer garantiert mir, dass ich nach der Entrückung den Rückweg wieder finde und nicht mit bedrücktem Herzen bei diesen Rapture-Drückebergern hängen bleibe und Kumbaya singen muss bis mir die Druckknöpfe platzen?
Tina 13
Link aufs PDF 😉
Heilwasser
Da sieht man, wie wichtig und konkret vorteilhaft der Glaube
ist: Entrückt oder nicht ? Das ist hier die Frage.
Mangold03
Ja genau da möchte ich einhängen: dieses Ereignis steht noch aus - kommt das vor oder nach der Warnung?
Tina 13
😇
Mangold03
Danke für diese wunderbare Bereitstellung. Hab sie mir kopiert und ausgedruckt.
Tina 13
👏
Rita 3
Die vorausgesagte Entrückung, wann wir sie geschehen? Seid allezeit bereit.
Von zwei Frauen, die in einer Mühle mahlen, wird eine mitgenommen und eine zurückgelassen. Von zwei Männern, die auf dem Feld pflügen, wird einer mitgenommen und einer zurückgelassen.
Heilwasser
Hebr 11,5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und musste nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefiel.
Ich denke, das gilt auch hier: Jene, die dem Herrn gefallen,
aufgrund des Glaubens wie Henoch, werden entrückt.
Die anderen nicht, weil sie nicht glaubten. Daher heißt
es vermutlich in Lk 17,34f.Mehr
Hebr 11,5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und musste nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefiel.

Ich denke, das gilt auch hier: Jene, die dem Herrn gefallen,
aufgrund des Glaubens wie Henoch, werden entrückt.
Die anderen nicht, weil sie nicht glaubten. Daher heißt
es vermutlich in Lk 17,34f.:

34 Ich sage euch: Von zwei Männern, die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen.
35 Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen.
Heilwasser teilt das
1
🙏 😇
Tina 13
"So beende ich die Beschreibung der Offenbarung, die ich erhielt, als ich mich am 11. Dezember 1952 in Bergen, Norwegen, aufhielt. Meine Brüder in Christo, meine Freunde! Vergesst nicht, was ihr hier lest und was hier beschrieben ist: Bereite dich vor auf die Begegnung mit Gott, damit du nicht hier bleiben musst, wenn der Herr kommt, um seine "Kirche", seine "Braut" zu holen... Heute noch gehe …Mehr
"So beende ich die Beschreibung der Offenbarung, die ich erhielt, als ich mich am 11. Dezember 1952 in Bergen, Norwegen, aufhielt. Meine Brüder in Christo, meine Freunde! Vergesst nicht, was ihr hier lest und was hier beschrieben ist: Bereite dich vor auf die Begegnung mit Gott, damit du nicht hier bleiben musst, wenn der Herr kommt, um seine "Kirche", seine "Braut" zu holen... Heute noch gehe vor das Antlitz des Allerhöchsten und bitte aus vollem reuigem Herzen um die Gnade und das Licht durch den Heiligen Geist! Freunde, solange der Tag der Aufforderung, dieses "Heute", noch vor euch liegt, habt ihr genug Gelegenheit, die grosse Wahrheit anzunehmen und zu befolgen. Brüder, noch heute könnt ihr das Siegel empfangen, zusammen mit denjenigen, die dem Herrn Jesus Christus angehören. Kommt mit ihm! Erwartet ihn! Er kommt in einem Augenblick, um seine Kinder zu entrücken. Haltet Wache! Es ist Wahrheit! Die letzte Posaune wird erschallen!"
Elista
Schon oft wurde über die Entrückung geschrieben - für und wider. Schön wär es schon, wenn Jesus uns holen würde! 😌
Tina 13
Schaut's zu, dass ihr nicht da bleiben müsst. Also Hausaufgaben machen!!
Tina 13
Brüder, noch heute könnt ihr das Siegel empfangen, zusammen mit denjenigen, die dem Herrn Jesus Christus angehören. Kommt mit ihm! Erwartet ihn! Er kommt in einem Augenblick, um seine Kinder zu entrücken. Haltet Wache! Es ist Wahrheit! Die letzte Posaune wird erschallen!
Mangold03
Ja das Siegel hat wohl ganz was besonderes für sich. Immer wieder taucht es auf. Wieviele glauben aber tatsächlich daran??
Amazing grace
"Das Siegel des Lebendigen Gottes
Offenbarung 7, 1-3
1
Danach sah ich vier Engel an den vier Enden der Erde stehen. Die hielten die vier Winde der Erde fest, dass kein Wind blasen sollte über die Erde noch über das Meer noch über irgendeinen Baum. 2 Und ich sah einen andern Engel vom Aufgange der Sonne heraufkommen. Der trug ein Siegel des lebendigen Gottes und rief mit lauter Stimme den vier …Mehr
"Das Siegel des Lebendigen Gottes

