Architektur-Wettbewerb abgeschlossen: die neue Kirche in Poing
Bild: Pressefoto, Meck Architekten München
(gloria.tv/ PM) Die vier von der Wettbewerbsjury gekürten Entwürfe für die neue Poinger Kirche sowie 32 weitere eingereichte Wettbewerbsbeiträge werden im Rahmen einer Ausstellung im Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer gezeigt.
Die vier prämierten Entwürfe stammen von den Büros Meck Architekten, München (1. Preis), Schulz & Schulz Architekten, Leipzig (3. Preis), Staab Architekten, Berlin (3. Preis) und Wandel Hoefer Lorch, Saarbrücken (4. Preis.)
Der Wettbewerb für die Poinger Kirche war Anfang dieses Jahres ausgelobt worden. Insgesamt 36 Architekturbüros aus ganz Deutschland reichten ihre Entwürfe für den Neubau einer Kirche mit Pfarrhaus im Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer in Poing ein. Die elfköpfige Wettbewerbsjury setzt sich zusammen aus Fachpreisrichtern der Architektenschaft sowie Vertretern aus dem Erzbischöflichen Ordinariat, der Pfarrgemeinde und der Kommune.
Das katholische Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer liegt im nördlichen Poinger Ortsteil Bergfeld, der seit den achtziger Jahren durch die Kommune zum neuen Ortszentrum entwickelt wird. Bereits 1993 wurde der Katholische Kindergarten in Betrieb genommen, 2002 folgte das Pfarrheim. 2008 beschloss die Erzdiözese, dass das Kirchenzentrum mit dem Bau einer Kirche und eines Pfarrhauses vervollständigt werden soll. Die neue Kirche wird künftig als Pfarrkirche von Poing dienen und in unmittelbarer Nähe zum Bürgerhaus, zum geplanten Rathausstandort und zur evangelischen Kirche ein wichtiger Bestandteil der neuen Ortsmitte sein.
Seit den siebziger Jahren wuchs Poing vom kleinen Dorf zur zweitgrößten Gemeinde im Landkreis Ebersberg. Seit 1985 stieg die Bevölkerungszahl um 6.500 auf mehr als 13.000 Einwohner. Nach Fertigstellung der Neubaugebiete werden in Alt- und Neu-Poing zusammen etwa 8.000 Katholiken leben, darunter ein hoher Anteil neu zugezogener, junger Familien. Bereits jetzt erweist sich die Kirche St. Michael in Alt-Poing mit 200 Sitzplätzen für die wachsende Gemeinde als zu klein. Der Kirchenneubau wird etwa 350 Sitzplätze bieten. Die alte Kirche St. Michael wird der Gemeinde weiterhin als Werktagskirche zur Verfügung stehen.
(gloria.tv/ PM) Die vier von der Wettbewerbsjury gekürten Entwürfe für die neue Poinger Kirche sowie 32 weitere eingereichte Wettbewerbsbeiträge werden im Rahmen einer Ausstellung im Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer gezeigt.
Die vier prämierten Entwürfe stammen von den Büros Meck Architekten, München (1. Preis), Schulz & Schulz Architekten, Leipzig (3. Preis), Staab Architekten, Berlin (3. Preis) und Wandel Hoefer Lorch, Saarbrücken (4. Preis.)
Der Wettbewerb für die Poinger Kirche war Anfang dieses Jahres ausgelobt worden. Insgesamt 36 Architekturbüros aus ganz Deutschland reichten ihre Entwürfe für den Neubau einer Kirche mit Pfarrhaus im Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer in Poing ein. Die elfköpfige Wettbewerbsjury setzt sich zusammen aus Fachpreisrichtern der Architektenschaft sowie Vertretern aus dem Erzbischöflichen Ordinariat, der Pfarrgemeinde und der Kommune.
Das katholische Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer liegt im nördlichen Poinger Ortsteil Bergfeld, der seit den achtziger Jahren durch die Kommune zum neuen Ortszentrum entwickelt wird. Bereits 1993 wurde der Katholische Kindergarten in Betrieb genommen, 2002 folgte das Pfarrheim. 2008 beschloss die Erzdiözese, dass das Kirchenzentrum mit dem Bau einer Kirche und eines Pfarrhauses vervollständigt werden soll. Die neue Kirche wird künftig als Pfarrkirche von Poing dienen und in unmittelbarer Nähe zum Bürgerhaus, zum geplanten Rathausstandort und zur evangelischen Kirche ein wichtiger Bestandteil der neuen Ortsmitte sein.
Seit den siebziger Jahren wuchs Poing vom kleinen Dorf zur zweitgrößten Gemeinde im Landkreis Ebersberg. Seit 1985 stieg die Bevölkerungszahl um 6.500 auf mehr als 13.000 Einwohner. Nach Fertigstellung der Neubaugebiete werden in Alt- und Neu-Poing zusammen etwa 8.000 Katholiken leben, darunter ein hoher Anteil neu zugezogener, junger Familien. Bereits jetzt erweist sich die Kirche St. Michael in Alt-Poing mit 200 Sitzplätzen für die wachsende Gemeinde als zu klein. Der Kirchenneubau wird etwa 350 Sitzplätze bieten. Die alte Kirche St. Michael wird der Gemeinde weiterhin als Werktagskirche zur Verfügung stehen.