Nach der Präsidentenwahl: Österreichs Parteien rücken weiter nach rechts

Von Markus Salzmann, 15. Dezember 2016

Der Rechtsruck der österreichischen Politik setzt sich auch nach der Niederlage des rechtsextremen Kandidaten Norbert Hofer von der Freiheitlichen Partei (FPÖ) fort

Populistisch war in diesem Wahlkampf ausschliesslich vdBellen mit schwammigen, nichts klares aussagenden Statements im Lederhosen-look :). Populistisch auch mitsamt dem vereinten "politisch korrekten" antidemokratischen öffentlichen Nachrichtendienst:
man zähle die schmeichlerischen und verleumderischen Beiträge zu jedem der Beiden und bemerke- historisch dokumentiert - das eine nur für den Einen, das andere ausschliesslich zum Anderen.
Daran gemessen ist es ein riesiger Erfolg für den Verleumdeten.
Und immerhin: Fast jeder 2. Österreicher ist Hofer-Wähler, find ich voll cool!

@Sonia Chrisye Auch ein Sebastian Kurz wird nicht losgelöst von seiner Partei agieren können. Daher stellt sich die Frage, wieviele Christen hat die Österreichische Volkspartei? Und auch in Richtung FPÖ (aus der Norbert Hofer kommt) muss diese Frage gestellt werden. Übrigens, von Ewald Stadler, siehe de.wikipedia.org/wiki/Ewald_Stadler, ist derzeit nichts mehr zu hören und zu sehen auf der politischen Bühne. So schnell kann das gehen mit Politikern, auf die man seine Hoffnungen gesetzt hat. Die eigentliche Hoffnung, die wirkliche Lösung der Probleme, kann nur die Vertiefung des Glaubens sein, und von daher ist dann die Veränderung auch in den anderen Bereichen des Lebens zu erwarten. Deshalb ist der momentane Zustand in der Kirche so fatal, landesweit und weltweit gesehen. Man wird also viel Geduld haben müssen und viel Gottvertrauen.

@Zivilcourage
.......... Seine Haltung in der Flüchtlingsfrage ist erstaunlich und hätten wohl viele ihm anfangs nicht zugetraut.

Das war Gnade, denn die BRD erhielt durch S. Kurz eine Atempause.

Es gibt aber eine andere christliche Jungpolitikerin in der ÖVP, von der man, seit sie in dieser Partei mitarbeitet, immer weniger klare christliche Signale zu hören bekommt. Österreich wird so viele christliche Politiker haben, wie es Christen im Land als Bürger gibt. Die Umkehr des einzelnen Bürgers im Sinne der Neuevangelisierung wird keinem Volk und keinem Staat erspart bleiben, wenn sich etwas ändern soll. Hoffen wir auf Gottes Beistand, dass dies geschehen möge! Und hoffen wir, dass die Hirten sich wieder in größerer Zahl, und eindeutiger als es derzeit der Fall ist, als solche erweisen und zumindest ihrem Kirchenvolk klare Wegweisung bezüglich der Gebote Gottes geben.

"Armer Sebastian Kurz." (Sonia Chrisye)
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Dazu ist anzumerken, dass Sebastian Kurz in Fragen des Schutzes der Familie und des Lebensschutzes sich leider nicht klar deklariert hat seit er in der Bundesregierung ist. Daher kann man sich als österreichischer Staatsbürger, der sich im Sinne von provita.at einsetzt, nicht sicher sein kann, wie er sich in einer anderen Position als derzeit als Außenminister letztendlich in diesen uns sehr wichtigen Angelegenheiten positionieren würde. Vermutlich im Sinne der ÖVP-Parteilinie, und die ist allseits bekannt und "zu vergessen". Weshalb ja auch viele frühere Stammwähler und sogar einstige Mitglieder der ÖVP dieser Partei längst schon den Rücken gekehrt haben. (Wird ja wohl in Deutschland nicht viel anders ausschauen mit der großen, sich christlich gebenden Partei.) Was aber kann man sich von den Parteien erwarten, wenn sogar kirchliche Würdenträger in wichtigen gesellschaftspolitischen Fragen, Stichwort verpartnerte Lesben- und Schwulen, usw., vor dem Zeitgeist der Reihe nach einknicken. Es muss hart dafür gearbeitet werden, damit das Steuer herumgedreht werden kann - da sind Worte allein nicht ausreichend. Herzliche Einladung: Österreicher, kommt zum nächsten Marsch für die Familie im nächsten Juni in Wien!

Kommentar:
Posttraumatisches Syndrom als Folge des zweiten Weltkrieges
ist sowohl in Österreich als auch in Deutschland klar zu erkennen -- [( International wird spekuliert, ob die Wähler nur den Ruf ihres Landes schützen wollten.)]
--- deswegen gewinnt gestern in Österreich ein grüner Rentner und wir bekommen nächstes Jahr Frau Merkel wieder als Kanzlerin und umgekehrt ist es in Ländern, die kein Problem damit haben - Italien, Frankreich , Niederlande, England etc., deswegen kann hier das Volk noch seine Stimme erheben und das haben wir gerade in Italien gesehen, wir in Deutschland werden aber weiterhin verblendet und fleißig mit 200-Sachen an die Betonwand fahren ...