Offenbarung 7, 1-3

1
Danach sah ich vier Engel an den vier Enden der Erde stehen. Die hielten die vier Winde der Erde fest, dass kein Wind blasen sollte über die Erde noch über das Meer noch über irgendeinen Baum. 2 Und ich sah einen andern Engel vom Aufgange der Sonne heraufkommen. Der trug ein Siegel des lebendigen Gottes und rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen die Macht gegeben war, zu schädigen das Land und das Meer: 3 Schädigt nicht das Land noch das Meer noch die Bäume, bis wir den Dienern unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben.

Das "Siegel des Lebendigen Gottes" ist das Gebet 33 aus der Botschaft 351 vom 20. Februar 2012. Gott Vater hat der Welt das "Siegel des Lebendigen Gottes" gegeben, um alle Menschen vor dem Antichristen zu schützen.

Das rote Design (siehe Abbildung oben) ist nicht Teil der Botschaften, sondern wurde nachträglich hinzugefügt, als optisches Symbol für das Siegel.

"Betet es von jetzt an jeden Tag. Bewahrt es in eurer unmittelbaren Umgebung in euren Häusern auf und lasst es durch einen Priester segnen." (Botschaft 431)
"Ich bitte dich jetzt, Kind, du musst die Medaille der Erlösung jetzt produzieren und ein Skapulier des Siegels des Lebendigen Gottes machen lassen." (Botschaft 889 vom 23. August 2013)
Auf dem Skapulier ist das Gebet 33, also das eigentliche "Siegel des Lebendigen Gottes" in Latein abgedruckt und zusätzlich das rote Design des Siegels als optisches Symbol.

Aus den Botschaften

936. Bewahrt die Ruhe, ihr alle, und wisst, dass Gott der allzeit Mächtige ist und
dass kein Tun, und wäre es noch so böse, nicht von Ihm zertreten werden kann.

Freitag, 11. Oktober 2013, 22:30 Uhr

Ihr müsst immer das Gesegnete Siegel des Lebendigen Gottes in euren Häusern haben und ihr müsst es — in welchem Format auch immer es euch möglich ist — haben, um es auch (immer) mit zu haben.
Dies wird euch vor jeder Art von Verfolgung schützen, und ihr werdet die notwendige Kraft bekommen, um Gott treu zu bleiben und allem, was in der Höchstheiligen Bibel klar niedergelegt ist.

Diejenigen von euch, die sich entschließen, auf Meinen Ruf zu antworten, sind gesegnet. Ihr eurerseits werdet durch euren Akt der Liebe für euren Nächsten überall, wohin ihr kommt, das Siegel des Lebendigen Gottes verbreiten. Jetzt müsst ihr dies tun.
1229. Gott der Vater: Meine Liebe wird das Böse und den Hass besiegen.

Montag, 29. September 2014, 20:50 Uhr

Ich bitte euch, setzt all euer Vertrauen in Mich und habt Mein Siegel des Schutzes in irgendeiner Form bei euch.

"+++AB SOFORT+++AB SOFORT+++AB SOFORT+++

können sie das Siegel des Lebendigen Gottes in Deutsch DIN A4 bei uns kostenlos bestellen. Neben den Visitenkarten und dem Falzflyer DIN A5 können wir nun auch — auf vielfachen Wunsch — das Siegel im DIN A4 Format anbieten. (Auf der Rückseite: Aussagen Gottes über das Siegel.) Das Siegel ist in weiteren 18 Sprachen vorrätig. Das Siegel in russischer Sprache ist in Vorbereitung. Bestellungen bitte an: jo-buendner@t-online.de
Tina 13
Vergesst nicht, was ihr hier lest und was hier beschrieben ist: Bereite dich vor auf die Begegnung mit Gott, damit du nicht hier bleiben musst, wenn der Herr kommt, um seine "Kirche", seine "Braut" zu holen...
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
🙏