Argentinischer Bischof gegen Zölibat

Bischof Sergio Buenanueva von San Francisco in Cordoba in Argentinien stellt den Zölibat auf den Prüfstand. Das berichtet die Tageszeitung „El Periodico“. In der Diözese sind vier Geistliche wegen einer Frau vom Priestertum abgefallen.

Bischof Buenanueva schiebt die Probleme auf eine sich angeblich „ändernde Gesellschaft“. Es würden alle Institutionen und somit auch die Kirche infrage gestellt. Der Bischof ist sich sicher, dass verheiratete Männer „irgendwann“ zu Priestern geweiht würden.

Die Kommentare deutscher Katholiken auf „Facebook“ sind kritisch:

„Könnte auch von Franziskus selbst kommen.“
„Das ist der Rauch Satans. Betet ohne Unterlass!“
„Die machen die Kirche ganz kaputt...“
„Dürfte wohl weniger am Zölibat liegen, als an der "schlechten" Glaubenführung durch den Bischof.“

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Carlus

11. Dez. 2016

Josephus
Muss sich eigentlich jeder Dorfbischof zum Zölibat äußern?
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1. solche Herren haben ja sonst nichts zu tun, Weitergabe des Glauben ist ein Fremdwort!
2. so versuchen die Herren etwas im Geist des Herrn Welt in Bewegung zu bringen, die Presse huldigt und nun kann er wieder eine längere Urlaubspause machen,
3. die Medien werden ihm einen gebührenden Platz schenken und er …Mehr

Josephus

Muss sich eigentlich jeder Dorfbischof zum Zölibat äußern?

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1. solche Herren haben ja sonst nichts zu tun, Weitergabe des Glauben ist ein Fremdwort!

2. so versuchen die Herren etwas im Geist des Herrn Welt in Bewegung zu bringen, die Presse huldigt und nun kann er wieder eine längere Urlaubspause machen,

3. die Medien werden ihm einen gebührenden Platz schenken und er hat nun für längere Zeit gezeigt, welches Arbeitstier er ist.

Theresia Katharina

210. Dez. 2016

Wieso, dass ist doch der Vasall von PF, der den Boden bereiten soll für den geplanten Wegfall des Pflichtzölibats für Priester! Das steht auch auf der Agenda von PF!

Josephus

10. Dez. 2016

Muss sich eigentlich jeder Dorfbischof zum Zölibat äußern?

Boni

10. Dez. 2016

@pio molaioni,
kultische Reinheit ist notwendig. Der Zölibat ist hierfür eine wichtige Gewähr. Bei verheirateten Priestern muss man überdies immer damit rechnen, dass sie berufsunfähig werden, wenn ihre Ehe scheitert. Das kann doch keiner wollen.

a.t.m

10. Dez. 2016

Aber genau das ist das Dilemma welches seit dem unseligen VK II existiert, woher bezieht den die Herde Gottes unseres Herrn ihr Glaubenswissen, ja doch nur von solchen antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrern und Wölfen in Schafskleidern" die den Feinden Gottes unseres Herrn auf den Mund schauen und wie Papageie alles was diese vorgeben nachplappern. Das schlimme ist eben das diese durch den Gleichzeiten Abfalls Roms von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche nicht nur nichts zu befürchten haben, sondern diese für solche antikatholischen Wörter noch mit einer Beförderung in der irdischen kirchlichen Hierarchie zu rechnen haben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Eremitin

10. Dez. 2016

der Bischof versteht den Zölibat nicht....genau wie die 4 Mitbrüder. Das ist schade.

Eugenia-Sarto

10. Dez. 2016

Armer Bischof. Das Opfer des Altares soll durch einen reinen, heiligen Priester, der ein "anderer Christus ist, dargebracht werden.

Melchiades

10. Dez. 2016

Da fragt man sich, wie konnten einige überhaupt zu Priestern geweiht werden ? Und dann blöderweise auch noch Bischof usw. werden ?
Denn das Annehmen des Zölibats ist doch nicht etwas, was einen Seminaristen zwei Minunten vor der niederen Weihe erzählt wird. Jeder, der berufen ist, weiß um den Zölibat und was er bedeutet, selbst in Argentinien . Oder haben die dortigen katholischen Priester in ihren …Mehr

Boni

10. Dez. 2016

Wiese sollte jemand Priester werden wollen, wenn er dann das Altaropfer ohnehin nicht darbringen kann? Der Zölibat ist doch eine notwendige Voraussetzung für diesen Dienst.