Premiere: Originalaufnahmen der blutenden Stigmata und seine letzte Weihnachtsmesse

FILM I Pater Pio und das Geheimnis des Glaubens | Originalaufnahmen Der einzige Filmstreifen mit den noch blutenden Wundmalen und weiteren berührenden Szenen, welche uns diesen großen Heiligen näher …Mehr
FILM I Pater Pio und das Geheimnis des Glaubens | Originalaufnahmen
Der einzige Filmstreifen mit den noch blutenden Wundmalen und weiteren berührenden Szenen, welche uns diesen großen Heiligen näher bringen sollen.
18:00 Uhr Premiere
🙏
Diese erstmals von uns veröffentlichten Filmaufnahmen wurde 1967, einem Jahr vor dem seligen Todestag Pater Pios, im Kloster Santa Maria delle Grazie in San Giovanni Rotondo gedreht.
Es sind Aufnahmen, welche berühren und uns noch näher an das Herz dieses großen Heiligen ziehen. Knapp 30 Minuten dürfen wir eintauchen in sein Leben im Kloster und werden Zeugen seiner letzten Weihnachtsmesse.
Anmerkung: Da es Originalaufnahmen eines Priester aus dem Jahr 1967 sind, ist die Video und Tonqualität dem Alter entsprechend.
Gottes Segen!
Als DVD hier erhältlich: Pater Pio - Das Geheimnis des Glaubens | Seine Letzte Weihnachtsmesse DVD
Mir vsjem
Warum deaktivieren Sie die Kommentare ausgerechnet in Ihrem Artikel vom 28. Mai 2024?
Falsch ist, was Sie hier aussagen, dass es erlaubt sei, von Häretikern (= vom wahren Glauben Abgewichene), ohne weiteres Sakramente empfangen zu können. Was hier über die Taufe ausgeführt wird, betrifft eben NUR das Sakrament der Taufe, weil die Taufe - wenn die Formel richtig angewandt wird - auch von jedem Laien …Mehr
Warum deaktivieren Sie die Kommentare ausgerechnet in Ihrem Artikel vom 28. Mai 2024?

Falsch ist, was Sie hier aussagen, dass es erlaubt sei, von Häretikern (= vom wahren Glauben Abgewichene), ohne weiteres Sakramente empfangen zu können. Was hier über die Taufe ausgeführt wird, betrifft eben NUR das Sakrament der Taufe, weil die Taufe - wenn die Formel richtig angewandt wird - auch von jedem Laien, und damit auch von Heiden oder Ungläubige richtigerweise gespendet werden kann. Das ist alles, was die Kirche hierzu lehrt, nicht aber, dass man sonst in irgend einer Weise von Häretikern Sakramente empfangen darf. Niemals ist es erlaubt, in Gemeinschaft mit Nichtpäpsten zu stehen.

Das Beispiel gibt uns der Heilige Hermenegild:
"..Als nämlich das Osterfest nahte, schickte der Vater einen arianischen Bischof in den Kerker und ließ seinem Sohn Hermenegild melden, er solle aus der Hand des abtrünnigen Mannes die Osterkommunion empfangen. Hermenegild wies aber den Bischof mit dem Bemerken zurück, dass er nur aus der Hand eines katholischen Priesters den Leib des Herrn empfangen wolle.
Als kurz darauf der Vater von dem Verhalten des Sohnes erfuhr, schickte er den Scharfrichter in das Gefängnis, der auf königlichen Befehl dem Eingekerkerten mit einem Beil den Schädel spaltete und ihm dadurch die Krone der ewigen Herrlichkeit verschaffte. Es geschah am 13. April, dem Karsamstag des Jahres 586..."
Der heilige Hermenegild gibt wegweisend Zeugnis für unserer Zeit, dass es nicht erlaubt ist, Sakramente zu empfangen bei denen, die den wahren Glauben verleugnen. Folglich gibt es in und mit der Konzilssekte kein Bündnis und keinen Zusammenschluss, weil es keine Einheit mit Häretikern geben kann, keine Gemeinschaft mit jenen, die in Häresie ihren Glauben verleugnet haben.
