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Gloria Global am 24. September. Falsche Vorstellung der menschlichen Natur Stark wachsende Front gegen die Kindesabtreibung Das Christentum überwindet Leid und Tod Der Finger Gottes in der Wirtschaftskrise?Mehr
Gloria Global am 24. September.
Falsche Vorstellung der menschlichen Natur
Stark wachsende Front gegen die Kindesabtreibung
Das Christentum überwindet Leid und Tod
Der Finger Gottes in der Wirtschaftskrise?
elisabethvonthüringen
“Jahrhundert-Reform” – Erzdiözese Wien baut Pfarrstrukturen um
24. September 2012 von zeitzubeten.org/author/stefanslebenKeine Kommentare
Die Worte des kürzlich verstorbenen Kardinal Martini klingen noch im Ohr: “Die Kirche ist 200 Jahre zurückgeblieben” und sei müde, stellte Kardinal Carlo Maria Martini in seinem letzten Interview für die Tageszeitung “Corriere della Sera” fest. Dieser Tage …Mehr
“Jahrhundert-Reform” – Erzdiözese Wien baut Pfarrstrukturen um
24. September 2012 von zeitzubeten.org/author/stefanslebenKeine Kommentare
Die Worte des kürzlich verstorbenen Kardinal Martini klingen noch im Ohr: “Die Kirche ist 200 Jahre zurückgeblieben” und sei müde, stellte Kardinal Carlo Maria Martini in seinem letzten Interview für die Tageszeitung “Corriere della Sera” fest. Dieser Tage präsentierte Kardinal Christoph Schönborn eine Reform, die er als die umfassendste der letzten 200 Jahre ansieht. Größte [...]
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elisabethvonthüringen
Eins spannende Erzählung ... 👍
Marsch für das Leben in Berlin - Textimpressionen
vonPapsttreuerPro@2012-09-24 – 07:00:11
Die Anfahrt mit der Bahn ist gemütlich – kein Lebensschützer zu entdecken im ICE von Köln nach Berlin. Es werden sicher welche im Zug sein, aber nicht als solche erkennbar – warum sollten sie auch, sind wir doch alle ganz normale Menschen, deren Ziel es ist, ein vermeintlich …Mehr
Eins spannende Erzählung ... 👍

Marsch für das Leben in Berlin - Textimpressionen
vonPapsttreuerPro@2012-09-24 – 07:00:11

