Helmut Lungenschmid sah im Sterbeerlebnis die Abtreibung mit all ihren Folgen. Sehr hörenswert. Man versteht danach sehr viel mehr, warum unsere Zeit so ist, wie sie ist.
Joannes Baptista
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sudetus schönhoff
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Dem traue ich nicht...tingelt überall herum mit seiner Story
Michael Karasek
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wenn die Frauen wüssten was sie sich mit dieser abscheulichen Tat einhandeln,nämlich die ewige Verdammnis,dann würden sie es sich überlegen.
Aus welchem Jahr ist diese Aussage von Herrn Lungenschmid?
Joannes Baptista
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Die Abtreibung und ihre Folgen Hochgeladen am 29. Dezember 2021
Girolamo Savonarola
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"Von Pater Michael Ramm
Schon mehrere Jahre macht ein gewisser Helmut Lungenschmid auf sich aufmerksam. In Büchern und Vorträgen spricht er über sein “Sterbeerlebnis”, welches er als 15-jähriger Junge beim Zahnarzt gehabt haben will. Es handelt sich um eine Nahtoderfahrung, die er wegen einer Überdosierung an Betäubungsmitteln hatte.Seinen Visionen gibt Lungenschmid einen unfehlbaren Anspruch, …Mehr
"Von Pater Michael Ramm
Schon mehrere Jahre macht ein gewisser Helmut Lungenschmid auf sich aufmerksam. In Büchern und Vorträgen spricht er über sein “Sterbeerlebnis”, welches er als 15-jähriger Junge beim Zahnarzt gehabt haben will. Es handelt sich um eine Nahtoderfahrung, die er wegen einer Überdosierung an Betäubungsmitteln hatte.Seinen Visionen gibt Lungenschmid einen unfehlbaren Anspruch, indem er häufig Formulierungen benutzt wie z.B. “Die Gottesmutter sagte mir…” oder “Jesus erklärte mir im Jenseits…”.
Wenn man davon ausgeht, dass er seine Einsprechungen direkt von höchster Stelle bezieht, müssen sie natürlich fehlerfrei sein. Dieser Anspruch, den Herr Lungenschmid selber erhebt, macht es wiederum leicht, die Echtheit seiner Aussagen zu überprüfen.
Tatsächlich sind seine Schilderungen derart irrsinnig, dass man sich wundert, wie es Menschen geben kann, die ihm Glauben schenken.
Weil Lungenschmid in seinen Büchern die Petrusbruderschaft erwähnt und für die Feier der Hl. Messe im außerordentlichen Ritus wirbt, scheint mir eine klare Stellungnahme sinnvoll zu sein:
Sein Buch ist voll von Science-fictionartigen Verschwörungstheorien. Lungenschmid behauptet z.B. ernsthaft, dass die Automarke “Volkswagen” vom Teufel sei, weil der Buchstabe “V” angeblich den Zahlenwert “6″ ergebe und “W” aus zwei “V” bestehe, was zusammen die Zahlenkombination “666″ ergibt, wie ihm die „Gottesmutter“ im Jenseits genauestens erklärte. Daher würde es ihn auch nicht wundern, “wenn dieses Auto zusätzlich auch noch satanisch besprochen wäre.”
Lungenschmid glaubt an eine von oben gesteuerte Dezimierung der Weltbevölkerung, die bereits begonnen hat: “Die Gottesmutter erklärte mir im Jenseits, dass am Ende der Zeit … die Weltbevölkerung dezimiert wird.”
Unter anderem soll dies durch die Förderung von Abtreibung und Euthanasie und durch Vergiftung von Nahrungsmitteln sowie dem Einbau von radioaktivem Plutonium in den Tabak geschehen. Lungenschmid schreibt: “…ich kann mich noch an einige Marken erinnern, die mir von der Muttergottes gezeigt wurden, wie z.B. Marlboro, Memphis, etc.”
Auch das auf der ganzen Welt verkaufte Getränk Coca Cola sei durch chemische Zusatzstoffe vergiftet.
