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Alles wie bisher: Trierer Bischof ignoriert Traditionis custodes

Die Römische Liturgie wird im Bistum Trier in allen fünf Kirchen weiterbestehen. Das gab der Homosexualist Stephan Ackermann, Bischof von Trier, im November-Amtsblatt bekannt. Gläubige erhalten dort auch die anderen Sakramenten im Alten Ritus, obwohl die Vorgaben von Franziskus keine anderen Sakramente als die Messe "erlauben".

Eine Sprecherin sagte vor Katholisch.de, dass diese fünf Orte "organisch gewachsen" sind und auch eine gute flächenmäßige Abdeckung innerhalb des Bistums abbilden.

Die fünf Gotteshäuser sind: das Kloster Maria Engelport, die ehemalige Pfarrkirche St. Martin in Trier, die Kirche des Klosters Bethlehem in Koblenz-Pfaffendorf, die St. Martin-Kirche in Püttlingen und die St. Petrus Canisius Kirche in Saarlouis (FSSP). Franziskus würde es niemals wagen, einen konformistischen deutschen Bischof anzurühren.

#newsEefujeabup

00:06
Vates
Trier, das älteste Bistum Deutschlands, ist durch die Aufbewahrung des Hl. Rocks Christi im Dom und das Grab des Apostel Matthias weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
Es hatte im sog. Kulturkampf Bismarcks großartige Bischöfe wie Arnoldi und Eberhard (der sogar von den Preußen ins Gefängnis gesteckt wurde), danach den gelehrten, antimodernistischen Bischof Korum, schließlich den von der NS-…Mehr
Trier, das älteste Bistum Deutschlands, ist durch die Aufbewahrung des Hl. Rocks Christi im Dom und das Grab des Apostel Matthias weit über seine Grenzen hinaus bekannt.
Es hatte im sog. Kulturkampf Bismarcks großartige Bischöfe wie Arnoldi und Eberhard (der sogar von den Preußen ins Gefängnis gesteckt wurde), danach den gelehrten, antimodernistischen Bischof Korum, schließlich den von der NS-Diktatur verfolgten Erzbischof Bornewasser.
Ihm folgte Bischof Wehr, der vom II. Vatikanum als gebrochener Mann zurückkehrte, nachdem er dessen Revolution durchschaut hatte.
Dann folgten die progressistischen Bischöfe Stein, Spital, Marx und jetzt Ackermann, die Trier mit
3,8% Gottesdienstbesuchern an die letzte Stelle unter allen deutschen Bistümern brachten.

Ackermann und zwei seiner Weihbischöfe stellen als formelle notorische Homosexualisten
(Abstimmungsverhalten beim synodalen Irrweg) den bisherigen Tiefpunkt dar.
Und davor verschließen die Trierischen altrituellen Priester und Gläubigen, bei denen er sich durch seine "Großzügigkeit" bzgl. des trid. Ritus etc. "lieb Kind" macht, die Augen!
Das ist nicht in Ordnung und zu beklagen; denn wohin führt das letzten Endes wohl?
Erzherzog Eugen
vor allen werden durch TC bestehende Messorte wenn der Bischof der Aufassung diese sind notwendig nicht eingeschränkt und ein Dekret wie die ehemaligenED Gemeinschsftenn sich TC anpassen muß steht ja noch aus ausgenommen die FSSP
DrMartinBachmaier
Wichtig ist, dass man begreift, dass der Administrator der sedisvakanten Diözese Rom nur die Diözese Rom zu administrieren (verwalten) hat, nicht aber andere Diözesen und erst recht keine, die einen Bischof haben.
Klaus Elmar Müller
Ein späterer Papst könnte das so sehen und festlegen, wenn er meint, dass Bergoglio nicht versehentlich, sondern gezielt und zur Zerstörung ein Häretiker ist. Vorerst verlasse ich mich auf den Anschein: Bergoglio sitzt auf der Kathedra Petri und Jesus Christus ändert vorerst nichts daran.
DrMartinBachmaier
Schein und Respekt gegenüber Benedikt verlangte aber damals nach seinem sog. Rücktritt, ihn als Papst anzuerkennen, denn er war wie ein Papst gekleidet, trug sogar, im Gegensatz zu Kardinal Bergoglio, noch den Siegelring, und ließ sich weiterhin päpstlich titulieren (Heiliger Vater oder Eure Heiligkeit).
Da muss man jetzt nur noch wissen, dass es nicht zwei Päpste geben kann und dass man seinen …Mehr
Schein und Respekt gegenüber Benedikt verlangte aber damals nach seinem sog. Rücktritt, ihn als Papst anzuerkennen, denn er war wie ein Papst gekleidet, trug sogar, im Gegensatz zu Kardinal Bergoglio, noch den Siegelring, und ließ sich weiterhin päpstlich titulieren (Heiliger Vater oder Eure Heiligkeit).
Da muss man jetzt nur noch wissen, dass es nicht zwei Päpste geben kann und dass man seinen Nachfolger nicht zu seiner Amtszeit wählen darf, es sei denn, der Vorgänger hätte dies ausdrücklich so bestimmt.
Klaus Elmar Müller
Die Erlaubnis, alle Sakramente im alten Ritus zu spenden, wird vom Bistum juristisch gut begründet, nämlich als Analogie zur entsprechenden päpstlichen Erlaubnis für die Petrusbruderschaft.---Dass Exz. Bischof Dr. Ackermann sich als "Homosexualist" hervorgetan hätte, ist mir neu.
DrMartinBachmaier
Das ist überhaupt keine Begründung. Ein Papst etwa könnte einer einzelnen Gemeinschaft gewisse Sonderrechte einräumen, die andere nicht haben.
Klaus Elmar Müller
@DrMartinBachmaier Das ist zu rechtspositivistisch argumentiert. Es ist näherliegend, dem Gesetzgeber keine Willkür zu unterstellen.
DrMartinBachmaier
Muss doch keine Willkür sein. Bis vor dem Motu proprio war die Alte Messe de facto verboten und nur gewissen Instituten wie etwa der Petrusbruderschaft erlaubt. So ein Vorgehen könnte durchaus sinnvoll sein, nämlich wenn die Neue Nesse eine Verbesserung des apostolischen Sendungsauftrags wäre, man die Alte dann eben nur gewissen Kreisen genehmigt, etwa solchen, die die Neue, viel bessere, als …Mehr
Muss doch keine Willkür sein. Bis vor dem Motu proprio war die Alte Messe de facto verboten und nur gewissen Instituten wie etwa der Petrusbruderschaft erlaubt. So ein Vorgehen könnte durchaus sinnvoll sein, nämlich wenn die Neue Nesse eine Verbesserung des apostolischen Sendungsauftrags wäre, man die Alte dann eben nur gewissen Kreisen genehmigt, etwa solchen, die die Neue, viel bessere, als Verlassen ihrer Heimat wahrnehmen.