Arminius 01
Wo steht das es Hermenegild nicht erlaubt war die Kommunion zu empfangen, für mich lese ich heraus, das er es vorzieht die Kommunion nicht von einem arianischen Bischof zu empfangen. Das ist seine Sache, und sagt nichts darüber aus ob erlaubt, oder nicht.
Mir vsjem
"Wo steht..."
In jeder gutkatholischen Heiligenlegende, @Arminius 01
So kommt es, wenn man nur etwas für sich "herausliest".
Nicht die Nationalität des Bischofs war es, sondern sein falscher Glaube, den St. Hermenegild verabscheute und er nicht willens war, von einem Exkommunizierten Sakramente zu empfangen.
Wo steht denn etwas von "afrikanischer Bischof"? ES DREHT SICH UM EINEN ARIANISCHEN BISCHOF! …Mehr
"Wo steht..."
In jeder gutkatholischen Heiligenlegende, @Arminius 01
So kommt es, wenn man nur etwas für sich "herausliest".
Nicht die Nationalität des Bischofs war es, sondern sein falscher Glaube, den St. Hermenegild verabscheute und er nicht willens war, von einem Exkommunizierten Sakramente zu empfangen.
Wo steht denn etwas von "afrikanischer Bischof"? ES DREHT SICH UM EINEN ARIANISCHEN BISCHOF!

"..Als Leovigild den Übertritt seines Sohnes [HERMENEGILD] zur katholischen Kirche vernahm, verwandelte sich sein Vaterherz in das eines Tigers. Sogleich erklärte er ihn des Königstitels verlustig und drohte, seines Lebens nicht zu schonen, falls er nicht wieder Arianer werde. Zur Bekräftigung seiner Drohung begann er eine wütende Verfolgung der Katholiken, verhaftete, verbannte tötete Bischöfe und Priester und zog die Kirchengüter ein. Hermenegild, im rechtlichen Bewusstsein, daß er unabhängiger Fürst sei, rüstete sich zum Widerstand. Leovigild belagerte ihn mit Heeresmacht ein ganzes Jahr in Sevilla. Hermenegild musste der Übermacht weichen und entfloh nach Cordoba unter den Schutz der Römer, welche in Spanien noch einige Festungen besaßen. Allein der blutdürstige Vater wußte die Römer zu bestechen; der Sohn konnte nur durch schnelle Flucht sich ihrem Verrat entziehen und schloß sich mit dreihundert Getreuen in das feste Städtchen Osseto ein. Leovigild eilte ihm nach, erstürmte die Stadt und verbrannte sie. Hermenegild floh in die Kirche und erwartete am Fuße des Altares das Urteil des Siegers. Leovigild wollte ihn nicht mit Gewalt aus diesem heiligen Ort heraus reißen, sondern ließ ihm durch den jüngeren Sohn die eidliche Zusage geben, daß er ihm alles verzeihen wolle, wenn er freiwillig zu ihm komme und um Gnade bitte. Hermenegild, der Aufrichtigkeit des Vaters trauend, verließ die Kirche, warf sich zu seinen Füßen und bat um väterliche Schonung. Leovigild legte nun seine Larve ab, riß seinem Sohn allen königlichen Schmuck vom Leibe, belastete ihn mit schweren Ketten und wies ihm höhnisch einen festen Turm in Sevilla an zum Nachdenken über seine religiösen Frevel und zur Abbüßung derselben.
