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L'Osservatore Romano: Die Franziskus-Krise trifft den Vatikan

Seit über zwei Monaten gibt es Gerüchte, dass die Papierausgabe des L'Osservatore Romano eingestellt werde, schreibt IlSismografo.Blogspot.com (23. August).

Die "Parteizeitung" (Franziskus) befindet sich in einer schweren Krise. Unter Franziskus hat sie viel Auflage, Abonnements und Prestige verloren. Seit dem 16. Juli ist ihre Online-Version kostenpflichtig. Der L'Osservatore Romano finanziert sich nicht selbst.

Das gilt auch für die berühmte Libreria Editrice Vaticana (LEV), die auf zahllosen unverkauften Büchern sitzt, angeblich mehr als anderthalb Millionen, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben.

Ein anderes Gerücht besagt, dass ein LEV-Laden in der Nähe des Vatikans kurz vor der Schließung steht.

Am 23. August ernannte Franziskus den Journalisten Lorenzo Fazzini, 43, ein Vater von vier Kindern, zum Geschäftsführer (oder Konkursverwalter?) von LEV. Er ist der erste Laie in dieser Position und löst den Franziskanerpater Giulio Cesareo ab, der erst 2017 ernannt worden war.

Bild: © Seth Schoen, CC BY-SA, #newsMrutkswuze

Immaculata90
Wer soll dieses Kasblattl auch im Ernst noch lesen, nachdem selbst die Prawda und das Neue Deutschland sowie die Wiener Arbeiterzeitung vom Markt verschwunden sind? In der LEV verkaufen sich die Bergoglio Pamphlete genauso gut wie ehedem die Werke von Elena Ceaucescu in Rumänien! Also dichtmachen!
Goldfisch
Bei so vielen Gerüchten könnte man fast auf die Idee kommen, dass selbst Bergoglio als Papst ein Gerücht ist. Ich bin für das Einsammeln aller Gerüchte und zur Verbannung in die Wüste!
rumi
Geistige Armut kann man nicht mit Geld aufwerten. Wann merkt es Franziskus, wenn überhaupt.