Irak: Weihnachten hinter Betonmauern

(gloria.tv/ Kirche in Not) Zum Schutz christlicher Kirchen werden in Bagdad und Mossul zurzeit bis zu drei Meter hohe Betonmauern um die Gotteshäuser errichtet. Das meldet das weltweite katholische Hilfswerk "Kirche in Not" unter Berufung auf Augenzeugen.

Damit reagiert die irakische Regierung auf die erhöhte terroristische Bedrohungslage für Christen in der Adventszeit. Die Mauern sind nach Einschätzung von "Kirche in Not" ein "ungewöhnlich starkes Signal für den Schutz der christlichen Gemeinden" seitens der Behörden. Die katholische Kirche in Bagdad und Mossul hat angekündigt, Weihnachten wegen der bedrohlichen Lage in diesem Jahr ausschließlich in den bewachten Kirchen zu feiern. Üblich sind sonst auch Feste in Gemeindezentren.

An den engen Durchgangsstellen zwischen den Mauern sollen Polizeikontrollen mit Körperscannern eingerichtet werden. Die Regierung hofft, dadurch weitere Anschläge gegen Christen zu verhindern. Beim schwersten Terroranschlag auf irakische Christen in diesem Jahr waren am 31. Oktober in der syrisch-katholischen Kathedrale Bagdads 58 Menschen getötet worden. In den Wochen darauf hatten islamistische Terroristen mit Angriffen auf christliche Wohnhäuser weiter für Angst und Schrecken gesorgt.
Sankt Michael
Vermeinender unternimmt die irrsinnigsten Versuche um zu "erklären", warum man zur Ausrottung der Christen in moslemischen Ländern weder reden noch schreiben soll. 🤦
pink_phoenix
Letzteres ( Nix spüren ohne Internet ) spräche dafür - dass sie diesem Leib schlichtweg nicht angehören. Was aber sicher nicht stimmt, oder?
😲
Ich denke conde meinte eher nix hören- nicht darüber informiert sein, und da die deutschen Medien- Fernsehsender Zeitungen etc. nicht/kaum darüber berichten ist das Internet ein gutes Mittel um an solche Informationen ran zu kommen...Mehr
Letzteres ( Nix spüren ohne Internet ) spräche dafür - dass sie diesem Leib schlichtweg nicht angehören. Was aber sicher nicht stimmt, oder?

😲

Ich denke conde meinte eher nix hören- nicht darüber informiert sein, und da die deutschen Medien- Fernsehsender Zeitungen etc. nicht/kaum darüber berichten ist das Internet ein gutes Mittel um an solche Informationen ran zu kommen...
Vermeinender
... ich fragte deshalb, da sie ja sagten, ohne das Internet würden sie nicht wissend werden über das Leid der Christen, in dem Fall im Irak. Das finde ich ne schwere Aussage.
Mir, mal persönlich gesprochen, kam da der Gedanke, dass wir 'ein' Leib, und also, wie auch Paulus sagt, es ebendeshalb auch so, dass jedes Glied an jedes anderen Gliedes Leid Anteil hat, oder ebendieses selbst spürt. Daher …Mehr
... ich fragte deshalb, da sie ja sagten, ohne das Internet würden sie nicht wissend werden über das Leid der Christen, in dem Fall im Irak. Das finde ich ne schwere Aussage.
Mir, mal persönlich gesprochen, kam da der Gedanke, dass wir 'ein' Leib, und also, wie auch Paulus sagt, es ebendeshalb auch so, dass jedes Glied an jedes anderen Gliedes Leid Anteil hat, oder ebendieses selbst spürt. Daher eben meine Frage, ob Sie tatsächlich das Internet benötigen, um sich über das Leid der Christen, in dem Fall der Christen im Irak, klar zu werden, es zu spüren, oder, anders gesagt, ob es tatsächlich so, dass sie nichts dergleichen empfinden, hätten Sie das Internet nicht.
Letzteres ( Nix spüren ohne Internet ) spräche dafür - dass sie diesem Leib schlichtweg nicht angehören. Was aber sicher nicht stimmt, oder?
Conde_Barroco
Ich verstehe den Kommentar nicht genau, bzw. verwirrt er mich gegen Ende hin.
Sicherlich verstehe ich das Christsein als allumfassendes Angefechtetsein, zumindest verstehe ich das so hier in meinem säkularisierten Umfeld. Aber es ist nur ein Aspekt davon. Das ewige Ringen von Gut und Böse gehört zum Christsein definitiv dazu.
Vermeinender
Liegt also der Quell der Erkenntnis, dass Christsein allumfassendes Angefechtetsein bedeutet, oder gar selbst ist, also nicht in ihnen selbst? Muss ihnen dazu, zu diesem Erkennen, um hier dies oder so erkennen zu können, immer der Streit zwischen Licht und Dunkelheit von aussen, oder im Aussen, gezeigt werden?
Conde_Barroco
Ich werde für euch beten meine lieben Mitchristen. Es muss furchtbar sein, so Weihnachten feiern zu müssen.
Wir gut wir es hier in Europa in unseren warmen Stuben haben. Und dann sitzen wir hier im Internet und diskutieren und machen uns blöd an!
Eigentlich sollte die Internet-Welt zusammenbrechen, damit man wieder einen Blick für das Wesentliche im Leben hat.
Lustigerweise wüsste ich dann gar …Mehr
Ich werde für euch beten meine lieben Mitchristen. Es muss furchtbar sein, so Weihnachten feiern zu müssen.
Wir gut wir es hier in Europa in unseren warmen Stuben haben. Und dann sitzen wir hier im Internet und diskutieren und machen uns blöd an!
Eigentlich sollte die Internet-Welt zusammenbrechen, damit man wieder einen Blick für das Wesentliche im Leben hat.
Lustigerweise wüsste ich dann gar nichts über die Christen im Irak, würde dann aber meine Augen für mein direktes Umfeld mehr öffnen.