Dieses dunkle Gefängnis erleuchtete Hermenegild mit wunderbarer Seelengröße. Geduldig wie ein Lamm ertrug er die unsäglichen Leiden und vermehrte dieselben noch durch freiwillige Abtötungen. Tag und Nacht betete er zu Gott um die Gnade der Beharrlichkeit im Glauben und im Leiden für die heilige Kirche. Leovigild erschöpfte alle Mittel, um teils durch Versprechungen, teils durch Misshandlungen ihn zum Abfall zu bringen. Allein Hermenegild erwiderte nur die rührende Erklärung: 'Ich bekenne, o Vater und König, daß deine Güte gegen mich sehr groß gewesen ist; deswegen werde ich auch bis zum letzten Atemzug die Ehrfurcht und Liebe, die ich dir schuldig bin, nie vergessen. Aber kannst du von mir verlangen, daß ich eine vergängliche Größe meinem ewigen Seelenheil vorziehe? Nein, um diesen Preis mag ich keine Krone; eher als daß ich die Wahrheit verleugne bin ich bereit, alles – selbst mein Leben – hinzugeben.'
Leovigild benützte das heilige Osterfest, um das Herz des Sohnes zu gewinnen, und schickte einen arianischen Bischof zu ihm in den Kerker, mit dem Auftrag, ihm die Kommunion und mit ihr – zum letzten Mal – die Begnadigung anzubieten. Hermenegild wies mit Abscheu den pharisäischen Versucher zurück: 'Sehr leicht ist der Verlust eines zeitlichen Reiches zu verschmerzen, wenn man dafür ein himmlisches und ewiges zu hoffen hat. Niemals werde ich aus der Hand eines Ketzers die heilige Kommunion empfangen und mich mit dem Schein beflecken, als ob ich mit ihm in religiöser Gemeinschaft stehe. [Eine Warnung an alle Konzilshörigen, auch der FSSPX!!]
Schäme dich, daß du in bischöflichem Gewand die heilige Kirche Gottes zu verfolgen und das arme Volk ins ewige Verderben zu führen dich erfrechst.'
Der abgewiesene Bischof ging rachedürstend zum König und hetzte mit giftiger Klage dessen Gemüt so in Wut, daß er seinen Haß gegen die katholische Kirche im Blut des eigenen Kindes zu kühlen sich entschloss und sogleich die Henker ins Gefängnis schickte, den Sohn zu töten. Hermenegild empfing ohne alle Widerrede das väterliche Todesurteil und beugte mit freudiger Opferwilligkeit das junge Haupt, welches ein Henker mit dem Beil spaltete am Karfreitag 586. Sein hl. Leib wird in der Kirche zu Sevilla verehrt.
Das Blut des heiligen Sohnes weckte das Gewissen des gottlosen Vaters, Angst und Reue peinigten ihn bis zur Todesstunde. Auf dem Sterbebett bat Leovigild den hl. Leander, daß er den jüngeren Sohn Reccared im katholischen Glauben unterrichte; er selbst aber verharrte nach dem schrecklichen Urteil Gottes in der Ketzerei, obschon er deren Lügenhaftigkeit erkannte. Reccared und mit ihm das ganze Volk kehrte in die Mutterarme der katholischen Kirche zurück. Dies schreibt Gregor von Tours dem Märtyrertod und der Fürbitte des hl. Hermenegild zu mit den Worten: „Hätte Hermenegild sein Blut für die Wahrheit nicht vergossen, so hätte dieses Königreich die Gnade der Wahrheit nie mehr empfangen. Das aber geschah nach der Verheißung Jesu: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viele Frucht. (Joh 12) Bekannt ist, daß dies am Heiland, unserem Haupt, sich erfüllt hat. Eine gleiche Wirkung sehen wir auch in seinen Gliedern. Einer aus dem westgotischen Volk starb, auf daß viele zum Leben kamen; ein Samenkorn fiel in die Erde und eine so reiche Seelenernte sproßte daraus hervor.“ –
(aus: Otto Bitschnau OSB, Das Leben der Heiligen Gottes, 1881, S. 275 – S. 277)
Arminius 01
Ja interessante Geschichte, wenn ich später Zeit habe werde ich mir sie vollständig durchlesen.
Erich Christian Fastenmeier
Interessant zu P. Pio: Wunder aus der Apotheke?