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Nicky41
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Mitgeschöpfe - Unser Verhältnis zu den Tieren. So heißt es im Buch der Weisheit 11,26. Wenn man davon ausgeht, dass Gott alles, was er geschaffen hat, segnet und liebt, dann lässt er nichts was da ist …Mehr
Mitgeschöpfe - Unser Verhältnis zu den Tieren.

So heißt es im Buch der Weisheit 11,26. Wenn man davon ausgeht, dass Gott
alles, was er geschaffen hat, segnet und liebt, dann lässt er nichts was da ist
aus den Händen ins Nichts fallen. Theologisch gesprochen: er nimmt jedes
Lebewesen in die Ewigkeit auf. Nach biblischem Verständnis sind die Tiere
in die Erwartung einer endzeitlichen Vollendung der Schöpfung (Röm 8)
eingeschlossen. Gott erlöst die ganze Schöpfung, nicht nur den Menschen.
Seine Fürsorge gilt allem Leben: „Denn du liebst alles, was ist, und verab-
scheust nichts von dem, was du geschaffen hast“ (Weish 11,24).
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Nicky41
Zu den Steinen hat einer gesagt: 'Seid menschlich.' Die Steine haben gesagt: 'Wir sind noch nicht hart genug.'
Nicky41
Tiere
sind Mitlebewesen und wie wir leidensfähig. Ohne die Tiere wird unser
Menschsein ärmer, unser Blick auf Gott und die Schöpfung verkürzt sich.
Vielleicht kann es helfen, jeden Morgen einen guten Gedanken an unsere
beseelten Mitgeschöpfe und Geschwister - ganz im Geist von Franz von
Assisi -, an „Bruder Rind“ und „Schwester Gans“ zu schicken.
Klaus Elmar Müller
Hochw. Herr Pfr. Hans Milch schlussfolgerte, dass die tierischen Individuen am Jüngsten Tag wiedererschaffen werden; nur für den Menschen gelte diese Ganztod- und Neuerschaffungslehre nicht, da die menschliche Seele unsterblich ist.
Zweihundert
1239. KETTENGEBET FÜR DAS WOHL DER TIERE
(Myriam van Nazareth)
dieses Gebet ist unter anderem zum Beten an den
"Gebetstagen für das Wohl der Tiere" gemeint,
wie von Maria in Ihrem Aufruf vom 20. Dezember 2011 an die Seelen erbeten
O Heilige Jungfrau Maria, Königin von Gottes Schöpfung und Mittlerin aller Gnaden,
Gott hat die Tiere erschaffen zur Freude der Menschenseele und zur Vervollkommnung …Mehr
1239. KETTENGEBET FÜR DAS WOHL DER TIERE
(Myriam van Nazareth)

dieses Gebet ist unter anderem zum Beten an den
"Gebetstagen für das Wohl der Tiere" gemeint,
wie von Maria in Ihrem Aufruf vom 20. Dezember 2011 an die Seelen erbeten

O Heilige Jungfrau Maria, Königin von Gottes Schöpfung und Mittlerin aller Gnaden,
Gott hat die Tiere erschaffen zur Freude der Menschenseele und zur Vervollkommnung ihrer Fähigkeit zu einem heiligen Verhalten.
Täglich wird dieses Geschenk Gottes auf dieser Welt unzählige Male durch liebloses Verhalten von Menschenseelen gegenüber Tieren entehrt.
Dadurch ist die Strömung der Liebe und des Göttlichen Lebens durch die ganze Schöpfung ernsthaft gestört, und wird die Finsternis, die durch die Sünde über die Menschheit ausgebreitet worden ist, täglich in einem ungeahnten Ausmaβ vergröβert.
O Mutter der Barmherzigkeit, im Namen der ganzen Menschheit flehe ich Dich dringend an um Deine mächtige Vermittlung. Geruhe, durch die uneingeschränkte Macht Deiner vollendeten Liebe die Kraft und Wirkung jeder von allen Menschenseelen dieser Welt zugunsten eines Tieres vorgenommenen guten Tat und Handlung der Liebe zu vervielfachen, damit Licht von Erkenntnis und Bekehrung über die Menschheit ausgegossen werden möge, in einer Liebesexplosion:

zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis von Misshandlung in gleich welcher Form seitens Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis von Vernachlässigung durch Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis von jeglicher Form lieblosen und bzw. oder gleichgültigen Verhaltens seitens Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

zur Befreiung von Tieren aus der Finsternis eines jeden materialistischen Verhaltens seitens Menschenseelen. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

für Barmherzigkeit gegenüber Tieren, die von Menschenseelen im Stich gelassen oder verstoβen werden. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

für Barmherzigkeit gegenüber Tieren, die durch Verschulden von Menschenseelen zu wenig Nahrung haben. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

zur Befreiung von Tieren, die Opfer entwürdigender Experimente und anderer entwürdigender Handlungen seitens Menschenseelen sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

zur Befreiung von Tieren, die Opfer von Wilderei durch Menschenseelen sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

zur Befreiung von Tieren, die Opfer von Ausbeutung zwecks menschlichen Vergnügens, im Sport oder zu gleich welchem Erwerbszweck sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

für Barmherzigkeit gegenüber Tieren, die aus irgendwelchem menschlichen Grunde Opfer von Vertreibung aus ihrer natürlichen Umwelt sind. Vater Unser + Gegrüβet seist Du...

O Mutter Gottes, mächtige Besiegerin aller Finsternis, aller Sünde und aller Versuchung, ich biete Dir meine Prüfungen dieses Tages dar für die Ausgieβung von Gnaden der Barmherzigkeit und Bekehrung für alle Menschenseelen auf der Welt, die nicht begriffen haben, dass nur die Liebe der Menschenseele gegenüber allen ihren Mitgeschöpfen – Mensch und Tier – die Welt aus ihrem Elend retten kann, und die den Wert eines jeden Tieres innerhalb von Gottes Werken und für ihren eigenen innerlichen Frieden und für ihr eigenes Glück nicht erkannt haben.
Geruhe, in allen diesen Seelen die Macht der Versuchung zu jeglichem lieblosen und bzw. oder eigennützigen Verhalten, zu jeglicher Gleichgültigkeit und zu allem Materialismus zum Nachteil von Tieren zu brechen, damit diese Seelen zur Bekehrung kommen und die Welt aus dem Elend befreit werden möge, welche die bittere Frucht vom Tod der Liebe zu den Mitgeschöpfen ist, die Gottes Vorsehung auf den Lebensweg der Seele für ihr Glück und ihr Ewiges Heil zugelassen hat.
Um diese Gunsterweise zu erhalten, flehe ich zu Dir:

um eine Explosion Göttlichen Lichtes und Göttlicher Liebe in allen Seelen,

um die Lähmung der Macht Satans, der in unzähligen Menschenseelen die Liebe zu ihren Mitgeschöpfen getötet hat oder diese Seelen täglich vergiftet, damit sie die Wirkungen seiner Werke von Finsternis auch in ihrem Verhalten und in ihrer Einstellung den Tieren gegenüber vergröβern, und

