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Franziskus aus der Mongolei: Interreligion, Teilhard und eine Nichtregierungsorganisation

Am Sonntag traf sich Franziskus mit Vertretern verschiedener Religionen im Hun-Theater in der Bergregion außerhalb von Ulaanbaatar in der Mongolei.

Er lobte die alte mongolische Hauptstadt, "die in ihren Mauern auf bewundernswerte Weise Gotteshäuser verschiedener Glaubensrichtungen beherbergt", was er als "lobenswerte Harmonie" bezeichnete.

Am selben Tag stand Franziskus der ersten öffentlichen Eucharistie in der Mongolei vor und beendete seine Predigt mit einer Rehabilitierung des häretischen französischen Jesuiten Pierre Teilhard de Chardin (+1955), der die Eugenik propagierte und vor 100 Jahren seine "Messe über die Welt" im Inneren der Mongolei schrieb.

Das Heilige Offizium zensierte Teilhards Werke 1962. Franziskus nannte ihn jetzt einen "oft missverstandenen" Priester und zitierte Teilhard: "Die Messe wird immer in gewisser Weise auf dem Altar der Welt gefeiert" [was auch immer das heißen mag...].

Bei der Eröffnung einer Klinik am Montag bezeichnete Franziskus es als Mythos, dass die Kirche in der Sozialarbeit aktiv sei, um "zu missionieren".

Franziskus hat Recht: Die Novus-Ordo-Kirche ist zu einer sterilen, selbstreferenziellen und sterbenden NRO ohne spirituelle Ansprüche geworden.

#newsKgwyvodtex

00:08
Vates
Warum kapieren die "konservativen" Papolatristen nicht die unverfrorene neomodernistische Offenherzigkeit von Franziskus, mit der er jetzt sogar öffentlich den häretischen New-Age-Apostel
Teilhard SJ, einen für die nachkonziliaren Seminaristen genauso verderblichen neomodernistischen Jesuiten wie Karl Rahner, "rehabilitiert"?
Allerdings hätten beide exkommuniziert werden müssen, was aber posthum …Mehr
Warum kapieren die "konservativen" Papolatristen nicht die unverfrorene neomodernistische Offenherzigkeit von Franziskus, mit der er jetzt sogar öffentlich den häretischen New-Age-Apostel
Teilhard SJ, einen für die nachkonziliaren Seminaristen genauso verderblichen neomodernistischen Jesuiten wie Karl Rahner, "rehabilitiert"?
Allerdings hätten beide exkommuniziert werden müssen, was aber posthum à la Honorius I. nach der Reinigung der Kirche noch geschehen dürfte...... .
Sa Le
Frieden ist gut aber nicht auf die Kosten der Wahrheit!
Goldfisch
Franziskus nannte ihn jetzt einen "oft missverstandenen" Priester und zitierte Teilhard: "Die Messe wird immer in gewisser Weise auf dem Altar der Welt gefeiert" [was auch immer das heißen mag...]. >> was vermutlich das ausdrücken soll, daß auch er oft mißverstanden wird, wobei er doch in allen Dingen weltoffen ist - selbst wenn es um den Altar geht. Es ist ihm pip-egal, was dort stattfindet, …Mehr
Franziskus nannte ihn jetzt einen "oft missverstandenen" Priester und zitierte Teilhard: "Die Messe wird immer in gewisser Weise auf dem Altar der Welt gefeiert" [was auch immer das heißen mag...]. >> was vermutlich das ausdrücken soll, daß auch er oft mißverstanden wird, wobei er doch in allen Dingen weltoffen ist - selbst wenn es um den Altar geht. Es ist ihm pip-egal, was dort stattfindet, Hauptsache Satan hat seine Freude. - Um GOTT geht es bei diesem Kerl, schon lange nicht mehr.
DrMartinBachmaier
Teihard de Chardin verneint Schöpfungs- und Erbsündenlehre und bezeichnet den Menschen als Evolutionsprodukt. Und auf so einen Ketzer beruft sich Kardinal Bergoglio.
Salzburger
Der Buddhismus ward von einem schlauen chinesischen Kaiser in die Mongolei eingeführt, um die kriegerischen Mongolen zu kastrieren, was ja voll aufging, doch nicht unbedingt so toll ist, wie die dummen Pazifisten meinen. Zudem kam der Lamaismus, d.h. der Buddhismus Tibets, mit seinem grauenvollen DämonenKult.
DrMartinBachmaier
Das wusste ich nicht. Können Sie mir Quellen angeben, wo das nachlesbar ist?
Salzburger
@DrMartinBachmaier Las es wiederholt beim LiebHaber der Lat.Messe P.SCHOLL-LATOUR.
DrMartinBachmaier
In einem Buch oder gar im Internet?
Salzburger
@DrMartinBachmaier In 2-3 Seiner Bücher.