Elista
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Schweiz: Polizei leitet Ermittlungen gegen Achtjährigen wegen Einkaufs mit Spielgeld

Schweizer Polizisten haben ein Ermittlungsverfahren gegen einen Achtjährigen und dessen Familie eingeleitet, nachdem dieser in einem Dorfladen mit Spielgeld bezahlen wollte.Foto: iStock

Die Schweizer Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen einen achtjährigen Jungen ein, weil dieser mit Spielgeld in einem Dorfladen bezahlen wollte.
Schweizer Polizisten haben ein Ermittlungsverfahren gegen einen Achtjährigen und dessen Familie eingeleitet, nachdem dieser in einem Dorfladen mit Spielgeld bezahlen wollte. Laut Medienberichten ist der Junge nun dank der übereifrigen Polizisten und Ladenbetreiber bis Mai 2032 in den Polizeiakten vermerkt, obwohl er letztlich nicht angeklagt wurde. Die Polizei hatte ihn zudem erkennungsdienstlich behandelt und das Haus der Familie durchsucht.
Bei dem Spielgeld handelte es sich laut einem Bericht der „Basler Zeitung“ um offensichtlich unechte Scheine, die der Junge bei einem Karnevalsumzug aufgesammelt hatte. Als er Ende April in einem Dorfladen fragte, ob er damit bezahlen könne, rief ein Angestellter die Polizei. Die Geschäftsführerin rechtfertigte das Vorgehen: Es seien die Richtlinien der Unternehmensleitung befolgt worden.

Bei einer dreistündigen Befragung der Familie durch die Polizei am 28. Mai zeigten die Beamten Material der Überwachungskameras des Ladens. Ein Polizeisprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Beamten seien davon ausgegangen, dass es sich um ein Kind mit einem Bündel Falschgeld handle. Bei einer Durchsuchung im Haus der Familie beschlagnahmte die Polizei 255 Euro Bargeld. (afp)
Tina 13
„Achtjähriger landet in der Verbrecher-Kartei der Polizei“
„Wenn es um Geld geht, kennen die Schweizer keinen Spaß. Nicht einmal bei Kindern.
Ein ganz besonderer Kriminalfall wird in der Schweiz zum Politikum. Peter (8)*, sein Bruder (10) und ein Nachbarsmädchen hatten im Volg-Lebensmittelladen des 1500-Einwohner-Örtchens Diegten (bei Basel) ein paar Süßigkeiten kaufen wollen – mit Spielgeld.“Mehr
„Achtjähriger landet in der Verbrecher-Kartei der Polizei“

„Wenn es um Geld geht, kennen die Schweizer keinen Spaß. Nicht einmal bei Kindern.

Ein ganz besonderer Kriminalfall wird in der Schweiz zum Politikum. Peter (8)*, sein Bruder (10) und ein Nachbarsmädchen hatten im Volg-Lebensmittelladen des 1500-Einwohner-Örtchens Diegten (bei Basel) ein paar Süßigkeiten kaufen wollen – mit Spielgeld.“

www.bild.de/…/mit-spielgeld-k…
Tina 13
Der „Gott“ der Schweizer ist der Mammon. Pfuiii 😡😡
Ratzi
Das ist eine Sauerei, was da vorgefallen ist. Bei Kindesmissbrauch schreitet die Polizei nicht oder zu spät und vielfach auch schlampig ein: Kindesmissbrauch | Referat von Thomas Werner am 7.3.2020 in Aarau: youtu.be/sUU1P4bx5as
Mk 16,16
Der Angestellte hatte leider kein Gehirn. Alle, die stur nach Vorschrift handeln haben Probleme damit, einmal selber nachzudenken.
Elista
Lachhaft so was! Verstehen die Schweizer keinen Spaß?
Heilwasser
Die "beschlagnamten" 255 Euro Bargeld können sie dann für die Gehaltserhöhung der Regierung wieder verwenden.
Sunamis 49
so ist es
Solimões
Die Schweizer verstehen keinen Spass, NEIN. In Schaffhausen wurde eine fünfjährige bestraft, weil sie mit einer 10jährigen ohne Billett gefahren ist - weil die Begleiterin zu jung war und nicht als "Begleitung" eines billetfreien Passagiers galt.
Auch dort hatten alle alles richtig gemacht. Verstandesabfall schon längst vor der Kronenhysterie.Mehr
Die Schweizer verstehen keinen Spass, NEIN. In Schaffhausen wurde eine fünfjährige bestraft, weil sie mit einer 10jährigen ohne Billett gefahren ist - weil die Begleiterin zu jung war und nicht als "Begleitung" eines billetfreien Passagiers galt.

Auch dort hatten alle alles richtig gemacht. Verstandesabfall schon längst vor der Kronenhysterie.
Solimões
@Heilwasser
Sie müssen schreiben: wieder verschwenden, mit SCH in der Mitte. 🥶 🥶
Heilwasser
Die Polizei macht sich langsam zum Affen. Habt ihr keine wahren Probleme in der Schweiz?
Tina 13
„Laut Medienberichten ist der Junge nun dank der übereifrigen Polizisten und Ladenbetreiber bis Mai 2032 in den Polizeiakten vermerkt, obwohl er letztlich nicht angeklagt wurde. Die Polizei hatte ihn zudem erkennungsdienstlich behandelt und das Haus der Familie durchsucht.“
„Bei einer Durchsuchung im Haus der Familie beschlagnahmte die Polizei 255 Euro Bargeld.“
Es fragt sich wer hier einen Stuß …Mehr
„Laut Medienberichten ist der Junge nun dank der übereifrigen Polizisten und Ladenbetreiber bis Mai 2032 in den Polizeiakten vermerkt, obwohl er letztlich nicht angeklagt wurde. Die Polizei hatte ihn zudem erkennungsdienstlich behandelt und das Haus der Familie durchsucht.“

„Bei einer Durchsuchung im Haus der Familie beschlagnahmte die Polizei 255 Euro Bargeld.“

Es fragt sich wer hier einen Stuß hat. 😭
Sunamis 49
die schergen der gegenwärtigen raubritter
Elista
Darf ein Kind nicht mehr Kind sein?
Solimões
Die "Ermittler" brauchen Erfolgserlebnisse, alles wird sofort kriminalisiert = unterschieden in politisch gut und böse.
Sunamis 49
Solimões
Die "Ermittler" brauchen Erfolgserlebnisse, und drehn dabei durch