Im Kapitel “Parallel-Städte” behauptet Lungenschmid, dass ihm die Gottesmutter riesige unterirdische Höhlen zeigte, die in der Nähe von Großstädten angelegt seien. Hier würden Tausende und Abertausende von Unterkünften für Islamisten im Geheimen von unserer Regierung gebaut.Als Erklärung dafür, wie die gigantischen Kosten für diese Mega-Projekte gedeckt werden sollen, schreibt er: “Die Gottesmutter zeigte mir, dass das Geld hierfür von Großprojekten abgezweigt wird, … – große Straßenbaustellen, an denen, wie man sieht, lange Zeit nichts weitergeht, … – Flughäfen, die eine halbe Ewigkeit nicht fertiggestellt werden können, … . Dieses Geld … wird in die Geldsäcke der Freimaurer umgelenkt, …”
Interessant, dass nun auch die Silvesternacht 2015/16 mit den “Parallel-Städten” eine Erklärung findet: Die Täter seien – so Lungenschmid – im Untergrund beherbergt worden und konnten deshalb auch schnell wieder – wie vom Erdboden verschluckt – verschwinden. Damit dürfte die Silvesternacht wohl aufgeklärt sein, denn, so schreibt er: “[dies] hatte mir die Gottesmutter damals schon im Jenseits während des Sterbeerlebnisses gezeigt.”
Es ließen sich noch viele absurde Beispiele und auch theologische Irrtümer dieses intensiven Zahnarztbesuches anführen. Es wundert mich nicht, dass Lungenschmid Probleme hatte, einen Verlag für sein Buch zu finden.
Dagegen wundert es mich doch sehr, dieses Buch in den Händen mancher gläubiger Christen zu finden.
Weitere Artikel mit theologischen Erläuterungen zu Lungenschmid in unseren früheren Beiträgen: Lungenschmid Helmut (Nahtod) Archive - Christliches Forum"
Schon mehrere Jahre macht ein gewisser Helmut Lungenschmid auf sich aufmerksam. In Büchern und Vorträgen spricht er über sein “Sterbeerlebnis”, welches er als 15-jähriger Junge beim Zahnarzt gehabt haben will. Es handelt sich um eine Nahtoderfahrung, die er wegen einer Überdosierung an Betäubungsmitteln hatte.Seinen Visionen gibt Lungenschmid einen unfehlbaren Anspruch, indem er häufig Formulierungen benutzt wie z.B. “Die Gottesmutter sagte mir…” oder “Jesus erklärte mir im Jenseits…”.
Wenn man davon ausgeht, dass er seine Einsprechungen direkt von höchster Stelle bezieht, müssen sie natürlich fehlerfrei sein. Dieser Anspruch, den Herr Lungenschmid selber erhebt, macht es wiederum leicht, die Echtheit seiner Aussagen zu überprüfen.
Tatsächlich sind seine Schilderungen derart irrsinnig, dass man sich wundert, wie es Menschen geben kann, die ihm Glauben schenken.
Weil Lungenschmid in seinen Büchern die Petrusbruderschaft erwähnt und für die Feier der Hl. Messe im außerordentlichen Ritus wirbt, scheint mir eine klare Stellungnahme sinnvoll zu sein:
Sein Buch ist voll von Science-fictionartigen Verschwörungstheorien. Lungenschmid behauptet z.B. ernsthaft, dass die Automarke “Volkswagen” vom Teufel sei, weil der Buchstabe “V” angeblich den Zahlenwert “6″ ergebe und “W” aus zwei “V” bestehe, was zusammen die Zahlenkombination “666″ ergibt, wie ihm die „Gottesmutter“ im Jenseits genauestens erklärte. Daher würde es ihn auch nicht wundern, “wenn dieses Auto zusätzlich auch noch satanisch besprochen wäre.”
Lungenschmid glaubt an eine von oben gesteuerte Dezimierung der Weltbevölkerung, die bereits begonnen hat: “Die Gottesmutter erklärte mir im Jenseits, dass am Ende der Zeit … die Weltbevölkerung dezimiert wird.”
Unter anderem soll dies durch die Förderung von Abtreibung und Euthanasie und durch Vergiftung von Nahrungsmitteln sowie dem Einbau von radioaktivem Plutonium in den Tabak geschehen. Lungenschmid schreibt: “…ich kann mich noch an einige Marken erinnern, die mir von der Muttergottes gezeigt wurden, wie z.B. Marlboro, Memphis, etc.”
Auch das auf der ganzen Welt verkaufte Getränk Coca Cola sei durch chemische Zusatzstoffe vergiftet.
Im Kapitel “Parallel-Städte” behauptet Lungenschmid, dass ihm die Gottesmutter riesige unterirdische Höhlen zeigte, die in der Nähe von Großstädten angelegt seien. Hier würden Tausende und Abertausende von Unterkünften für Islamisten im Geheimen von unserer Regierung gebaut.Als Erklärung dafür, wie die gigantischen Kosten für diese Mega-Projekte gedeckt werden sollen, schreibt er: “Die Gottesmutter zeigte mir, dass das Geld hierfür von Großprojekten abgezweigt wird, … – große Straßenbaustellen, an denen, wie man sieht, lange Zeit nichts weitergeht, … – Flughäfen, die eine halbe Ewigkeit nicht fertiggestellt werden können, … . Dieses Geld … wird in die Geldsäcke der Freimaurer umgelenkt, …”
Interessant, dass nun auch die Silvesternacht 2015/16 mit den “Parallel-Städten” eine Erklärung findet: Die Täter seien – so Lungenschmid – im Untergrund beherbergt worden und konnten deshalb auch schnell wieder – wie vom Erdboden verschluckt – verschwinden. Damit dürfte die Silvesternacht wohl aufgeklärt sein, denn, so schreibt er: “[dies] hatte mir die Gottesmutter damals schon im Jenseits während des Sterbeerlebnisses gezeigt.”
