700-Jahrfeier in Morlesau im Alten Ritus
(gloria.tv/ pro-missa-tridentina.org) „So voll war St. Cyriakus fast noch nie“, meinte ein Meßbesucher, als er am 7. August 2011 die kleine Kirche im Ort Morlesau bei Hammelburg verließ.
„Ein historisches Ereignis: nach 40 Jahren wird in der Diözese Würzburg zum ersten Mal wieder ein levitiertes Hochamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu einer regulären Sonntags-Meßzeit gefeiert,“ freuen sich zwei Priester bereits vor Beginn der Meßfeier. Danach sind sie noch ganz erfüllt von der Feierlichkeit und Schönheit der Zeremonien und wünschen sich eine baldige und häufige Wiederholung.
Warum fand diese besondere Meßfeier gerade am 7. August, also mitten in der Ferienzeit, statt und nicht an einem anderen Sonntag im Jubiläumsjahr? Weil die katholische Kirche am 8. August das Fest des heiligen Cyriakus feiert, der um das Jahr 305 in Rom wegen seines Glaubens an Jesus Christus enthauptet wurde. Diakon Cyriakus, dessen Name bedeutet „dem Herrn gehörig“, hatte die Tochter des Kaisers Diokletian von einer Besessenheit geheilt.
Die Kaisertochter Artemia bekehrte sich daraufhin und wurde von Cyriakus getauft. Bei den Christenverfolgungen des Kaisers Maximian wurde Cyriakus mit seinen Gefährten gefangen und getötet. Darum wird er einerseits mit dem Höllenhund an der Kette sowie mit der Märtyrerpalme in der anderen Hand dargestellt.
Kaplan Daniel Kretschmar wies in seiner Predigt darauf hin, daß auch wir aufgerufen sind, wie der heilige Cyriakus ein Leben nach dem Willen Gottes zu führen, unsere Mitchristen zu stärken und aus Liebe zu Gott auch Nachteile und Verfolgung auf uns zu nehmen. Nach dem Hochamt spendete Neupriester Kretschmar vielen Gläubigen den Primizsegen.
Ortsvorsteher und Kirchengemeinderat hatten die Idee, während des Jubiläumsjahres auch eine heilige Messe in der Form zu feiern, wie sie in St. Cyriakus über 650 Jahre lang zelebriert worden war. Gerne unterstützte die Laienvereinigung „Pro Missa Tri-dentina“ dieses Vorhaben.
„Ein historisches Ereignis: nach 40 Jahren wird in der Diözese Würzburg zum ersten Mal wieder ein levitiertes Hochamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu einer regulären Sonntags-Meßzeit gefeiert,“ freuen sich zwei Priester bereits vor Beginn der Meßfeier. Danach sind sie noch ganz erfüllt von der Feierlichkeit und Schönheit der Zeremonien und wünschen sich eine baldige und häufige Wiederholung.
Warum fand diese besondere Meßfeier gerade am 7. August, also mitten in der Ferienzeit, statt und nicht an einem anderen Sonntag im Jubiläumsjahr? Weil die katholische Kirche am 8. August das Fest des heiligen Cyriakus feiert, der um das Jahr 305 in Rom wegen seines Glaubens an Jesus Christus enthauptet wurde. Diakon Cyriakus, dessen Name bedeutet „dem Herrn gehörig“, hatte die Tochter des Kaisers Diokletian von einer Besessenheit geheilt.
Die Kaisertochter Artemia bekehrte sich daraufhin und wurde von Cyriakus getauft. Bei den Christenverfolgungen des Kaisers Maximian wurde Cyriakus mit seinen Gefährten gefangen und getötet. Darum wird er einerseits mit dem Höllenhund an der Kette sowie mit der Märtyrerpalme in der anderen Hand dargestellt.
Kaplan Daniel Kretschmar wies in seiner Predigt darauf hin, daß auch wir aufgerufen sind, wie der heilige Cyriakus ein Leben nach dem Willen Gottes zu führen, unsere Mitchristen zu stärken und aus Liebe zu Gott auch Nachteile und Verfolgung auf uns zu nehmen. Nach dem Hochamt spendete Neupriester Kretschmar vielen Gläubigen den Primizsegen.
Ortsvorsteher und Kirchengemeinderat hatten die Idee, während des Jubiläumsjahres auch eine heilige Messe in der Form zu feiern, wie sie in St. Cyriakus über 650 Jahre lang zelebriert worden war. Gerne unterstützte die Laienvereinigung „Pro Missa Tri-dentina“ dieses Vorhaben.