"Da haben WIR einen befreundeten Bischof in einer Diözese.."

Und Hochwürden schämt sich nicht, das öffentlich in die Welt hinauszuposaunen.

Dieses "Wir" bezieht sich auf die Neue Piusbruderschaft mit ihrem neuen Kurs.
Und so wird die Piusbruderschaft weiterhin sich den Konzilsbischöfen unterstellen und das für die Zukunft immer mehr.
Sie werden auch weiterhin in Coronazeiten sich von den Bischöfen bestimmen lassen, wann sie Gottesdienst zu feiern haben und wann nicht. Obwohl diese konziliaren "Bischöfe" keine Autorität besitzen, schreiben sie ihnen Autorität zu.

Dom Guéranger: "Eine Autorität, welche den Irrtum lehrt, sei es in guter oder in böser Absicht, ist überhaupt keine Autorität mehr, und wir haben das Recht, ihr Widerstand zu leisten. Noch mehr, wir haben die Pflicht, ihr Widerstand zu leisten...“
Eine Autorität, welche nicht die christliche Lehre vertritt [obwohl sie sich "christlich" nennt] ist überhaupt keine Autorität, und wir haben das Recht, ihr Widerstand zu leisten. Noch mehr, wir haben die Pflicht, ihr Widerstand zu leisten.

Sonderrundschreiben von Erzbischof Lefebvre vom 19. Juli 1975 :
„[…] Was wird das Seminar von Ecône und seine Bruderschaft tun? Sie werden stetig weiterarbeiten. Denn die liberale und modernistische Kirche, die die wahre, mundtot gemachte Kirche besetzt hält, hat keinerlei Recht, Gehorsam zu verlangen, vielmehr müssen wir ihr widerstehen, da ihre Anordnungen und Tendenzen nicht die der katholischen Kirche sind. Sie verwüsten die Kirche. Wir können nicht am Ruin der Kirche mitarbeiten. Wir wollen nicht protestantisch werden! […]“

am 3. September 1975:
„[…] entweder [dem „Konzilrom“] gehorchen und an der Zersetzung der Kirche mitwirken, oder ungehorsam sein und an der Erhaltung und am Fortbestehen der Kirche arbeiten; entweder die reformierte und liberale Kirche annehmen, oder seine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche aufrechterhalten.[…]“