Ja,liebe Elisabeth,Sie beschreiben es treffend.Diese Art der "Komm-her-Kirche"kann auch abstoßend sein,nahezu glaubenskrank machen,wenn "Freude"verordnet wird,und dabei essentiell Verbindendes,nämlich die gemeinsame Beschäftigung mit Glaubensinhalten und ihrer Umsetzung in der Praxis einem Kaffekränzchen mit Dia-Show über dies und das weichen muss.Doch ist dies sicher nicht überall so.Ein herzliches,echt christliches Miteinander gibt es sicher auch.
Eine mir bekannte Pfarrgemeinde zieht etwa gemeinsam ein Projekt "1 Stunde Nachbarschaftshilfe pro Woche" durch,wo ältere oder kranke Pfarrangehörige Hilfe von Freiwilligen der Pfarrei erhalten,die eine Stunde die Woche sich ehrenamtlich zur Verfügung stellen(Einkaufen,Glübirnen wechseln,Arztbesuche begleiten usw.)Dies ist doch ein erfreulicher Ansatz!Erste kleine Schritte sind besser als nur über Don Bosco u.a. zu sprechen oder immer nur zu kritisieren.

Das meinte ich ja...man muss nicht Priester sein, um die Ärmel hochzukrempeln und verletzte Obdachlose zu verarzten...man kann Priester sein...aber ich habe noch keinen PGR, Assi, Pasti...der abends- außer zu den Sitzungen -noch das Haus verlässt, um jemandem sein Auge und sein Ohr zu leihen...schon gar nicht, um mit ihm zu beten...
Das ist es, woran die Kirche krankt....die Leute sollen gefälligst zu den Sprechstunden kommen, den PF-Kaffee genießen, bei Pfarrfesten sich freudetrunken umklammern...usw...
Das ist "Die- Komm-her-Kirche"...der eine, den wir, liebe Hanna, kennen, gehört der "Geh'-hin-Kirche " an...

Mutter Teresa betete mit einem Sterbenden, der noch sagen konnte: "Jetzt habe ich 30 Jahre wie ein Hund auf der Straße gelebt und jetzt sterbe ich wie ein Heiliger..."

Elisabeth,"wo ein Wille ist,ist ein Weg"!Ich kenne einen franziskanischen Priester,der es einfach tut...Ärmel hochkrempeln,in der Wärmestube der Caritas den Obdachlosen v.a, im Winter die erfrorenen Füße verpflastert,Kaffee,Tee austeilt,zuhört...!
Gerade daran krankt doch unsere Kirche und macht sie unglaubwürdig für junge Menschen!Es wird von großen Heiligen wie Elisabeth von Thüringen,Don Bosco usw. erzählt,erzählt,Power Point Presentation,Vorträge,Workshops ......,aber dass einer mal auf die Idee käme einen realen Sankt Martin,hl.Franziskus,Ruth Pfau usw. darzustellen?Sicher gibt es viele,die still heiligmäßig leben und nicht bekannt sind,in Demut nicht sein wollen.....Doch sollte man sein Licht als Vorbild für die Mitchristen nicht unter den Scheffel stellen!Gerade Priester,Bischöfe und Ordensleute nicht!

Ja, danke Hanna, es könnte auch meine Namenspatronin sein...
...was mich aber nachdenklich macht, ist der Umstand, dass es fast keine Priester mehr gibt, die sich das leisten können...bei den vielen Sitzungen in wohltemperierten Zimmern, bei den vielen Pfarrkaffeehaferl'n, bei Sakramentenevents....Milieu-GoDi's...
Die wenigsten Priester können sich heute noch Gebet leisten und den Rosenkranz "mitschleppen"....schon gar nicht zeigen und öffentlich beten...man könnte ja die Assistenten und Räte vergrämen....

@Elisabeth
Wir Frauen sollten unser Licht auch nicht unter den Scheffel stellen,denn auch

Ich kenne eine die ist....

eine Nachdenkliche,
Fragende,
eine die gerne unbemerkt abends durch die Straßen der Stadt geht,
die Baskenmütze tief im Gesicht, den Rosenkranz in der Manteltasche,
eine die die Obdachlosen rund um die Domkirche beim Namen kennt
und ihnen Auge und Ohr leiht, und sich um sie kümmert,
eine die zugibt, nicht auf alles eine Antwort parat zu haben
und doch jede Frage ernst nimmt,
eine, die es genießt auch einmal einen zwanglosen Abend im Kreis einer Familie zu verbringen
eine, die einem lange und geduldig zuhört und dann mit ein zwei Sätzen ein Wort hat, das über Jahre trägt,
eine ,die leidet und trotzdem lächelt,
eine, die am liebsten die Zeit mit Beten verbringen würde statt mit neuesten Fragen von Interviewern,
eine, die in der Kirche leidet und sie umso inniger liebt,
eine, die mit ihren Katechesen ,Gesprächen und Taten Menschen zum Glauben führt,
eine, die nicht ansteht, persönliche Schwächen zu bekennen und um Vergebung zu bitten,
eine, die ein wahrhaft katholisch- weites Herz hat,
eine, die sehr großzügig ist sich aber auch ärgern kann,
eine, die oft bis lang in die Nacht hinein arbeitet, weit über ihre körperlichen Grenzen hinaus
eine, die aus einer tiefen Liebe zu Gott heraus lebt
...Beschütze und stärke sie,mein Herr!.....

