Nonnen von Burgos: Die Schwester, die den Konvent verließ, spricht

Mutter Isabel de la Trinidad hat sich nicht mit ihrer Gemeinschaft, den Klarissen von Belorado, beraten, als sie beschloss, mit der Erzdiözese Burgos zu brechen und sich Pablo de Rojas Sáncez-Franco …Mehr
Mutter Isabel de la Trinidad hat sich nicht mit ihrer Gemeinschaft, den Klarissen von Belorado, beraten, als sie beschloss, mit der Erzdiözese Burgos zu brechen und sich Pablo de Rojas Sáncez-Franco anzuschließen, einem selbsternannten sedevakantistischen Bischof, sagte Schwester María Amparo, 81, in einem Interview mit DiarioDeBurgos.es (18. Mai).
Die Nonne ist seit 62 Jahren im Ordensleben, davon 20 Jahre in Belorado. Sie verließ das Kloster drei Tage nach der Erklärung des Schismas durch die Nonnen. Schwester María weist die Behauptung von Mutter Isabel, die Entscheidung sei einstimmig gefallen, entschieden zurück.
"Man kann eine solche Entscheidung nicht ohne ein Kapitel treffen, und es gab kein Treffen. Man hat uns Fakten vorgelegt, die bereits feststanden", sagte sie. Der Schwester zufolge wurden die 16 Nonnen aufgefordert, sich in einem Salon zu versammeln, wo Pablo de Rojas Sánchez-Franco wartete und den Nonnen mitteilte, dass er nun das Sagen habe.
Schwester María sagt, sie habe …Mehr
michael7
Wenn die Schwestern ihre Stimmer erheben, um auf die Not der Kirche heute und auf das Fehlen einer wahren Führung im Sinne Christi hinzuweisen, wird Gott ihre Gebete erhören und ihnen einen Weg aus ihrer misslichen Situation weisen.
Wir können hier nur für sie beten, letztlich befinden sich alle Katholiken heute in einer ähnlichen Situation des Leidens!
🙏 🙏 🙏
Giuseppe Sarto
Sollte das ganze wirklich ohne Beschluss des ganzen Kapitels beschlossen worden sein, so wäre das ganze natürlich ungültig und gegen jede kirchliche Vorgehensweise. Wenn der ganze Konvent so einen Weg wünscht so ist das natürlich zu akzeptieren. Wenn man aber das Gefühl hat 2 oder 3 wollen das und der Rest nicht oder beugt sich um Ruhe zu haben, dann wäre die Sache natürlich ungültig und dann …Mehr
Sollte das ganze wirklich ohne Beschluss des ganzen Kapitels beschlossen worden sein, so wäre das ganze natürlich ungültig und gegen jede kirchliche Vorgehensweise. Wenn der ganze Konvent so einen Weg wünscht so ist das natürlich zu akzeptieren. Wenn man aber das Gefühl hat 2 oder 3 wollen das und der Rest nicht oder beugt sich um Ruhe zu haben, dann wäre die Sache natürlich ungültig und dann müsste eingeschritten werden, auch zum Schutz der Nonnen die den Weg nicht gehen wollen. Aber die wenigsten kennen natürlich die Vorgänge vor Ort.
Peregrinus M.
Ich hoffe wirklich, dass die Schwestern durchhalten, sich die Sache beruhigt und sie nicht weiter aufgestachelt werden. Der Teufel versucht es ja von allen Seiten - mit scheinbar guten Gründen.