Schwerwiegende Worte!

Erzbischof Marcel Lefebvre sagte sehr kritische Worte. Vielleicht wächst jetzt das Verständnis für diese Kritik.

"..Gott, der alles lenkt, hat in Seiner unendlichen Weisheit Rom darauf vorbereitet, der Sitz Petri und der Mittelpunkt der Ausstrahlung des Evangeliums zu werden. Daher das geflügelte Wort: `Jeder Christ ist ein Römer`.
Die "Romanität" ist kein leeres Wort. Die lateinische Sprache ist dafür ein wichtiges Beispiel. Sie hat den Ausdruck des katholischen Glaubens und Kultes bis an die Grenzen der Erde getragen. Und die bekehrten Völker waren stolz darauf, ihren Glauben in dieser Sprache zu besingen, dem realen Symbol der Einheit des katholischen Glaubens.
Die Schismen und die Häresien haben oft mit einem Bruch mit der Romanität begonnen, einem Bruch mit der römischen Liturgie, mit dem Latein, mit der Theologie der lateinischen und römischen Väter und Theologen.
Gerade diese Kraft des in der Romanität verwurzelten katholischen Glaubens wollte die Freimaurerei zum Verschwinden bringen, indem sie den Kirchenstaat besetzte und das katholische Rom in die Vatikanstadt einschloss. Diese Besetzung Roms durch die Freimaurerei ermöglichte die Infiltration des Modernismus in die Kirche und die Zerstörung des katholischen Rom durch die modernistischen Geistlichen und Päpste, die sich beeilen, alle Spuren der Romanität zu zerstören: die lateinische Sprache, die römische Liturgie. Der ...Papst ist am meisten darauf versessen, selbst das wenige zu verändern, was der Lateranvertrag und das Konkordat noch bewahrt haben. Rom ist nicht mehr heilige Stadt. Er fördert die Niederlassung falscher Religionen in Rom, veranstaltet dort skandalöse ökumenistische Versammlungen, drängt überall zur Inkulturation der Liturgie und zerstört so die letzten Spuren der römischen Liturgie. Er hat den Status des Vatikanstaates praktisch umgewandelt. Er hat auf die Krönung verzichtet und damit abgelehnt, Staatsoberhaupt zu sein. Die Verbissenheit dieses Vorgehens gegen die Romanität ist ein untrügliches Zeichen des Bruches mit dem katholischen Glauben, den er nicht mehr verteidigt.

Quelle: "Damit die Kirche fortbestehe" Erzbischof Marcel Lefebvre
alfredus
Erzbischof Lefebvre hat schon früh die falsche Weichenstellung der Kirche durch das Konzil erkannt und auch früh beanstandet. Allein durch die Euphorie die sich breit gemacht hatte, wurde er zum Störenfried. Die Kräfte die das Konzil gelenkt haben, konnten ihn so leicht kalt stellen und die Medien haben das ihre dazu getan. Es war in der Tat eine Tragödie, dass man diesen Mann der Kirche so behandelt …Mehr
Erzbischof Lefebvre hat schon früh die falsche Weichenstellung der Kirche durch das Konzil erkannt und auch früh beanstandet. Allein durch die Euphorie die sich breit gemacht hatte, wurde er zum Störenfried. Die Kräfte die das Konzil gelenkt haben, konnten ihn so leicht kalt stellen und die Medien haben das ihre dazu getan. Es war in der Tat eine Tragödie, dass man diesen Mann der Kirche so behandelt hat. Christlich und brüderlich war das nicht und hat ein Exempel statuiert und ihn unrechtmäßig exkommuniziert. Erzbischof Lefebvre hat unter anderem erkannt, wie wichtig die lateinische Sprache für die Weltkirche war, nur so konnte man Einheit gewährleisten. Die lateinische Sprache war von Anfang an ein Angriffspunkt der Freimaurer und durch ihre Helfershelfer haben sie es geschafft, diese Kirchensprache zu Fall zu bringen. Es ist auch nicht zu verstehen, warum die damaligen Päpste hier nicht mutig interveniert haben, aber das wird ein ewiges Rätsel bleiben. 🤗 🤫 ✍️ 😊 😈
PaulK
And so what?
Carlus
Der Erzbischof hat wie immer Recht, aber keienr von Besetzter Raum will ihn hören.