M.RAPHAEL
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Schluss mit dem Verständnis für das Bunte

Sobald der Ton etwas militanter wird, gibt es sofort Kommentare von luschigen Konzils-„klerikern“, man sollte doch Verständnis für die vielen Zwischentöne des bunten Lebens haben.

NEIN!!!

Barmherzigkeit gibt es nur für das zerknirschte Herz voller Reue. In der vorkonziliaren Kirche hat man das gewusst. Das war selbstverständlich.

Dem Teufel und seinen Kindern wird nicht verziehen, weil sie das Verzeihen überhaupt nicht wollen. Sie lehnen Gott ab. Warum sollten sie seine Barmherzigkeit erwarten oder begrüßen? Sie sind doch Menschengötter. Sie sind davon überzeugt, dass sie gewinnen werden, dass ihr böser Gott der Verschlagenheit und Lüge der wahre Gott ist. Ihr alten konservativen Konzils-„kleriker“ mit dem Schwammherzigkeitsfimmel seid wirklich völlig weltfremd.

Außerdem sind alle wichtigen Entscheidungen im Leben nicht bunt. Sie sind bipolare entweder-oder Festlegungen.

Entweder treibe ich ab oder nicht. Entweder begehe ich Ehebruch oder nicht. Entweder vernichte ich meinen Nachbarn oder nicht. Entweder werfe ich meinen Mieter auf die Straße oder nicht. Entweder verdrecke ich die Umwelt oder nicht. Entweder begehe ich den Einbruch oder nicht. Entweder vergewaltige ich oder nicht. Entweder gehe ich in die Kirche oder nicht. Und so weiter. Da ist nichts bunt. Bunt sind nur die Rechtfertigungsstrategien des Bösen.

Das Canticum im Sommer in der Zisterzienser Laudes vom Mittwoch ist: Jdt 16,13-17:

Jdt 16,17:

„Doch weh den Völkern, die mein Volk bekämpfen. / Am Tag des Gerichts straft sie der allmächtige Herr, / er schickt Feuer und Würmer in ihr Gebein; / in Ewigkeit sollen sie heulen vor Schmerz.“

Ist das lieb, einfühlsam und barmherzig? Eher nicht. Ihr armen, alten, rückgratlosen, so verständnisvollen Konzils-„kleriker“, ihr habt die Kirche durch eure Weichheit in Verruf gebracht und sie ihrer heiligen Aura beraubt. Zieht euch zurück und betet so viel ihr könnt, vor allem den täglichen Rosenkranz.
niclaas
Mit zunehmender Verfolgung geht Läuterung einher. Was wir ab 2020 erlebt haben ist ein Vorgeschmack darauf, wie schnell plötzlich andere, unvorstellbare Verhältnisse über uns kommen können. Digitale Fesseln werden angelegt. Sieht so aus, daß alte Wahrheiten wieder ihren Wert bekommen.
Erzherzog Eugen
@M.RAPHAEL gut Sie sehen das anders was ziehen Sie für Konsequenzen?