Hat der Mühlhiasl die Mund-und-Nase-Bedeckungs-Maskerade prophezeit?
Zu den bekannten Vorhersagen des Waldpropheten Mühlhiasl gehört die Prophezeiung:
Eine Zeit kommt, wo die Welt abgeräumt wird und die Menschen wieder wenig werden. Wenn alles drunter und drüber geht, dann ist die Zeit da. Wenn sich die Bauern gewanden wie die Städter und die Städter wie die Narren, und wenn man Männlein und Weiblein zuletzt nicht mehr auseinander-kennt, dann ist es nicht mehr weit hin. . . .
Dass die Bauern heute feiner, städtischer also, gekleidet sind, brachte der technische Fortschritt mit sich. Das ist nichts Besonderes und braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Es sind aber nur die Städter, deren Maskerade augenfällig wird. Im freien Land, wo die Bauernhöfe sind, gibt es keine Züge, in denen man sich maskieren muss. Und wenn die Bauern zum Einfkaufen fahren, gehen sie heute nicht mehr in einen Tante-Emma-Laden, wo sie sich ja auch maskieren müssten - die gibt's ja nicht mehr -, sondern fahren einige Kilometer weit zum nächsten Markt, der sich optisch von einer Stadt nicht unterscheidet, werden also vom Seher bereits als Städter gesehen.
Und in den Städten sind Bahn, S-Bahnen, U-Bahnen, Trambahnen, Busse usw., wo man nur Maskierte sieht. In allen Geschäften sieht man die Maskerade und im Innenstadtbereich größerer Städte laufen die Menschen sogar im Freien mit Masken rum.
Auf einem Bauernhof dagegen wird man solche Maskerade nicht sehen.
Wie soll nun also der Mühlhiasl diese Maskerade beschrieben haben, wenn er sie gesehen hat? Beschreibt er nur seinen Eindruck, muss er sich wohl gedacht haben, dass er lauter Narren auf einem Haufen sieht.
Und so groß wirkt sich der Unterschied zwischen einem Mund-und-Nasenschutz-Maskierten und einem als Narr Gekleideten optisch ja nicht aus, wie obige Narrenmasken nahelegen
Könnte man noch sagen, als narrenhaft habe doch ein Seher vor über 200 Jahren bereits die heutige Gewandung von Frauen empfunden: sie gehen in Hosen und tragen oft keine Kopfbedeckung mehr. Das aber ist ja bereits in der Schau, dass man Männlein und Weiblein nicht mehr auseinanderkennt, enthalten.
Es bleibt also kaum was anderes übrig, als dass der Mühlhiasl die maskierten Stadt- und Marktbewohner als Narren gesehen hat.
Eine Zeit kommt, wo die Welt abgeräumt wird und die Menschen wieder wenig werden. Wenn alles drunter und drüber geht, dann ist die Zeit da. Wenn sich die Bauern gewanden wie die Städter und die Städter wie die Narren, und wenn man Männlein und Weiblein zuletzt nicht mehr auseinander-kennt, dann ist es nicht mehr weit hin. . . .
Dass die Bauern heute feiner, städtischer also, gekleidet sind, brachte der technische Fortschritt mit sich. Das ist nichts Besonderes und braucht nicht weiter diskutiert zu werden.
Es sind aber nur die Städter, deren Maskerade augenfällig wird. Im freien Land, wo die Bauernhöfe sind, gibt es keine Züge, in denen man sich maskieren muss. Und wenn die Bauern zum Einfkaufen fahren, gehen sie heute nicht mehr in einen Tante-Emma-Laden, wo sie sich ja auch maskieren müssten - die gibt's ja nicht mehr -, sondern fahren einige Kilometer weit zum nächsten Markt, der sich optisch von einer Stadt nicht unterscheidet, werden also vom Seher bereits als Städter gesehen.
Und in den Städten sind Bahn, S-Bahnen, U-Bahnen, Trambahnen, Busse usw., wo man nur Maskierte sieht. In allen Geschäften sieht man die Maskerade und im Innenstadtbereich größerer Städte laufen die Menschen sogar im Freien mit Masken rum.
Auf einem Bauernhof dagegen wird man solche Maskerade nicht sehen.
Wie soll nun also der Mühlhiasl diese Maskerade beschrieben haben, wenn er sie gesehen hat? Beschreibt er nur seinen Eindruck, muss er sich wohl gedacht haben, dass er lauter Narren auf einem Haufen sieht.
Und so groß wirkt sich der Unterschied zwischen einem Mund-und-Nasenschutz-Maskierten und einem als Narr Gekleideten optisch ja nicht aus, wie obige Narrenmasken nahelegen
Könnte man noch sagen, als narrenhaft habe doch ein Seher vor über 200 Jahren bereits die heutige Gewandung von Frauen empfunden: sie gehen in Hosen und tragen oft keine Kopfbedeckung mehr. Das aber ist ja bereits in der Schau, dass man Männlein und Weiblein nicht mehr auseinanderkennt, enthalten.
Es bleibt also kaum was anderes übrig, als dass der Mühlhiasl die maskierten Stadt- und Marktbewohner als Narren gesehen hat.