Huch, ist das schön...könnte auch auf die Priester aus meiner Kinderzeit zutreffen...seufz...

Ich kenne einen der ist....

ein Nachdenklicher,
Fragender,
einer der gerne unbemerkt abends durch die Straßen der Stadt geht,
die Baskenmütze tief im Gesicht, den Rosenkranz in der Manteltasche,
einer der die Obdachlosen rund um die Domkirche beim Namen kennt
und ihnen Auge und Ohr leiht, und sich um sie kümmert,
einer der zugibt, nicht auf alles eine Antwort parat zu haben
und doch jede Frage ernst nimmt,
einer, der es genießt auch einmal einen zwanglosen Abend im Kreis einer Familie zu verbringen
einer, der einem lange und geduldig zuhört und dann mit ein zwei Sätzen ein Wort hat, das über Jahre trägt,
einer ,der leidet und trotzdem lächelt,
einer, der am liebsten die Zeit mit Beten verbringen würde statt mit neuesten Fragen von Interviewern,
einer, der in der Kirche leidet und sie umso inniger liebt,
einer, der mit seinen Katechesen und Predigten Menschen zum Glauben führt,
einer, der nicht ansteht, persönliche Schwächen zu bekennen und um Vergebung zu bitten,
einer, der er ein wahrhaft katholisch- weites Herz hat,
einer, der sehr großzügig ist sich aber auch ärgern kann,
einer, der oft bis lang in die Nacht hinein arbeitet, weit über seine körperlichen Grenzen hinaus
einer, der aus einer tiefen Liebe zu Gott heraus lebt
einer, der am liebsten Mönch geblieben wäre und doch heute vor 15 Jahren zum Erzbischof von Wien wurde.

Beschütze und segne , Herr, unseren Erzbischof Christoph!

Endlich gibt es einmal einen bekennenden Bischof in Österreich, der das Kreuz mehr erhöht, als die RatsvikarInnen und deren Machtgebaren...

Unter dem Titel "Edi grüßt Ägidius" gibt es allerhand Neues, also nicht mehr die alten gewohnten Machtstrukturen des Rätesystems...

Zitat
"Eine Infragestellung des Fleißes, des Engagements und der Bedeutung von Laien aus diesen Entscheidungen herauszulesen, ist ungerechtfertigt, unbegründet und unseriös."

Brief von Bischof Zsifkovics (pdf)

Brief von Ratsvikar Posch (pdf)

Bischof: Keine öffentliche Diskussion
Abschließend hält Bischof Zsifkovics fest: Eine öffentliche Konfrontation werde es mit ihm nicht geben: Denn: Wenn es etwas zu besprechen gebe, sollte zuerst das persönliche Gespräch gesucht und nicht die breite Diskussion entfacht werden.

Iby: "Ein wenig bedauere ich es"
"Es kann jeder seinen Weg gehen. Er muss ja seinem Gewissen und seinen Plänen folgen. Ein wenig bedauere ich, dass das, was wir geplant haben, nicht in der Weise abgeschlossen wird, wie es geplant war", sagte der scheidende Bischof Paul Iby

Wieder einmal eine ganz ausgezeichnet konzipierte Nachrichtensendung. Ich würde gerne, wie schon @studiosus , die Predigt von Weihbischof Schneider komplett hören. Hochinteressant auch die kleine Demo vor der CDU-Zentrale, meine Sympathie haben die Demonstranten. Die angebliche Alternativlosigkeit der derzeitigen Entwicklungen macht mich sehr misstrauisch. Frau Schavan spricht vom "Abschiedsschmerz", der einige CDU-Mitglieder angesichts der "Modernisierung" befallen habe, das klingt ein wenig nach psychopathologischen Prozessen und damit als lästiges Gebrechen am Rande. Und:alle ernstzunehmenden Konservativen, die alternative Wege hätten aufzeigen können, sind aus der Partei weggemobbt.

www.presseportal.de/…/der_tagesspiegel

@m sr a:
Genau so ist es.

Diese so genannte "neue" Weltordnung ist die alte, vorchristliche, und sie ist eine Restauration. Sie ist rückwärtsgewandt, weg vom Kreuz und Richtung Hölle.

besten Dank

auf die Audio-qualitaet kommt es nicht an: aber der Inhalt ist gut

@studiosus

Kann ich gerne hochladen. Aber mein Mikrofon für die Kamera war leider (wie man hört) auf dem falschen Mikrofon montiert (der Weihbischof hat woanders gepredigt, als ich dachte). Darum ist die Tonspur mäßig gut mit viel zuviel Hall. Aber was ich habe, gebe ich gerne...

@WB Athanasius Schneider:
@Papst Benedikt XVI:

- Leisten wir gemeinsam Widerstand gegen die
Neue Weltordnung!