Gegen Häresien, Teil 1: Warnung vor einer aufkommenden Irrlehre gegen die Opfertheologie

Warnung vor einer aufkommenden Irrlehre gegen die Opfertheologie

Die Häretiker behaupten:
a) Man könne die Gottheit Christi nicht aufopfern.
b) Das Gebet Jesu an die hl. Sr. Faustyna sei daher nicht korrekt formuliert.

Diese Häretiker können mit folgenden Lehren der Katholischen Kirche völlig entkräftet und besiegt werden:
a) Die Gottheit Christi musste dem Himmlischen Vater aufgeopfert werden.
b) Das Gebet Jesu an die hl. Sr. Faustyna ist selbstverständlich in der völlig korrekten Dogmatik formuliert.

Beweisführung:
zu a)
Satisfaktionslehre des hl. Anselm v. Canterbury:
Beim Sündenfall in Eden wurde die Gottheit durch die Sünde unendlich beleidigt, was zur Folge hatte, dass nur der Gottmensch Jesus Christus selbst diese unendliche Beleidigung wiedergutmachen konnte. Die Menschheit hatte gesündigt, wodurch nur ein vollkommener Mensch die Wiedergutmachung leisten konnte. Die Gottheit wurde beleidigt, wodurch der Wiedergutmachungswert nur durch die Gottheit selbst geleistet werden konnte. Kurz: Die göttliche Majestät wurde von der Menschheit unendlich beleidigt, wodurch die erforderliche Genugtuung / Wiedergutmachung nur durch den sündelosen und vollkommenen Menschen Jesus Christus, der zugleich Gott ist, geleistet werden konnte.

zu b) Jesus, unser Herr, ist König aller Völker und die Heilige Mutter Kirche ist Lehrmeisterin aller Völker. Sie lehren uns dieses Gebet:
"Ewiger Vater, ich opfere Dir auf
den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit
Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus
zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt
."

1.) Das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit ist in den Liturgiekalender der Heiligen Mutter Kirche eingegangen und wird auf dem ganzen Erdkreis verpflichtend am 1. Sonntag nach Ostern begangen. Damit ist der gesamte Kult der Anbetung und Verehrung der Göttlichen Barmherzigkeit gemäß den Wünschen Jesu Christi an Sr. Faustyna durch einen offiziellen Akt des höchsten und universalen Lehramtes anerkannt und durch die Heiligsprechung von Sr. Faustyna zusätzlich bestätigt und somit durch nichts und niemanden außer Kraft zu setzen.
2.) Die offizielle Anerkennung und Einführung obigen Gebetes, verpflichtet gemäß dem Grundsatz "lex orandi = lex credendi" (das Gesetz des Betens = das Gesetz des Glaubens) zu der Lehre, dass die Gottheit Jesu Christi dem Himmlischen Vater aufgeopfert wird.
3.) Dies ist nichts Neues, rückt aber die früheren Lehren in ein deutliches Licht, um aufkommende Irrlehren abzuwehren:
3.1) Der Römische Katechismus des Trienter Konzils lehrt in Punkt 36 über die Hl. Eucharistie: "Der ganze Christus ist in jedem Teilchen beider Gestalten gegenwärtig" und übernimmt damit die Lehre des hl. Augustinus: "Jeder einzelne empfängt Christus den Herrn, und in jedem einzelnen Teile ist er ganz; und er wird nicht durch die einzelnen vermindert, sondern er gibt sich in jedem einzelnen Teilchen ganz dar."
Derselbige Katechismus lehrt dazu in Punkt 33 ganz konkret:
"Die Knochen, Nerven und überhaupt alles, was zur vollkommenen Natur des Menschen gehört, ist hier zugleich mit der Gottheit wahrhaft gegenwärtig" und weiter: "Denn da im Himmel die ganze Menschheit mit der Gottheit in einer Person und Hypostase vereinigt ist, so ist es sündhaft zu meinen, der Leib, welcher im Sakramente ist, sei von eben dieser Gottheit getrennt."
3.2) Die Einführung zum Römischen Missale nach dem hl. Papst Pius V. belehrt jeden Priester: "Die Opfergabe, die Gott in der Heiligen Messe dargebracht wird, ist ein und dieselbe wie jene, die einst am Kreuze geopfert wurde, nämlich Christus, der Gottmensch, eine reine, heilige, unbefleckte, Gott vollkommen wohlgefällige Opfergabe von unendlichem Wert. [Dies entspricht exakt der Satisfaktionslehre des hl. Anselm, siehe oben!] Darin liegt die überragende Würde des Opfers der Heiligen Messe, dass wir in ihr Christus selbst, den lebendigen Christus mit Gottheit und Menschheit, mit seinem heiligen Innenleben, mit seinem Beten, Lieben, Lobpreisen und Sühnen, mit den unendlichen Verdiensten seines Erdenwirkens und mit der überschwenglichen Fülle der Güter und Werte seines verklärten Lebens im Himmel als unsere Gabe vor Gott bringen können. ... "
3.3) Das Konzil von Chalcedon 451 lehrt höchstverbindlich über Jesus Christus:
"Wir folgen also den heiligen Vätern und lehren alle übereinstimmend: Unser Herr Jesus Christus ist als ein und derselbe Sohn zu bekennen, vollkommen derselbe in der Gottheit vollkommen derselbe in der Menschheit, wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch derselbe, aus Vernunftseele und Leib, wesensgleich dem Vater der Gottheit nach, wesensgleich uns derselbe der Menschheit nach, in allem uns gleich außer der Sünde, vor Weltzeiten aus dem Vater geboren der Gottheit nach, in den letzten Tagen derselbe für uns und um unseres Heiles willen [geboren] aus Maria, der jungfräulichen Gottesgebärerin, der Menschheit nach, ein und derselbe Christus, Sohn, Herr, Einziggeborener in zwei Naturen unvermischt, unverändert, ungeteilt und ungetrennt zu erkennen, in keiner Weise unter Aufhebung des Unterschieds der Naturen aufgrund der Einigung, sondern vielmehr unter Wahrung der Eigentümlichkeit jeder der beiden Naturen und im Zusammenkommen zu einer Person und einer Hypostase, nicht durch Teilung oder Trennung in zwei Personen, sondern ein und derselbe einziggeborene Sohn, Gott, Logos, Herr, Jesus Christus, wie die Propheten von Anfang an lehrten und er selbst, Jesus Christus, uns gelehrt hat, und wie es uns im Symbol der Väter überliefert ist."

