L'Osservatore Romano: Die Franziskus-Krise trifft den Vatikan
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Die "Parteizeitung" (Franziskus) befindet sich in einer schweren Krise. Unter Franziskus hat sie viel Auflage, Abonnements und Prestige verloren. Seit dem 16. Juli ist ihre Online-Version kostenpflichtig. Der L'Osservatore Romano finanziert sich nicht selbst.
Das gilt auch für die berühmte Libreria Editrice Vaticana (LEV), die auf zahllosen unverkauften Büchern sitzt, angeblich mehr als anderthalb Millionen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben.
Ein anderes Gerücht besagt, dass ein LEV-Laden in der Nähe des Vatikans kurz vor der Schließung steht.
Am 23. August ernannte Franziskus den Journalisten Lorenzo Fazzini, 43, ein Vater von vier Kindern, zum Geschäftsführer (oder Konkursverwalter?) von LEV. Er ist der erste Laie in dieser Position und löst den Franziskanerpater Giulio Cesareo ab, der erst 2017 ernannt worden war.
Bild: © Seth Schoen, CC BY-SA, #newsMrutkswuze
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