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Profiti: Nachruf auf ein Opfer der vatikanischen Justiz

Giuseppe Profiti, 62, starb am 10. August plötzlich an einem Herzinfarkt. Er leitete einst das vatikanische Krankenhaus Bambino Gesù, geriet aber in die Mühlen des vatikanischen Justizsystems, schreibt …Mehr
Giuseppe Profiti, 62, starb am 10. August plötzlich an einem Herzinfarkt. Er leitete einst das vatikanische Krankenhaus Bambino Gesù, geriet aber in die Mühlen des vatikanischen Justizsystems, schreibt CruxNow.com (13. August).
- Profiti, ein Manager von Krankenhäusern und öffentlichen Gesundheitssystemen, hatte den Ruf einer effizienten Verwaltung und eines soliden Finanzmanagements.
- Der Staatssekretär von Benedikt XVI., Bertone, berief ihn 2008 nach Rom, um das vatikanische Krankenhaus Bambino Gesù zu leiten, wo er beeindruckende Ergebnisse erzielte.
- Auf Anweisung von Bertone leitete Profiti 500.000 Euro aus den Mitteln des Krankenhauses ab, um die Renovierung von Bertones 372 Quadratmeter großer Wohnung im Vatikan zu finanzieren, die er auch für Spendenaktionen des Krankenhauses nutzen wollte.
- Um die Renovierungsarbeiten durchzuführen, umging Bertone das vatikanische Ausschreibungssystem und beauftragte ein Unternehmen, das einem Freund gehört.
- Im Jahr 2017 wurde der Deal …Mehr
Theresia Katharina
Der Hauptschuldige ist Kardinal Bertone, aber Profiti hätte das Geld nicht aus dem Krankenhausetat abzweigen dürfen, auch nicht auf das Versprechen hin, dass die renovierte Wohnung von Bertone dann zu Spendenzwecken für das Krankenhaus zur Verfügung stünde. Ist doch eh unglaubwürdig. Stimmt schon, daselbe Vorgehen wie bei Kardinal Becciu beim Fall Kardinal Parolin. Alles PF zu verdanken, dem …Mehr
Der Hauptschuldige ist Kardinal Bertone, aber Profiti hätte das Geld nicht aus dem Krankenhausetat abzweigen dürfen, auch nicht auf das Versprechen hin, dass die renovierte Wohnung von Bertone dann zu Spendenzwecken für das Krankenhaus zur Verfügung stünde. Ist doch eh unglaubwürdig. Stimmt schon, daselbe Vorgehen wie bei Kardinal Becciu beim Fall Kardinal Parolin. Alles PF zu verdanken, dem Falschen Propheten der Bibel.
Warum PF der Terminator ist-nach der Vision des hl…
Aber klar, Profiti wurde dann zum Bauernopfer gemacht R.I.P. Er möge als Arme Seele die Säuberung des Vatikans von den Handlangern Babylons erbitten.
Goldfisch
HÄTTE -HABEN - SOLLEN!!! - Im Nachhinein ist (fast!) JEDER schlauer!
Ein feiger Verräter - er wird seines Lebens nicht mehr froh; kommt sich vermutlich aber auch noch gut vor. Schön, daß wenigstens Profiti, die Anerkennung seiner Leistung und "Ehrlichkeit" von anderer Seite, gezollt bekam.
Mit solchen würdevollen Gierhälsen, macht man die kath. Kirche auch höchst attraktiv - Vorzeigeprojekt für …Mehr
HÄTTE -HABEN - SOLLEN!!! - Im Nachhinein ist (fast!) JEDER schlauer!
Ein feiger Verräter - er wird seines Lebens nicht mehr froh; kommt sich vermutlich aber auch noch gut vor. Schön, daß wenigstens Profiti, die Anerkennung seiner Leistung und "Ehrlichkeit" von anderer Seite, gezollt bekam.
Mit solchen würdevollen Gierhälsen, macht man die kath. Kirche auch höchst attraktiv - Vorzeigeprojekt für jeden, der DAS SICHER NICHT WILL. Zum 🤮 , dieser "Kardinal" 🤮 Aber er wird nicht leer ausgehen - sein Lohn steht noch an.
Theresia Katharina
Hätte Profiti schon von Anfang an erkennen können, dass die Sache nicht ganz sauber ist und sich weigern müssen. Aber nach dem alten Prinzip Eine Hand wäscht die andere (Bertone hatte ihn auf den Posten gerufen), hat er sich auf diesen Deal eingelassen. Ist natürlich nicht richtig, dass nur er zur Rechenschaft gezogen wurde und Bertone nicht. Insgesamt schaden solche Deals der Kirche und wirken …Mehr
Hätte Profiti schon von Anfang an erkennen können, dass die Sache nicht ganz sauber ist und sich weigern müssen. Aber nach dem alten Prinzip Eine Hand wäscht die andere (Bertone hatte ihn auf den Posten gerufen), hat er sich auf diesen Deal eingelassen. Ist natürlich nicht richtig, dass nur er zur Rechenschaft gezogen wurde und Bertone nicht. Insgesamt schaden solche Deals der Kirche und wirken abschreckend. Bertone gehört umgehend des Amtes enthoben.
Goldfisch
Wer weiß, ob er ihm nicht gesagt hat, daß das mit dem Vatikan abgesprochen ist/wird und seine "Ordnung" hat. Und Druck wird schnell mal ausgeübt - wer denkt schon, daß in angeblich "heiligmäßigen" Räumen, solche Halunken leben, die einem Straßenräuber in nix nachstehen!
Eugenia-Sarto
Das macht mich traurig, wie gute Leute schlecht gemacht werden und andere Karriere machen.
Möge er in Frieden ruhen.
Bernhard Josef Aicher
Es wurden 500.000 Euro aus den Mitteln des von Profiti geleiteten Krankenhauses für die Renovierung von Kardinal Bertones Wohnung abgezweigt. Das kann nicht ohne Profitis Zustimmung geschehen sein. Also war Profiti kein Justizopfer.