Fazit 1: Genauso wie in jedem gewandelten Hostienpartikel die Gottheit Jesu Christi enthalten ist und dem Himmlischen Vater aufgeopfert wird (weil der ganze Christus aufgeopfert wird), wurde auch mit jedem Partikel der menschlichen Natur Jesu Christi am Kreuz die Gottheit Christi dem Vater aufgeopfert, weil sie untrennbar (Chalcedon) mit der Menschheit Christi vereint war und weil der ganze Christus aufgeopfert wurde ! Das Gebet Jesu Christi ist in der völlig korrekten Dogmatik gegeben. Wie könnte es auch anders sein. Die Katholische Religion ist eine Offenbarungsreligion und Jesus Christus selbst ist ihr Lehrmeister !
Fazit 2: Die Behauptung, die Gottheit Christi könne nicht aufgeopfert werden, ist eine häretische Behauptung der Freimaurerei, welche von jedem katholischen Christen als Irrlehre (Häresie) zu verurteilen und zurückzuweisen ist ! Auch jede Behauptung, das Gebet Jesu an die hl. Faustyna sei nicht korrekt formuliert, muss sowohl als Anmaßung gegen unseren Herrn und Lehrmeister Jesus Christus wie gegen unsere Heilige Mutter Kirche zurückgewiesen werden !
augustinus 4
Die Behauptung, die Gottheit Christi könne nicht aufgeopfert werden, ist eine häretische Behauptung der Freimaurerei, welche von jedem katholischen Christen als Irrlehre (Häresie) zu verurteilen und zurückzuweisen ist ! Auch jede Behauptung, das Gebet Jesu an die hl. Faustyna sei nicht korrekt formuliert, muss sowohl als Anmaßung gegen unseren Herrn und Lehrmeister Jesus Christus wie gegen unsere …Mehr
Die Behauptung, die Gottheit Christi könne nicht aufgeopfert werden, ist eine häretische Behauptung der Freimaurerei, welche von jedem katholischen Christen als Irrlehre (Häresie) zu verurteilen und zurückzuweisen ist ! Auch jede Behauptung, das Gebet Jesu an die hl. Faustyna sei nicht korrekt formuliert, muss sowohl als Anmaßung gegen unseren Herrn und Lehrmeister Jesus Christus wie gegen unsere Heilige Mutter Kirche zurückgewiesen werden !
Carlus teilt das
39. Die Katholische Kirche.
Dekrete, Filme und Dokumente über die KircheMehr
39. Die Katholische Kirche.