um die Gnade, dass durch dieses Gebet alle Tiere auf dieser Welt Gottes Liebe und Barmherzigkeit erfahren mögen, zur Verherrlichung der Liebe, durch welche Er die ganze Schöpfung am Leben erhält.
Zweihundert
@!kCdP furchtbar!
Nicky41
Das Tier hat ein Verhältnis zum Schöpfer, das man als Gott-unmittelbar
bezeichnen kann und sich darin vom Menschen unterscheidet. Das Paradies
ist ohne Tiere nicht vorstellbar, allein der Mensch hat es verloren und ist aus
dem Garten Eden vertrieben, der „Aufenthaltsort“ der Tiere ist immer noch
„dort“: „Diesseits von Eden“. Wir können uns frei für oder gegen Gott ent-
scheiden und schuldig werden …Mehr
Das Tier hat ein Verhältnis zum Schöpfer, das man als Gott-unmittelbar
bezeichnen kann und sich darin vom Menschen unterscheidet. Das Paradies
ist ohne Tiere nicht vorstellbar, allein der Mensch hat es verloren und ist aus
dem Garten Eden vertrieben, der „Aufenthaltsort“ der Tiere ist immer noch
„dort“: „Diesseits von Eden“. Wir können uns frei für oder gegen Gott ent-
scheiden und schuldig werden. Das Tier hat diese Freiheit nicht. Wir haben
die Gottunmittelbarkeit nicht und müssen uns selbst finden. Jeder sieht,
dass das Tier diese Not der Identitätsfindung, die Sorge vor dem Tod nicht kennt. Sie leben schlicht und wach ganz im Augenblick, im Hier und Jetzt, in
der Wahrnehmung und sind beheimatet.
Nicky41
So heißt es im Buch der Weisheit 11,26. Wenn man davon ausgeht, dass Gott
alles, was er geschaffen hat, segnet und liebt, dann lässt er nichts was da ist
aus den Händen ins Nichts fallen. Theologisch gesprochen: er nimmt jedes
Lebewesen in die Ewigkeit auf. Nach biblischem Verständnis sind die Tiere
in die Erwartung einer endzeitlichen Vollendung der Schöpfung (Röm 8)
eingeschlossen. Gott erlöst …Mehr
So heißt es im Buch der Weisheit 11,26. Wenn man davon ausgeht, dass Gott
alles, was er geschaffen hat, segnet und liebt, dann lässt er nichts was da ist
aus den Händen ins Nichts fallen. Theologisch gesprochen: er nimmt jedes
Lebewesen in die Ewigkeit auf. Nach biblischem Verständnis sind die Tiere
in die Erwartung einer endzeitlichen Vollendung der Schöpfung (Röm 8)
eingeschlossen. Gott erlöst die ganze Schöpfung, nicht nur den Menschen.
Seine Fürsorge gilt allem Leben: „Denn du liebst alles, was ist, und verab-
scheust nichts von dem, was du geschaffen hast“ (Weish 11,24).
Nicky41
@CSc Besonders problematisch war die Wirkungsgeschichte von Vers 28 im ers-
ten Kapitel des Buches Genesis. Die Begriffe „herrschen über“ / „untertan
machen“ (Gen 1,26-28) sind Kennzeichen eines guten Hirten oder Königs.
Die Anwaltschaft des Menschen für die Schöpfung und somit für die Tiere
ist ein Wesensmerkmal des Menschen. „Liebende Sorge, hegendes Wah-
ren“, so könnte man „Beherrschen“ …Mehr
@CSc Besonders problematisch war die Wirkungsgeschichte von Vers 28 im ers-
ten Kapitel des Buches Genesis. Die Begriffe „herrschen über“ / „untertan
machen“ (Gen 1,26-28) sind Kennzeichen eines guten Hirten oder Königs.
Die Anwaltschaft des Menschen für die Schöpfung und somit für die Tiere
ist ein Wesensmerkmal des Menschen. „Liebende Sorge, hegendes Wah-
ren“, so könnte man „Beherrschen“ übersetzen. Im biblischen Verständnis
schließt das Beherrschen die Verantwortung für die Beherrschten mit ein.
Der Maßstab für das Verhältnis des Menschen zu Gott, untereinander und
zur Umwelt: Gerechtigkeit. Die Lebensbedürfnisse des Gegenübers sind der
Maßstab.
Die Menschen aber wollen sein wie Gott (Gen 3,5). Das Nutzungs-
recht wird als Unterwerfungsrecht missverstanden und vergessen, dass der
Beherrschungsauftrag in die zentralen Gerechtigkeitsweisungen eingebun-
den ist, die jedem Lebewesen gerecht werden sollen. Das „Untertanmachen der Erde“ rechtfertigt eben keine Machtergreifung über die Natur: Die
Menschen sollen zusammen mit den Tieren von dem leben, was die Erde
durch Pflanzen und Sträucher hervorbringt. Die Welt als Schöpfung Gottes
zu verstehen, bedeutet gerade nicht, sie als Welt des Menschen anzusehen
und in Besitz zu nehmen. Sie bleibt Gottes Eigentum, sie ist vom Menschen
als Leihgabe zu verwalten.
Ein weiterer Kommentar von Nicky41
Nicky41
Wichtig ist eben der rechte Umgang mit den Tieren. Ich lese gerade das Buch "Schweineglück und Lebenslust" - Wie uns der achtsame Umgang mit der Schöpfung glücklich macht. Sehr zu empfehlen @CSc