Tina 13
1399

Der Weihnachtsabend - 3. Teil - Die edle Försterfamilie (Eine Weihnachtsgeschichte)

Von Christoph von Schmid Der Weihnachtsabend 3. Die edle Försterfamilie Der Förster, der den armen Waisenknaben an Kindesstatt angenommen hatte, war ein sehr rechtschaffener, biederer Mann, und, wie …Mehr
Von Christoph von Schmid
Der Weihnachtsabend
3. Die edle Försterfamilie
Der Förster, der den armen Waisenknaben an Kindesstatt angenommen hatte, war ein sehr rechtschaffener, biederer Mann, und, wie er sich selbst ausdrückte, noch von altem Schrot und Korn. Er war sehr gottesfürchtig, gegen alle Menschen wohlwollend, und in dem Dienste seines Fürsten unermüdet und von unverbrüchlicher Treue. Der ehrliche Förster hielt sich streng an die frommen Sitten seiner Großeltern, die er noch gekannt hatte, und seiner Eltern, die ganz so wie die Großeltern gesinnt waren.
Am Morgen war es immer sein erstes Geschäft, mit Mutter und Kindern das Morgengebet gemeinschaftlich zu verrichten; ebenso wurde der Tag mit dem Abendgebet gemeinschaftlich beschlossen. "Wie sollten wir", sagte er "nicht jeden Tag mit dem Gedanken an denjenigen anfangen und beschließen, der uns jeden Tag das Leben fristet, und uns Speis und Trank und alles Gute gibt? Es ist wohl auch, denke ich, selbst für Engel ein rührender …Mehr
Elista
Elista teilt das
15
27 - Geschichten rund um Weihnachten.
Eine Sammlung weihnachtlicher ERzählungen und wahrer BegebenheitenMehr
27 - Geschichten rund um Weihnachten.

Eine Sammlung weihnachtlicher ERzählungen und wahrer Begebenheiten
Tina 13
„Anton fühlte sich unter diesen edlen Menschen, bei denen wahre Frömmigkeit, Eintracht und Liebe, Fleiß, Ordnung und Zufriedenheit wohnten, höchst glücklich. "Gott meinte es doch recht gut mit mir," sagte er öfter. "Er hätte mich auf der ganzen Welt zu keinen bessern Menschen führen können." Der gute Knabe war aber auch die lautere Dankbarkeit und Dienstfertigkeit gegen seine Pflegeeltern. Wenn …Mehr
„Anton fühlte sich unter diesen edlen Menschen, bei denen wahre Frömmigkeit, Eintracht und Liebe, Fleiß, Ordnung und Zufriedenheit wohnten, höchst glücklich. "Gott meinte es doch recht gut mit mir," sagte er öfter. "Er hätte mich auf der ganzen Welt zu keinen bessern Menschen führen können." Der gute Knabe war aber auch die lautere Dankbarkeit und Dienstfertigkeit gegen seine Pflegeeltern. Wenn der Förster abends aus seinem Forstbezirke heimkam, eilte Anton sogleich, ihm den alten hechtgrauen Überrock mit grünen Aufschlägen, dessen sich der Förster als eines Schlafrockes bediente, und die Pantoffeln zu bringen. Wenn die Försterin in der Küche am Herde stand und kochte, trug er ihr ungeheißen Holz zu oder lief, um ihr einige Schritte zu ersparen, in den Gemüsegarten am Hause und holte Schnittlauch, Petersilie oder was sie sonst eben von grünen Kräutern nötig hatte. Mancher ihrer Wünsche ward, bevor sie ihn aussprach, schon erfüllt.“
Tina 13
„Der Förster, der den armen Waisenknaben an Kindesstatt angenommen hatte, war ein sehr rechtschaffener, biederer Mann, und, wie er sich selbst ausdrückte, noch von altem Schrot und Korn. Er war sehr gottesfürchtig, gegen alle Menschen wohlwollend, und in dem Dienste seines Fürsten unermüdet und von unverbrüchlicher Treue. Der ehrliche Förster hielt sich streng an die frommen Sitten seiner Großeltern …Mehr
„Der Förster, der den armen Waisenknaben an Kindesstatt angenommen hatte, war ein sehr rechtschaffener, biederer Mann, und, wie er sich selbst ausdrückte, noch von altem Schrot und Korn. Er war sehr gottesfürchtig, gegen alle Menschen wohlwollend, und in dem Dienste seines Fürsten unermüdet und von unverbrüchlicher Treue. Der ehrliche Förster hielt sich streng an die frommen Sitten seiner Großeltern, die er noch gekannt hatte, und seiner Eltern, die ganz so wie die Großeltern gesinnt waren.„