Unter Druck: Wird die Broschüre „ganz schön intim“ zurückgezogen?
(gloria.tv/ OTS) BZÖ-Familiensprecherin Abg. Ursula Haubner hat heute betreffend der Broschüre "Ganz schön intim" eine parlamentarische Anfrage an SPÖ-Bildungsministerin Schmied eingebracht. Es handelt sich hierbei um eine vom Verein "Selbstlaut" erstellte Sammlung von Materialen für die Sexualerziehung von Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren und beinhaltet Übungen, Stundenbilder und Unterrichtspakete.
Auf dem Deckblatt befindet sich das Logo des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und wird darauf hingewiesen, dass diese Publikation vom Verein Selbstlaut im Auftrag des Ministeriums erstellt wurde.
Viele besorgte Eltern haben sich an das BZÖ gewandt und sind fassungslos. "Ich will von der Ministerin nun wissen, ob ihr diese Publikation bekannt ist, ob es inhaltliche Vorgaben seitens des Ministeriums gab, an wen sie verteilt wurde und wie viel sie gekostet hat", so Haubner.
"Die in der Broschüre ausschließlich gezeichneten Familienbilder sind die Ausnahme und nicht die Regel. Daher ist es nicht angebracht, solche Unterrichtsmaterialien für Kinder in diesem Alter zu verteilen", betonte Haubner.
FPÖ: 80 Prozent der Kinder wachsen bei den leiblichen Eltern auf
"Als Präsident des Landesschulrats ist Landeshauptmann Pröll in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die verstörende Sexualbroschüre "Ganz schön intim" an NÖ Schulen nicht verwendet wird!" betont die Chefin der FPÖ Niederösterreich, LR Barbara Rosenkranz.
"Die Broschüre für Kinder ab 6 Jahren hat eine völlig falsche Zielrichtung. Sie vermittelt Kindern ein irritierendes Bild von Familie und Sexualität, und stellt damit eine massive Störung unserer Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten Frauen und Männern dar. Noch dazu verbreitet die Broschüre auch sachliche Fehlinformationen." Konstatiert die Landesrätin. Bereits diskutiert wurden Fehlinformationen zum Themenkreis Leihmutterschaft und Samenspende.
Zusätzlich wird mit der Broschüre die Behauptung verbreitet, dass knapp die Hälfte aller Kinder in Österreich in anderen Verhältnissen als der klassischen Mutter-Vater-Kind-Familie leben würde. Dabei reiche ein Blick auf die Zahlen der Statistik Austria, um diese Behauptung zu widerlegen, so Rosenkranz.
Insgesamt wachsen 80% aller unter 15-jährigen Kinder bei ihren leiblichen Eltern auf, 8% in Patchwork-Familien und 12% bei einem alleinerziehenden Elternteil. (www.leonore.at) "Eine Broschüre, die ein fragwürdiges Bild von Familie und Sexualität vermittelt und falsche Informationen verbreitet hat an Niederösterreichs Schulen nichts verloren", so Rosenkranz abschließend.
Auf dem Deckblatt befindet sich das Logo des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und wird darauf hingewiesen, dass diese Publikation vom Verein Selbstlaut im Auftrag des Ministeriums erstellt wurde.
Viele besorgte Eltern haben sich an das BZÖ gewandt und sind fassungslos. "Ich will von der Ministerin nun wissen, ob ihr diese Publikation bekannt ist, ob es inhaltliche Vorgaben seitens des Ministeriums gab, an wen sie verteilt wurde und wie viel sie gekostet hat", so Haubner.
"Die in der Broschüre ausschließlich gezeichneten Familienbilder sind die Ausnahme und nicht die Regel. Daher ist es nicht angebracht, solche Unterrichtsmaterialien für Kinder in diesem Alter zu verteilen", betonte Haubner.
FPÖ: 80 Prozent der Kinder wachsen bei den leiblichen Eltern auf
"Als Präsident des Landesschulrats ist Landeshauptmann Pröll in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die verstörende Sexualbroschüre "Ganz schön intim" an NÖ Schulen nicht verwendet wird!" betont die Chefin der FPÖ Niederösterreich, LR Barbara Rosenkranz.
"Die Broschüre für Kinder ab 6 Jahren hat eine völlig falsche Zielrichtung. Sie vermittelt Kindern ein irritierendes Bild von Familie und Sexualität, und stellt damit eine massive Störung unserer Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten Frauen und Männern dar. Noch dazu verbreitet die Broschüre auch sachliche Fehlinformationen." Konstatiert die Landesrätin. Bereits diskutiert wurden Fehlinformationen zum Themenkreis Leihmutterschaft und Samenspende.
Zusätzlich wird mit der Broschüre die Behauptung verbreitet, dass knapp die Hälfte aller Kinder in Österreich in anderen Verhältnissen als der klassischen Mutter-Vater-Kind-Familie leben würde. Dabei reiche ein Blick auf die Zahlen der Statistik Austria, um diese Behauptung zu widerlegen, so Rosenkranz.
Insgesamt wachsen 80% aller unter 15-jährigen Kinder bei ihren leiblichen Eltern auf, 8% in Patchwork-Familien und 12% bei einem alleinerziehenden Elternteil. (www.leonore.at) "Eine Broschüre, die ein fragwürdiges Bild von Familie und Sexualität vermittelt und falsche Informationen verbreitet hat an Niederösterreichs Schulen nichts verloren", so Rosenkranz abschließend.