"LINKS-GRÜN ist jetzt die neue Mitte
in Österreich. ???" (Sonia Chrisye)
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Nein, denn bei der nächsten Nationalratswahl werden die Karten anders gemischt sein als bei dieser Bundespräsidentenwahl. Diesmal hatten ja die angestammten Großparteien SPÖ (Sozialdemokraten) und die ÖVP (Österreichische Volkspartei) KEINEN eigenen Kandidaten aufgestellt. Deren angestammte Wähler hatten sich also zwischen dem von den Grünen kommenden Van der Bellen und den von der FPÖ kommenden Norbert Hofer zu entscheiden. Ebenso erging es noch weiteren, kleineren Parteien und deren Wählern. Man wählte also gestern nicht eine Partei, sondern nur den Bundespräsidenten, und dieser hat sich in seinem Amt jeweils parteipolitisch neutral zu verhalten. Dessen war sich der Großteil der Wähler sicher auch bewusst. Ganz anders wird es bei der Nationalratswahl sein, wenn wieder die Möglichkeit bestehen wird, der Parteienlandschaft in Österreich und den Abgeordneten im Parlament ein neues Gepräge zu geben. Darauf ist nun hinzuarbeiten.

Kritik an Flüchtlingspolitik???
Da wird man auch in Österreich künftig schweigen müssen und die BRD- Willkommenskultur zu pflegen haben, wenn man nicht als NAZI verunglimpft werden möchte.
Armer Sebastian Kurz.
Gerade für Sie sollten wir alle beten Tag und Nacht, daß Gott Sie erhalten und mit Klugheit und Widerstandskraft ausrüsten möchte gegen eine atheistisch agierende Regierung, um zudem die Errichtung eines zentralistischen "EU-IS-Kalifats" zu verhindern, das wir alle so sehr fürchten.

Denn so stellt sich schon die praktische Weiterentwicklung dar hinsichtlich der Kritik an der Flüchtlingspolitik - SCHWEIGEN.

Der Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. reagierte mit Bestürzung auf die neuen Entwicklungen und machte den Kurs der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik indirekt für das Schweigen im Falle der vergewaltigten und getöteten Freiburger Studentin verantwortlich.

„Dieses und viele andere Opfer würde es nicht geben, wäre unser Land auf die Gefahren vorbereitet gewesen, die mit massenhafter Zuwanderung immer verbunden sind“, sagte er gegenüber der „Bild“. Während Angehörige trauerten, würden Vertreter der „Willkommenskultur“ schweigen.

Deutschland Rainer Wendt zum Fall Maria L. „Und die Vertreter der Willkommenskultur schweigen“

Auch auf Österreich trifft zu
Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche = Die Krise der Kirche
und auch wenn es noch so traurig ist, der Zustand der Kirche in Ö oder besser gesagt "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" ist noch um vieles Trauriger als der erbärmliche Zustand und Wirken der regierenden Politiker/innen (aber auch hier gibt es wie in der Ö Kirche wie immer Ausnahmen). Und mir ist es ein Trost zu Wissen, das der ehrenwerte Norbert Hofer noch länger in der Politik aktiv sein . Des weiteren möchte ich mich bei Norbert Hofer bedanken für seinen Einsatz am österreichischen Volk, den wie sagt man so schön in der Politik "Nach der Wahl ist vor der Wahl" und die nächsten kommen sicher, so Gott der Herr will.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Ein Kommentar auf katholischpur ist m. E. super:

"Österreich hatte die Wahl zwischen einem Christen oder einem Atheisten,
einem Gegner der Abtreibung oder einem Befürworter, einem Anwalt der Familie oder einem Befürworter der Genderideologie und der Homolobby, einem Schützer der Heimat oder einem Vertreter der unbegrenzten Willkommenskultur.
Die Medienpropaganda gegen Hofer war gewaltig und hat wohl viel zum Ergebnis beigetragen.

Kärnten hat übrigens mehrheitlich für Norbert Hofer gestimmt "

katholischpur.xobor.de/t2292f89-HOFER-…

Da hat ein ziemlich merkwürdiger User geschrieben. Als Hofer was "eingestehen" müsste.

Es gibt ja Katholiken, die meinen dass Hofer so schrecklich ist, weil er aus der Kirche ausgetreten ist. Nun, ob ein Abtreibungsbefürworter und Freimaurer besser ist als ein Mann, der zu gibt, dass er ausgetreten ist, ist die Frage.

Ich finde diese ganzen Heuchler viel schlimmer, tun als seien sie katholisch, fördern aber die Henker jeglichen Christentums, sei es in pro-islamischer Propaganda oder sonstig durch die Aufweichung der Glaubenslehren.