Gemeinsame Sache. Von Hw. Herbert Stichaller

Die Telefone laufen heiß. Die Postkästen quellen über. Die Meldung aus dem Vatikan, dass die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare nun erlaubt sei, schlug wie eine Bombe ein. Da wurde sogar das alles …Mehr
Die Telefone laufen heiß. Die Postkästen quellen über. Die Meldung aus dem Vatikan, dass die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare nun erlaubt sei, schlug wie eine Bombe ein. Da wurde sogar das alles beherrschende Thema Weiße Weihnachten – ja oder nein? aus den Schlagzeilen verdrängt.
Die Kleine Zeitung war erleichtert: »Und sie bewegt sich doch!« In Klagenfurt bebte kurz die Erde, denn dem Bischof fiel ein Stein vom Herzen: »Ich bin froh und dankbar!«
Endlich hatte er das Thema der Weihnachtspredigt, denn obwohl ihm sehr viel an der Armut liegt, kann er nicht immer von ihr sprechen. Inmitten des medialen Getöses gab es aber auch leise Töne.
So erhielt der Erzbischof von Salzburg, der Sprecher der österreichischen Bischofskonferenz, Post aus Palermo. Der Brief ist anonym, doch weiß man aus internen Quellen, dass es den Schreiber gibt. Dieser dürfte das Fernsehinterview gesehen haben, in dem der Salzburger Metropolit verkündete, dass man jetzt keinem Paar mehr Nein sagen könne, wenn es um …Mehr
Niki Cole teilt das
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OK, ein Priester kann zweifellos eine Gruppe von Mafiosi, Nazis oder Kinderschänder segnen - denn er "ratifiziert ja nichts".
Usambara
Im Zeichen der "Nächstenliebe!" ist bei diesem Möchte-gern-Papst eben alles erlaubt und es dient ja nur dem Verständnis, dieser armen Würmer, die sich nicht getrauen, ein anderes Geschlecht anzusprechen, oder gar zu ehelichen ..., so muß man eben die eigene Spezie lieben ...., logisch, oder! 🤮