DER PORTIUNKULA-ABLASS stammt also von der KIRCHE selbst als gnadenhaftes Geschenk vom Himmel. Warum wird dieses Geschenk verächtlich zurückgewiesen und unterschlagen? Warum unterlässt die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) es erneut, in ihrer Gottesdienstordnung darauf hinzuweisen - nicht in erster Linie die genaue Entstehung zu berichten, sondern die BEDINGUNGEN FÜR DAS GEWINNEN DES VOLLKOMMENEN ABLASSES bekannt zu machen? Warum wird ein Artikel hier nicht mindestens 10 Tage vor dem Portiunkula-Sonntag gebracht, wo sich doch die Gläubigen durch Empfang der Sakramente darauf vorbereiten sollen?

Das dritte Jahr in Folge, dass die FSSPX den in der Tradition so hochgeschätzten PORTIUNKULA-SONNTAG unerwähnt lässt.

Nur einige Musterbeispiele von FSSPX-Messzentren:

Mi. 02.08. Fest d. hl. Alphons von Liguori 7.15 Hl. Messe
So. 06.08. 10. Sonntag nach Pfingsten
Fest der Verklärung unseres Herrn Jesus Christus 2. Kl.

06.08.
9.00 Hochamt
Nur eine hl. Messe in .. wegen Personalmangel

Sonntag [06.08]:

8:00 Uhr (dialogisiert)

10:00 Uhr Hochamt

Mi [2.8.2023] Hl. Alphons von Liguori; Bischof, Bekenner und Kirchenlehrer..
8.00 Uhr Hl. Messe

So. 06.08. Fest der Verklärung Christi

7.30 Uhr Beichtgelegenheit

8.00 Uhr Frühmesse

9.30 Uhr Beichtgelegenheit

10.00 Uhr Hochamt

anschl. Kindersegnung

Nicht die geringste Erwähnung am 2. August bzw. Sonntag, 6. August hinsichtlich des PORTIUNKULA-SONNTAGS.
Von den etwa 10 durchsuchten Prioraten/Kapellen war es eine einzige, die - wie so nebenbei - darauf hinwies:
Sonntag, 6. Aug. - Fest der Verklärung Christi, II. Klasse
Portiuncula Ablass
8.00 hl. Messe
10.00 Hochamt

Mehr aber auch nicht. Nicht die geringste Erwähnung über die Bedingungen des Ablasses und seine Wirksamkeit.
Sehr enttäuschend.