Schiitische Theologen zu Gast bei Erzbischof Becker von Paderborn

(gloria.tv/ pdp). Erzbischof Hans-Josef Becker hat am Dienstag eine Delegation schiitischer Theologen in Paderborn empfangen. Die fünf Wissenschaftler aus dem Iran sind Gäste des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn. Gemeinsam mit ihren deutschen Kollegen arbeiten sie an der Einrichtung eines Dialogs zwischen der Universität Paderborn und Hochschulen im Iran und im Libanon.

„Ich freue mich, dass sich erstmals auch in Deutschland ein christlich-schiitisches Gespräch entwickelt“, sagte Erzbischof Becker. Er verwies auf wichtige Gemeinsamkeiten zwischen Schiiten und Katholiken im Verstehen und Leben des Glaubens, „nicht zuletzt aufgrund der hohen Wertschätzung der Vernunft in beiden Traditionen“.

Das Erzbistum unterstütze den geplanten Dialog zwischen den Hochschulen. Angesichts der angespannten Weltsituation und der immer wieder bemühten Rede vom „Kampf der Kulturen“ sei ein solches Vorhaben „ein konkreter Beitrag zum Frieden und zur Verständigung zwischen den Völkern“. Der Erzbischof zeigte sich überzeugt, dass zwischen Muslimen und Christen sehr viel an gegenseitiger Wertschätzung möglich sei, „ohne dass dadurch Abstriche am je eigenen Wahrheitsanspruch gemacht werden“.

Erzbischof Becker betonte die „Relevanz wissenschaftlich theologischen Austausches für das konkrete Zusammenleben der Glaubensgemeinschaften“. Ein Dialog von Theologen sei immer auch ein Dialog der Glaubensgemeinschaften.

Die daraus resultierenden Ergebnisse hätten nicht nur private Geltung für die Dialog führenden Personen, sondern sie seien auch für die Glaubensgemeinschaft von Bedeutung. „Ich möchte meinen Wunsch zum Ausdruck bringen, dass das Erzbistum Paderborn ein Ort sein kann, an dem die in unserer Heiligen Schrift bezeugte Gastfreundschaft Jesu für unsere muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie für unsere Gäste erfahrbar wird“, sagte er.
Die iranischen Wissenschaftler kamen von der Al-Mustafa International University mit Hauptsitz in Qom sowie der neu gegründeten University of Religions and Denominations, ebenfalls in Qom. Dr. Seyed Abulkhasan Navab, Direktor der University of Religions and Denominations, würdigte die Erklärung „Nostra Aetate“ des Zweiten Vatikanischen Konzils über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen als wichtiges und wertvolles Dokument.

Nach zahlreichen Missverständnissen zwischen Religionen sei dieser Text „Wasser auf das Feuer gegenseitigen Nichtverstehens“ gewesen. Im Geiste dieses Dokumentes sei Papst Johannes Paul II. bedeutende Schritte in Richtung des Dialogs gegangen, und auch Papst Benedikt XVI. genieße im Iran Anerkennung und Respekt als großer Theologe. Dr. Navab führte weiter aus, dass der Dialog zwischen Christentum und Islam bereits vor 1.400 Jahren mit dem Koran begonnen habe. Kinder lernten schon in der Grundschule, dass Jesus im Koran ein hochangesehener Prophet sei, den man lieben solle. „Wir drücken herzlich alle Hände, die für den Dialog sind“, sagte er. Die Universität Paderborn gehe mit ihrem Dialogprojekt einen segensreichen Schritt.

Mahdavi Mehr, Direktor der Al-Mustafa International University in Mashhad, zeigte sich überzeugt, dass sowohl Jesus als auch Mohammed froh über das Zusammentreffen wären, das heute in Paderborn stattfinde. „Das Lächeln und die Zufriedenheit in dieser Runde wird auch zu ihnen Lächeln und Zufriedenheit bringen“, sagte er. Die heutige Begegnung sei ein guter Anfang für die Zukunft.
Qom ist ein bekannter iranischer Wallfahrtsort und zählt zu den heiligen Städten der Schiiten.

Die Al-Mustafa International University gilt als wissenschaftliches Zentrum der schiitischen Welt und ist in ihrer Bedeutung mit der Kairoer Al-Azhar-Universität in der sunnitischen Welt vergleichbar.
Das Dialogprojekt der Universität Paderborn und den schiitischen Hochschulen beginnt voraussichtlich im März 2012. Drei Jahre lang sind dann jeweils gegenseitige Besuche von Studierenden und Dozenten im Iran und in Paderborn geplant. Die Studierenden werden in Paderborn und in den Partnerländern vor ihrer Reise ins Ausland in einem Seminar „Interreligiöse und interkulturelle Kompetenz“ vorbereitet. Die Verantwortung für das Projekt hat Professor Dr. Klaus von Stosch, Vorsitzender des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn. (pdp-n-14.12.2010)

Bildunterschrift: Erzbischof Hans-Josef Becker (4.v.r.) empfing am Dienstag in Paderborn eine Delegation schiitischer Theologen, darunter Dr. Seyed Abulkhasan Navab (5.v.r.), Direktor der University of Religions and Denominations in Qom und Mahdavi Mehr, Direktor der Al-Mustafa International University in Mashhad (3.v.r.). Die iranischen Wissenschaftler sind Gäste des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn. Vom Vorstand des ZeKK nahmen Professor Dr. Klaus von Stosch (2.v.l.) und Professor Dr. Helga Kuhlmann (5.v.l.) teil.
mystagog
hui, also SanktMichael hat den Speer ausgefahren. Sorry, aber diese Diskussion geht mir hier zu weit. Nehme ich Abstand von!
Iosephus Venator
marthe2010
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im Dezember 2010:
"Dass die Völker der Erde Christus und seinem Evangeliums des Friedens, der Geschwisterlichkeit und der Gerechtigkeit die Türen öffnen."
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Meine Meinung: Der Islam sagt, dass Jesus nicht Gottes Sohn ist. Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit des Dialogs mit Muslimen, nämlich, Ihnen von Jesus Christus zu erzählen und sie zum …Mehr
Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im Dezember 2010:
"Dass die Völker der Erde Christus und seinem Evangeliums des Friedens, der Geschwisterlichkeit und der Gerechtigkeit die Türen öffnen."

