Die Veränderung! Das Volk soll mit dem Priester die Messe zelebrieren.
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Man hat immer mehr das Volk hin zum Altar geholt in der bestimmten Absicht, die Sakramentalität zu zerstören und aus der Messe ein reines Gemeinschaftsmahl zu machen.
Auch soll das Volk denken, dass die Wandlung nicht durch die Worte des Priesters allein zustande kommt, sondern durch das Volk und den Priester. Also könne das Volk auch die Wandlungsworte sprechen, was schon an manchen Orten geschieht.
Wenn man dies bedenkt, versteht man die Warnung und grosse Sorge des Schreibens von Kardinal Ottaviani und Liturgieexperten an Papst Paul VI.:
"Im neuen Ordo ist die den Gläubigen zugeteilte Stellung autonom ( absolut) und somit vollkommen falsch - beginnend mit der einleitenden Definition "Das Herrenmahl oder die Messe ist die heilige Zusammenkunft oder die Versammlung des Volkes..."
Diese und ähnliche Bemerkungen kommen immer wieder vor: Z.B. In der hartnäckigen Betonung des Gemeinschaftscharakters der Messe, in dem Ausdruck: "das priesterliche Amt des Volkes"( populus sui sacerdotii munus exercens - das sein Priesteramt ausübende Volk),
und in dem Gebet: "Du hörst nicht auf, dir ein Volk zu versammeln, damit von Sonnenaufgang bis Untergang deinem Namen eine Opfergabe dargebracht werde" - wobei das "damit" glauben macht, dass das zur Zelebration unentbehrliche Element das Volk sei und nicht der Priester.
Entsprechend wird die Stellung des Priesters minimalisiert, verfälscht. Er wird als Bruder oder im besten Fall als blosser Vorsitzender charakterisiert, statt als geweihter Amtsträger, der in persona Christi zelebriert.
Quelle: Kurze Kritische Untersuchung Des Neuen "Ordo Missae"Das