Die Anfahrt mit der Bahn ist gemütlich – kein Lebensschützer zu entdecken im ICE von Köln nach Berlin. Es werden sicher welche im Zug sein, aber nicht als solche erkennbar – warum sollten sie auch, sind wir doch alle ganz normale Menschen, deren Ziel es ist, ein vermeintlich unbestrittenes Menschenrecht – das Recht auf Leben – zu erstreiten.
Ankunft in Berlin um halb eins – und Fußweg zum Bundeskanzleramt. Vor mir eine Gruppe der „Partei bibeltreuer Christen“. Man sieht sich, man grüßt sich, man ist sich auch ohne große Worte einig. Ich denke darüber nach, dass ich diese Partei bewusst nie gewählt habe, dass wir aber in diesem Thema einer Meinung sind. Wie kann man auch anderer Meinung sein?
Angekommen vor dem Bundeskanzleramt drückt mir jemand ein Plakat in die Hände, dass sich gegen Abtreibung bei festgestellter Trisomie 21, der Ursache für das Down-Syndrom wendet. Es sind schon einige Hundert Demonstranten da, der Platz füllt sich nach und nach. Unter den Menschen auch zwei Jugendlichen mit Taschen, auf denen „What the f…“ (ausgeschrieben) steht – die Gegner des Lebens sind also auch schon vor Ort.
Jemand bittet mich, mein Transparent zu tauschen, er würde lieber eines dieser grünen Schilder tragen – nagut, anschließend laufe ich mit einem Stoppschild herum auf dem „Stoppt PID und Selektion“ steht. Kann ich auch sehr gut mit leben. Musik auf der Bühne, der Platz füllt sich.
13:00 Uhr – Martin Lohmann eröffnet die Kundgebung – dankt den Organisatoren und stellt einige Menschen vor, die auf der Bühne ein Zeugnis ihres Lebens geben. Natürlich sind es auch die Offiziellen von Alfa (Aktion Lebensrecht für alle) oder andere Unterstützer.
Beeindruckend: eine Vertreterin des Vereins „Rahel e.V.“, die sich für Frauen (und deren Familien und Umfeld) einsetzen, die abgetrieben haben und nun unter den Folgen leiden. Sie hat selbst einmal abgetrieben und lange mit ihrer Schuld gehadert. Da ist das Wort, das hier notwendig ist: „Schuld“. So kann das Wort nur von jemandem bezeugt werden, der selbst betroffen ist. Wer abtreibt wird schuldig – und kann Vergebung nur bei Gott erlangen. Ist das nur mein Eindruck oder werden gerade hier die Trillerpfeifen lauter. Rahel weinte um ihre Kinder, denn sie waren dahin (vgl. Matthäus 2, 18). Den Verein muss ich mir merken, er verdient Unterstützung: www.rahel-ev.de
Eine Frau, deren Kind am Down-Syndrom erkrankt ist bezeugt: „Ich habe kein krankes Kind, ich habe ein Kind mit Trismoie 21!“
Eine Vertreterin von Kirche in Not greift das Thema Schuld wieder auf: „Was hält Gott von Politikern, die Abtreibungen quasi legalisieren? Was hält Gott von Menschen, die abseits stehen und nichts gegen diesen millionenfachen Mord tun? Was hält Gott auch von Kirchenvertretern, die an dieser Stelle keine klare Position beziehen?“ Mir geht durch den Kopf, dass wir alle mitschuldig werden, wenn wir uns nicht genügend einsetzen. Vielleicht wird Gott mich an meinem Lebensende mal fragen: Zu deinen Lebzeiten wurden Zigmillionen meiner Kinder abgetrieben – was hast du dagegen getan? Hoffentlich kann ich ihm Antwort geben. Die Trillerpfeifen werden lauter!
Der Marsch setzt sich in Bewegung, ab und an ein kleiner Dialog mit Menschen, die ich kenne oder gerade kennenlerne. Einig sind wir im Kampf gegen diesen Mord – nicht aber die Gegendemonstranten am Straßenrand, die uns ein Verharren im „Mittelalter, Mittelalter“ bescheinigen, sich eine Welt nach dem Muster „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ wünschen, die sich wünschten Maria hätte abgetrieben, dann wären wir ihnen erspart geblieben. Ein Jugendlicher, ich vermute nicht älter als 15 oder 16 hält eine Zeichnung eines gekreuzigten rosa Schweins hoch mit dem Text „Jesus, du Opfer“. Neben mir murmelt jemand „Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Wissen sie das wirklich nicht – oder wollen sie nicht wissen? Eine Gegendemonstrantin zeigt ein Schild: „Mein Bauch, meine Frucht“ – sie benutzt die Begriffe „mein“ und „Frucht“ – nein, sie weiß wirklich nicht, was sie tut.
Das Pfeifen und Gröhlen der Gegendemonstranten wird lauter – da beginnt der Schweigemarsch zu „summen“. Ich erkenne das Lied erst nicht, es scheint aber bekannt. Dann summe ich mit: „Amazing Grace“ – ich muss zugeben, meine Augen füllen sich mit Wasser. Eine Gegendemonstrantin fragt ihren Begleiter „Was singen die denn da?“ – erinnert an die Szene mit Kaiser Nero in „Quo Vadis“ beim Anblick der sterbenden Christen „Warum singen die denn?“ Nein, das ist nicht das gleiche, aber vielleicht doch vergleichbar.
Der Marsch endet irgendwann vor der Hedwigskathedrale. Martin Lohmann berichtet, dass die Polizei von 3.000 Teilnehmern spricht, soviel wie nie beim Berliner Marsch für das Leben. Es schließt sich ein ökumenischer Gottesdienst an mit einer Predigt zum Thema „Segnet eure Verfolger; segnet sie, verflucht sie nicht!“ (aus dem Römerbrief). Ist das ernst gemeint? Was hätte Gott jemals nicht ernst gemeint? Liebt Eure Feinde – das sagte Jesus selbst.
Und die Menschen, die Gott verhöhnen? Die auf ein „Recht“ darauf pochen, Ungeborene Kinder umbringen zu dürfen, die das selbst tun? Die uns Christen als mittelalterlich und menschenverachtend betrachten? Segnet sie, verflucht sie nicht! Das ist schwer am Ende des Tages, aber alle die in der und um die Kirche herum der Predigt von Martin Lohmann folgen ist klar: Das ist ernst gemeint! Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
Über die Rückfahrt werde ich nachdenklich ... ein Rosenkranz zu beten für die Opfer der Abtreibungen, Kinder wie Familien, für die Teilnehmer des Marsches ... und auch für die Gegendemonstranten!
Nachsatz: Die Medien haben sich entschlossen, den Marsch für das Leben mal wieder entweder zu verschweigen oder als eine Aktion fundamentalistischer Christen darzustellen, die Frauen ihr Selbstbestimmungsrecht streitig machen wollen. Herr, vergib ihnen!
Wir sehen uns im nächsten Jahr wieder in Berlin zum Marsch für das Leben, es wird auch noch die kommenden Jahre notwendig sein. Beten wir, dass der Marsch für das Leben unnötig wird. Wie Martin Lohmann dem Verein Rahel e.V. gewünscht hat: Hoffentlich werden sie überflüssig!
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Auch sonst ist Berlin ganz okay...schöne Bilder.. 👍
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Auch sonst ist Berlin ganz okay...schöne Bilder.. 👍