Es ließen sich noch viele absurde Beispiele und auch theologische Irrtümer dieses intensiven Zahnarztbesuches anführen. Es wundert mich nicht, dass Lungenschmid Probleme hatte, einen Verlag für sein Buch zu finden.
Dagegen wundert es mich doch sehr, dieses Buch in den Händen mancher gläubiger Christen zu finden.
Weitere Artikel mit theologischen Erläuterungen zu Lungenschmid in unseren früheren Beiträgen: Lungenschmid Helmut (Nahtod) Archive - Christliches Forum"
Joannes Baptista
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P. Michael Ramm sollte sich besser auf das Schreiben von Kurzkatechismen beschränken.
In der Beurteilung echter Mystik fehlt ihm leider - wie vielen anderen pharisäischen Tradis - die Demut.
In der Beurteilung echter Mystik fehlt ihm leider - wie vielen anderen pharisäischen Tradis - die Demut.
Joannes Baptista
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Ok, habe versehentlich Michael mit Martin verwechselt. Jedenfalls hat der Michael großes Talent in der Organisation von Jugendfreizeiten. Das berechtigt ihn aber nicht dazu, sich hochmütig über den lieben Helmut Lungenschmid zu stellen.
Tradition und Kontinuität
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Pater Ramm sei Dank für seine wertvollen Erläuterungen.
Ich war mal bei einer Veranstaltung von ihm, auch ein Protestant war dort. H. Lungenschmid hat sich dann unmöglich ihm gegenüber Verhalten und immer wieder gesagt : "Luther ist in der Hölle". Das Ganze eskalierte bis der Protestant wütend den Raum verlassen hat. So verhält sich kein Christ schon gar nicht einer, der anscheinend ein Sterbeerlebnis hatte. Ich war so blöd und hab ein Buch von ihm …Mehr
Ich war mal bei einer Veranstaltung von ihm, auch ein Protestant war dort. H. Lungenschmid hat sich dann unmöglich ihm gegenüber Verhalten und immer wieder gesagt : "Luther ist in der Hölle". Das Ganze eskalierte bis der Protestant wütend den Raum verlassen hat. So verhält sich kein Christ schon gar nicht einer, der anscheinend ein Sterbeerlebnis hatte. Ich war so blöd und hab ein Buch von ihm gekauft, darin war auch ein Widerspruch, weiß aber nicht mehr welcher. Ich habe es im Ofer korrekt entsorgt, damit es auch niemand mehr in die Finger fallen kann.
Ach ja und am Ende geht immer eine Kasse rum, wo er Geld für sich sammelt und der Laden wird geöffnet.
Mal im Ernst, wenn das soo wichtige Botschaften sind, warum sind die nicht kostenlos im Netz? Das gleiche Spiel bei "Frau aller Völker" auch so eine Verblendung.
Finger weg vom Lungenschmid!
Ach ja und am Ende geht immer eine Kasse rum, wo er Geld für sich sammelt und der Laden wird geöffnet.
Mal im Ernst, wenn das soo wichtige Botschaften sind, warum sind die nicht kostenlos im Netz? Das gleiche Spiel bei "Frau aller Völker" auch so eine Verblendung.
Finger weg vom Lungenschmid!
Korrektur @Girolamo Savonarola nicht Nahtoderlebnis sondern sein Sterbeerlebnis. Dies ist ein riesen Unterschied. Und Sie sollten anstatt seine Worte als Irrsinn bezeichnen, Ihre eigene Seele prüfen!! Arroganz, Hochmut, Stolz, Besserwisserei usw. sind der beste Wegbereiter für die Hölle
Girolamo Savonarola
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Blockierender Dodel, Sie haben es nötig! schon einmal etwas von Zitat gelesen oder gehört. Auch Minderbemittelten ist bekannt, dass Sterben ein Prozess ist, an dessen Ende der Tod ist. Der Tod ist das Ende des Sterbeprozesses. Nur Dumme behaupte, dass es danach noch "Sterbeerlebnisse" gibt.
Joannes Baptista
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Lungenschmid ist echt.