Erzdiözese Wien freut sich über Martin-Luther-Kirche auf den Ruinen der katholischen Martinskirche
(gloria.tv/ Auszüge aus der Pressemeldung der Erzdiözese Wien) Inmitten des historischen Stadtkerns von Hainburg (Niederösterreich) wächst eine avantgardistische kleine Kirche. Ihr spektakuläres Stahldach wird am Mittwoch, 15. Dezember, mit einem Kran auf den Rohbau gesetzt. Die drei Öffnungen im Dach symbolisieren die Dreifaltigkeit. Die neue Martin-Luther-Kirche wird für die 500 evangelischen Christen im Hainburger Einzugsbereich den bisherigen Gottesdienstraum in einer alten Villa ersetzen.
„Der Kirchenneubau hilft, die Gemeinde zu sammeln und aufzubauen“, begründet der niederösterreichische Superintendent Paul Weiland die Initiative. Geweiht werden soll die Kirche im Frühjahr 2011. Die Martin-Luther-Kirche wird auf den Grundfesten der im 17. Jahrhundert zerstörten katholischen Martinskirche gebaut. Bereits in der Reformationszeit war darin evangelisch gepredigt worden.
Die Martin-Luther-Kirche in Hainburg soll ein Wahrzeichen der Toleranz werden, wünscht sich Superintendent Paul Weiland. Der Kirchenbau erfolge in einer wichtigen Zeit. Nicht nur, dass anderswo Kirchen geschlossen oder umfunktioniert würden, sei die Zeit der Krisen voll Fragen und Sehnsucht nach Orientierung. Die neue Kirche soll dafür ein sichtbares Angebot sein.
Für die architektonische Gestaltung der Hainburger Martin-Luther-Kirche konnte der weltweit bekannte Architekt Wolf D. Prix gewonnen werden. Für ihn ist es der erste Planungsauftrag in seiner Heimatstadt Hainburg. Sein Architekturbüro zeichnete unter anderem für den Umbau der Gasometer in Wien verantwortlich und plant derzeit auch den Neubau der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.
Für den Kirchenbau in Hainburg stehen nur 300 Quadratmeter zur Verfügung, umringt von historischen Gebäuden. Das ist eine Herausforderung für den an Großprojekte gewöhnten Hainburger Architekten. „Der Bau einer Kirche ist aber für jeden Architekten etwas Besonderes“, erklärt Superintendent Weiland. Das Modell des Kirchenbaus wurde bereits unter die 50 bedeutendsten Bauten der Welt aufgenommen und ist als solches, obwohl noch gar nicht gebaut, derzeit in Tokio ausgestellt.
„Der Kirchenneubau hilft, die Gemeinde zu sammeln und aufzubauen“, begründet der niederösterreichische Superintendent Paul Weiland die Initiative. Geweiht werden soll die Kirche im Frühjahr 2011. Die Martin-Luther-Kirche wird auf den Grundfesten der im 17. Jahrhundert zerstörten katholischen Martinskirche gebaut. Bereits in der Reformationszeit war darin evangelisch gepredigt worden.
Die Martin-Luther-Kirche in Hainburg soll ein Wahrzeichen der Toleranz werden, wünscht sich Superintendent Paul Weiland. Der Kirchenbau erfolge in einer wichtigen Zeit. Nicht nur, dass anderswo Kirchen geschlossen oder umfunktioniert würden, sei die Zeit der Krisen voll Fragen und Sehnsucht nach Orientierung. Die neue Kirche soll dafür ein sichtbares Angebot sein.
Für die architektonische Gestaltung der Hainburger Martin-Luther-Kirche konnte der weltweit bekannte Architekt Wolf D. Prix gewonnen werden. Für ihn ist es der erste Planungsauftrag in seiner Heimatstadt Hainburg. Sein Architekturbüro zeichnete unter anderem für den Umbau der Gasometer in Wien verantwortlich und plant derzeit auch den Neubau der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.
Für den Kirchenbau in Hainburg stehen nur 300 Quadratmeter zur Verfügung, umringt von historischen Gebäuden. Das ist eine Herausforderung für den an Großprojekte gewöhnten Hainburger Architekten. „Der Bau einer Kirche ist aber für jeden Architekten etwas Besonderes“, erklärt Superintendent Weiland. Das Modell des Kirchenbaus wurde bereits unter die 50 bedeutendsten Bauten der Welt aufgenommen und ist als solches, obwohl noch gar nicht gebaut, derzeit in Tokio ausgestellt.