Petrusik
42,1 Tsd.

Bewusste Falsch-Information?

elisabethvonthüringen hat auf ein interessantes Phänomen hingewiesen: <<In der Statistik der Deutschen Bischofskonferenz lesen wir, dass im Jahre 1990 auf einen aktiven Priester 316 aktive Gläubige …Mehr
elisabethvonthüringen hat auf ein interessantes Phänomen
hingewiesen:
<<In der Statistik der Deutschen Bischofskonferenz lesen wir, dass im Jahre 1990 auf einen aktiven Priester 316 aktive Gläubige kamen – im Jahr 2014 nur noch 181. Die Tendenz setzt sich fort: im Verhältnis haben wir immer mehr Priester auf immer weniger Gläubige.<<
Wenn dem so ist, dann frage ich mich (rein rhetorisch natürlich nur 😁 ):
1) Warum behaupten die Priester, sie hätten so viel zu tun?
2) Warum wird behauptet, wir hätten zu wenig Priester?
3) Warum versucht man unter dem Vorwand, wir hätten zu wenig Priester
a) das Zölibat aufzulösen b) Frauen-Diakonat voranzutreiben?
Endor
Shalom ! Es ist Golgatha_Zeit. Die wollen bewußt eine andere Kirche. Seit
Jahrzehnten werden Priesteramtskandidaten in den Seminaren gemoppt,
wenn sie treu katholisch sind und z.Bsp. Rosenkranz beten. Treu katholisch
agierende Priester werden effektiv aus den Gemeinden verbannt. Shalom !
a.t.m
@Petrusik Der sogenannte Priestermangel wurde und wird bewusst von den "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirchen des deutschsprachigen Raumes" heraufbeschwört, den diese wollen mit einer Verlogenen Argumentation nichts anderes erreichen, als den "Heiligen Zölibat" (Aussage seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI) eliminieren und das "Frauenpriestertum" ein führen.
Gottes und Mariens …Mehr
@Petrusik Der sogenannte Priestermangel wurde und wird bewusst von den "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirchen des deutschsprachigen Raumes" heraufbeschwört, den diese wollen mit einer Verlogenen Argumentation nichts anderes erreichen, als den "Heiligen Zölibat" (Aussage seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI) eliminieren und das "Frauenpriestertum" ein führen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Petrusik
@Elista "Die aktiven Gläubigen sind nicht alle zusammen an einem Ort, sondern verteilen sich auf eine größere Fläche"
Deswegen werden die Pfarreien zusammengelegt und dabei gehen wieder sagen wir mal 10 -20%. Gläubige verloren. Dass würde bedeuten, dass die Zusammenlegung weiter zu einer geringeren Anzahl Gläubiger je Priester führt.
Elista
@Petrusik "1) Warum behaupten die Priester, sie hätten so viel zu tun?"
Die aktiven Gläubigen sind nicht alle zusammen an einem Ort, sondern verteilen sich auf eine größere Fläche. Die Priester haben mehrere Gemeinden (Seelsorgeeinheit), in denen jeweils wenige Gläubige kommen. Der Priester muss aber überall hin fahren, überall Messe halten, überall Beichte hören, überall Sitzungen halten, überall …Mehr
@Petrusik "1) Warum behaupten die Priester, sie hätten so viel zu tun?"
Die aktiven Gläubigen sind nicht alle zusammen an einem Ort, sondern verteilen sich auf eine größere Fläche. Die Priester haben mehrere Gemeinden (Seelsorgeeinheit), in denen jeweils wenige Gläubige kommen. Der Priester muss aber überall hin fahren, überall Messe halten, überall Beichte hören, überall Sitzungen halten, überall ein Pfarrbüro betreuen, Beerdigungen halten, hat dort Erstkommunionkinder, Firmanden, ... Jeden Tag ist der Priester in einer anderen Gemeinde und steht dort vor nur wenigen Gläubigen.
Bei uns ist es deshalb das dritte Jahr in Folge so, dass die Heilige Woche für alle von der Seelsorgeeinheit nur in einer Kirche (reihum wechselnd) gehalten wird. Aber nicht alle haben die Möglichkeit oder ist es ihnen wichtig genug in die jeweilige Kirche zu fahren.