Der Weg zum Himmel ist schön, aber schwer.
Gott hat für den Menschen nach der Erbsünde vielfältige Hilfen, Gaben, Wohltaten und Gnaden bereitet, denn er will das Heil aller Menschen
ermöglichen. Alle übernatürlichen Gnaden werden uns angeboten durch die Verdienste Christi.
Christus hat das Tor des Himmels geöffnet, damit jeder, der an ihn glaubt, gerettet werde.
In der Gnadenlehre hat die Kirche mit den Irrlehrern gekämpft. Die Pelagianer meinten, sie brauchten keine Gnaden, der menschliche Wille könne allein das Gesetz Gottes erfüllen. Ihnen bot der hl. Augustinus die Stirn.
Luther glaubte, der menschliche Wille sei durch die Erbsünde zerstört, sodass der Mensch gar nichts Gutes mehr tun könne. Er könne nur noch sündigen.
Diese Irrlehre verurteilte das Konzil von Trient.
Nach den Auseinandersetzungen über den vorigen Gnadenartikel ergänze ich mit einem Satz die Gnadenlehre hier. Das könnte eine gewisse Brücke sein für die verschiedenen Ansichten.
Der gläubige Sünder vermag mit der aktuellen Gnade übernatürliche, wenn auch nicht verdienstliche Heilshandlungen zu verrichten; nicht alle Werke des Todsünders sind Sünde; der Gnadenstand ist zu den schlechthinnigen Heilshandlungen nicht notwendig. De fide.
Erklärung:Jetzt soll festgestellt werden, was der Mensch in der Sphäre des Uebernatürlichen leisten kann, wozu er zwar noch nicht die heiligmachende Gnade, aber immerhin doch schon in gewisser Weise durch die Gnade des Glaubens, den man ohne jene Gnade besitzen und betätigen kann ( Tridentinum) in reale Beziehung getreten ist.
In der hl. Schrift gibt es zahlreiche Stellen, in denen die gläubigen Sünder zur Busse, Reue,Bekehrung, zum Almosengeben, zu Gebet, Fasten aufgefordert werden, damit sie sich für die Vergebung der Sünden disponieren..
Die Werke des Sünders sind noch keine "vollkommenen" Werke, weil ihnen die vollkommene Gottesliebe und die heiligmachende Gnade fehlt. Daher sind sie noch nicht für den Himmel verdienstlich.
Da sie aber aus dem Glauben getan werden, ist der Anfang der Gottesliebe und die Richtung auf Gott hin in ihnen enthalten.
So ist das gute Werk des Sünders, zu dem Gott ja auch in der hl. Schrift auffordert,
ein Werk, das Gott berücksichtigen und belohnen wird. durch seine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
ermöglichen. Alle übernatürlichen Gnaden werden uns angeboten durch die Verdienste Christi.
Christus hat das Tor des Himmels geöffnet, damit jeder, der an ihn glaubt, gerettet werde.
In der Gnadenlehre hat die Kirche mit den Irrlehrern gekämpft. Die Pelagianer meinten, sie brauchten keine Gnaden, der menschliche Wille könne allein das Gesetz Gottes erfüllen. Ihnen bot der hl. Augustinus die Stirn.
Luther glaubte, der menschliche Wille sei durch die Erbsünde zerstört, sodass der Mensch gar nichts Gutes mehr tun könne. Er könne nur noch sündigen.
Diese Irrlehre verurteilte das Konzil von Trient.
Nach den Auseinandersetzungen über den vorigen Gnadenartikel ergänze ich mit einem Satz die Gnadenlehre hier. Das könnte eine gewisse Brücke sein für die verschiedenen Ansichten.
Der gläubige Sünder vermag mit der aktuellen Gnade übernatürliche, wenn auch nicht verdienstliche Heilshandlungen zu verrichten; nicht alle Werke des Todsünders sind Sünde; der Gnadenstand ist zu den schlechthinnigen Heilshandlungen nicht notwendig. De fide.
Erklärung:Jetzt soll festgestellt werden, was der Mensch in der Sphäre des Uebernatürlichen leisten kann, wozu er zwar noch nicht die heiligmachende Gnade, aber immerhin doch schon in gewisser Weise durch die Gnade des Glaubens, den man ohne jene Gnade besitzen und betätigen kann ( Tridentinum) in reale Beziehung getreten ist.
In der hl. Schrift gibt es zahlreiche Stellen, in denen die gläubigen Sünder zur Busse, Reue,Bekehrung, zum Almosengeben, zu Gebet, Fasten aufgefordert werden, damit sie sich für die Vergebung der Sünden disponieren..
Die Werke des Sünders sind noch keine "vollkommenen" Werke, weil ihnen die vollkommene Gottesliebe und die heiligmachende Gnade fehlt. Daher sind sie noch nicht für den Himmel verdienstlich.
Da sie aber aus dem Glauben getan werden, ist der Anfang der Gottesliebe und die Richtung auf Gott hin in ihnen enthalten.
So ist das gute Werk des Sünders, zu dem Gott ja auch in der hl. Schrift auffordert,
ein Werk, das Gott berücksichtigen und belohnen wird. durch seine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.