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Meine Meinung: Der Islam sagt, dass Jesus nicht Gottes Sohn ist. Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit des Dialogs mit Muslimen, nämlich, Ihnen von Jesus Christus zu erzählen und sie zum Glauben zu führen.

Jesus ist für alle gestorben und jeder ist würdig, von Jesus Christus zu hören. Mission ist, von dem zu sprechen, was mir wichtig ist und das Gebet für die Bekehrung der Muslime.

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->Erfahrungen eines französischen Priesters, der Muslime missioniert

->Father Zakaria

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1. Johannes 4,1-5:

"1 Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.

2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott.

3 Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrists, über den ihr gehört habt, dass er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt."

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GELOBT SEI JESUS CHRISTUS!
👏
Sankt Michael
Das V. II hat keine Wahrheiten verkündet, nichts davon hat den Anspruch nicht auch als falsch gelten zu können. Selbst Paul VI. sagte ja in der Folge, dass der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen sei.
Satan wirkte durch Mohammed wie er durch das Konzil wirkte, entsprechend kamen die Ergebnisse, dass seine eigene Sache, sein satanisches Wirken positiv beurteilt wurde.
Gondolin
@St. Antonius
Natürlich birgt ein Dialog mit anderen Religionen, auch ein "wissenschaftlicher", auch Gefahren in sich.Bei aller berechtigten Kritik am Islam sollten wir dennoch sachlich bleiben und beachten, wie notwendig ein solcher Dialog, ein wahrer und aufrichtiger Diolog natürlich, heute geworden ist.
"Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den
alleinigen Gott anbeten, den …
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@St. Antonius

Natürlich birgt ein Dialog mit anderen Religionen, auch ein "wissenschaftlicher", auch Gefahren in sich.Bei aller berechtigten Kritik am Islam sollten wir dennoch sachlich bleiben und beachten, wie notwendig ein solcher Dialog, ein wahrer und aufrichtiger Diolog natürlich, heute geworden ist.
"Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den
alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden,
barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat."
(Nostra aetate 3).
Ja, das Gottesbid des Islam ist verzerrt, was natürlich nicht ohne das Wirken Satans geschehen ist, aber Allah ist weder ein Götze, noch Satan selbst, wie sie, sollten sie katholisch und rechtgläubig sein, dem Vat II entnehmen können.
Sankt Michael
Das Geschwätz eines Moslems ist nicht einen Pfifferling wert. Die brutalen, mörderischen, grausamen Taten zeigen das Wesen des Islams.
Deshalb Stopp jedes "Dialügs", solange das Morden nicht beendet ist.
Die Turbanträger schwatzen mit dem Erzbischof, während ihre Anhänger die Verbrechen an den Christen verüben und der Erzbischof lacht dazu 🤮Mehr
Das Geschwätz eines Moslems ist nicht einen Pfifferling wert. Die brutalen, mörderischen, grausamen Taten zeigen das Wesen des Islams.

Deshalb Stopp jedes "Dialügs", solange das Morden nicht beendet ist.
Die Turbanträger schwatzen mit dem Erzbischof, während ihre Anhänger die Verbrechen an den Christen verüben und der Erzbischof lacht dazu 🤮
mystagog
wow!
meinungsfreiheit finde ich gut. wer sich allerdings christ nennt,
sollte auch so kommentieren...
@sanktmichael: Waren Sie etwa bei dem Gespräch dabei?
@Janis: Ich lade Sie ein zum fremdschämen! 😀Mehr
wow!

meinungsfreiheit finde ich gut. wer sich allerdings christ nennt,
sollte auch so kommentieren...

@sanktmichael: Waren Sie etwa bei dem Gespräch dabei?

@Janis: Ich lade Sie ein zum fremdschämen! 😀
Sankt Michael
Ja, die Realität ist oft zum 🤮
Janis glaubt wohl, dass die Anhänger eines Mullah-Regimes, eines islamischen Gotteststaates also, irgendetwas friedliches und christenfreundliches im Sinn hätten.Mehr
Ja, die Realität ist oft zum 🤮

Janis glaubt wohl, dass die Anhänger eines Mullah-Regimes, eines islamischen Gotteststaates also, irgendetwas friedliches und christenfreundliches im Sinn hätten.
Janis
Heiliger Antonius, ich darf Sie doch mal um ein wenig Anstand bitten! Können Sie lesen? Im Bericht ist von einem wissenschaftlichen Dialog von Schiiten und Christen die Rede. Gut, das Sie nicht als Gesprächspartner eingeladen sind. In Ihren Ergüssen, auf die dann auch das kleine Männchen unten rechts in der Ecke kotzt, gehen aber in eine ganz andere Richtung...
Sankt Michael
Wenn sie aus der Tür sind, lachen und spotten die Moslems über die dummen und glaubenslosen Christen und wie einfach man sie herumschubsen kann. Immer öfter haben sie es nicht mal nötig zu warten, bis sie vor der Tür sind und der Spott wird direkt in Gegenwart der dummen und glaubenslosen Christen, die dazu unterwürfig lächeln, angebracht. 😈