@Caruso Das Großteils von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abgefallene Glied namens "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirchen des deutschsprachigen Raumes" " ist schon so Reich geworden das es anhand dieses seines Reichtums unter dem Motto "Geld regiert die Welt" glaubt Über Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zu stehen. Keine Frage die "Staatskirche" könnte viel Gutes bewirken, sie treibt aber genau das Gegenteil davon.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Nujaa Und sie glauben wirklich das Gott der Herr seine Kirche und Herde schmählichst in Stich lässt, wenn die auf eine erpresserische Art und Weise eingetriebene "Zwangskirchsteuer" abgeschafft werden würde und Gott der Herr seine eigenen Heimstätten verwüsten würde??? Also so wenig Vertrauen in Gott dem Herrn haben ja sonst nur die "BERUFSKATHOLIKEN" also diejenigen die von dieser mordernen Form des Ablasshandels profitieren.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Was heißt denn bitte "rechtskatholische Ecke" (Kommentar Pastoraltiger), dass ist nun wirklich eine pauschale Unterstellung und ähnelt der allgemeinen "rechts"-Keule. Herr Wimmer hat aus meiner Sicht wesentliche Kennzeichen der gegenwärtigen kirchlichen Realität sehr zutreffend beschrieben.
Wo bitteschön sind denn die (auch nur wenigen) positiven Tendenzen. Und selbst die "MEHR" kommt nach meiner Einschätzung, eher aus einer traditionelleren Ausdeutung von Kirche (Gebetshaus Augsburg, fortwährende eucharistische Anbetung, usw.) und lebt ganz stark von der Person Dr. Hartl. Man muss die "hippe" Art der Veranstaltung mit Lightshow und Popmusikeinflüssen nicht mögen, aber es kommt bei den jungen Menschen an und die "MEHR" wirkt auf ihre Art missionarisch. Das Ganze ist aber ziemlich einzigartig und den Erfolg kann sich die Kirche als solche sicherlich nicht auf die eigenen Fahnen schreiben. Abseits davon ist weitgehend gähnende Leere (manchmal auch gähnende Lehre).
Dass das aktuelle Rekordhoch der kirchlichen Einnahmen nicht so bleibt, ist absehbar. Aus "Unternehmenssicht" wäre es sinnvoll, jetzt Rückstellungen zu bilden (z.B. für den Erhalt von Bausubstanz oder den Erhalt von Orgeln). Tatsache ist auch, dass die Kirche (z.B. im Bistum Trier) schon jetzt den Pfarrgemeinden den Saft (Geldhahn) abdreht und so tut, als wäre die Kirche schon jetzt bettelarm (Kirchenschließungen inkl.).
Ich glaube nicht, dass die Kirche heute zuviel Geld hat. Aber merkwürdig (und irgendwie auch schädlich) ist es schon, dass die Einnahmen trotz kontinuierlichem Rückgang der Zahl der Mitglieder weiter kräftig sprudeln. Das setzt nicht gerade Anreize, den missionarischen Eifer voll zu entfalten, vorsichtig ausgedrückt. Solange die Kasse gut gefüllt ist, scheint man nicht groß besorgt zu sein. Und die einzige Reaktion ist, dass man ans Sparen herangeht (siehe Bistum Essen), Gemeinden zusammenlegt und Kirchen schließt.
Die große deutsche Orgeltradition ist es sicher Wert, gepflegt zu werden. Auf lange Sicht wird das aber alleine aus kirchlichen Mitteln schwierig werden. Die Orgelkunst ist schließlich auch ein gesamtkulturelles Erbe und sollte auch gesamtstaatlich mitfinanziert werden.