Dekrete, Filme und Dokumente über die Kirche
prince0357
Nicht umsonst gibt es die EUCHARISTISCHEN WUNDER, allen voran jenes von LANCIANO.
augustinus 4
Hier der Gräuel mit der falschen Messopferlehre, der in Rom schon geplant ist:
An die Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes - DAS ENDE DER ZEITEN
Darin befinden sich die Worte der Gottesmutter:
Die Heilige Messe ist das tägliche Opfer, die reine Opfergabe, die dem
Herrn überall dargebracht wird, vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne. Das Opfer der Messe erneuert und macht jenes …
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Hier der Gräuel mit der falschen Messopferlehre, der in Rom schon geplant ist:
An die Priester, die vielgeliebten Söhne der Muttergottes - DAS ENDE DER ZEITEN
Darin befinden sich die Worte der Gottesmutter:
Die Heilige Messe ist das tägliche Opfer, die reine Opfergabe, die dem
Herrn überall dargebracht wird, vom Aufgang bis zum Untergang der Sonne. Das Opfer der Messe erneuert und macht jenes gegenwärtig, das
von Jesus auf Kalvaria vollzogen worden ist.
Indem man die protestantische Lehre annimmt, wird man sagen, dass die Messe nicht ein Opfer ist, sondern allein ein heiliges Mahl, nämlich das
Andenken an das, was Jesus bei seinem letzten Abendmahl getan hat. Und
so wird die Zelebration der Heiligen Messe unterdrückt werden. In dieser
Abschaffung des täglichen Opfers besteht der unheilvolle Greuel, der vom
Antichrist durchgeführt wird, dessen Dauer ungefähr dreieinhalb Jahre sein wird, nämlich die Dauer von zwölfhundertneunzig Tagen.
alfredus
Seit dem Konzil versucht man den Opfercharakter der Hl.Messe abzuschaffen oder umzudeuten. Ein reines Gedächtnis-Mahl soll es sein, mit frischem Brot ( Hostien ). Deshalb braucht man nicht unbedingt einen Tabernakel. Diese Theologen tragen die meiste Schuld am Niedergang der Hl.Kirche, werden sie doch von den Bischöfen als Lehrmeister hofiert, statt umgekehrt durch die Bischöfe belehrt. ✍️ 🙏 🙏
augustinus 4
Das Credo der Väter des hl. Konzils von Chalcedon 451, Chalcedonense genannt,
ist eine Aufgipfelung der Lehren über unseren Herrn Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch ! Wer es betrachtet, wird reiche Früchte daraus ziehen!
augustinus 4
Dieser Artikel wurde geschrieben für all jene, die mit einer falschen
Opferlehre konfrontiert werden und fundierte, dogmatische Gründe
suchen, wie diese zu widerlegen sei. Diese Lehren der Heiligen Mutter
Kirche eignen sich auch sehr gut zur vertiefenden Betrachtung unseres
Herrn und Erlösers. Die Betrachtung ist sehr fruchtbar, weil sie in Fleisch
und Blut übergeht. Wer den Herrn nicht kennt, …
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Dieser Artikel wurde geschrieben für all jene, die mit einer falschen
Opferlehre konfrontiert werden und fundierte, dogmatische Gründe
suchen, wie diese zu widerlegen sei. Diese Lehren der Heiligen Mutter
Kirche eignen sich auch sehr gut zur vertiefenden Betrachtung unseres
Herrn und Erlösers. Die Betrachtung ist sehr fruchtbar, weil sie in Fleisch
und Blut übergeht. Wer den Herrn nicht kennt, kann Ihn auch nicht
lieben. Daher betrachtet Ihn, wer Ihn wahrhaft liebt !