blog.peter-winnemoeller.de
elisabethvonthüringen
Die Spannung steigt
Posted on 24. September 2012 by Cicero
Im Laufe der Vollversammlung der DBK in Fulda, die seit heute tagt, soll das neu gestaltete Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland freigeschaltet werden.
Ob dann eine Anbindung an soziale Medien erfolgt oder Kommentare auf der Seite möglich sein werden, bleibt abzuwarten. Geplant ist ein Internet-TV-Kanal auf der Seite. …Mehr
Die Spannung steigt
Posted on 24. September 2012 by Cicero
Im Laufe der Vollversammlung der DBK in Fulda, die seit heute tagt, soll das neu gestaltete Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland freigeschaltet werden.
Ob dann eine Anbindung an soziale Medien erfolgt oder Kommentare auf der Seite möglich sein werden, bleibt abzuwarten. Geplant ist ein Internet-TV-Kanal auf der Seite. Schön wäre es, wenn auch da der Web2.0 – Aspekt berücksichtigt, d.h. ein Link zur Einbindung angeboten würde.
Warten wir es mal ab …
Klaus
kirchlich.net/…/die-letzte-frei…
Link führt zu einer Buchbesprechung über den hl. Herrmann den Lahmen ... sehr zu empfehlenMehr
kirchlich.net/…/die-letzte-frei…

Link führt zu einer Buchbesprechung über den hl. Herrmann den Lahmen ... sehr zu empfehlen
Hermannus Contractus
Cathrin - so wie der Prior sehe ich die Sache auch !
Hermannus Contractus
(Hermann-der-Lahme, von der Insel Reichenau im Bodensee, dessen Gedenktag wir heute begehen und dem wir das herrliche Salve Regina verdanken) ✍️Mehr
Cathrin - so wie der Prior sehe ich die Sache auch !

Hermannus Contractus
(Hermann-der-Lahme, von der Insel Reichenau im Bodensee, dessen Gedenktag wir heute begehen und dem wir das herrliche Salve Regina verdanken) ✍️
cathrin
Ein Pius-Benediktinerprior verteidigt die jüngste Firmreise von Pius-Bischof Richard Williamson: „Die Einheit muß um die Wahrheit herum gebaut werden.“ Am 8. September verteidigte Dom Tomás de Aquino – der Prior des Pius-Benediktinerklosters Heilig Kreuz – die Firmungen, die Pius-Bischof Richard Williamson im August, ohne Erlaubnis seines Generaloberen, in Brasilien spendete. Eine deutsche …Mehr
Ein Pius-Benediktinerprior verteidigt die jüngste Firmreise von Pius-Bischof Richard Williamson: „Die Einheit muß um die Wahrheit herum gebaut werden.“ Am 8. September verteidigte Dom Tomás de Aquino – der Prior des Pius-Benediktinerklosters Heilig Kreuz – die Firmungen, die Pius-Bischof Richard Williamson im August, ohne Erlaubnis seines Generaloberen, in Brasilien spendete. Eine deutsche Übersetzung der Stellungnahme ist auf der Webseite ‘spessantotomas.blogspot.com.br’ publiziert.

Das Kloster Heilig Kreuz befindet sich in der 180.000-Seelen Stadt Nova Friburgo im südostbrasilianischen Bundesstaat Rio de Janairo. Dom Tomás de Aquino erklärt, daß Mons. Williamson jene Altgläubigen bestärkt, die ein Abkommen der Bruderschaft mit dem Vatikan ablehnen.

Der Prior macht auf den Umstand aufmerksam, daß Mitglieder von Pius-Ordensgemeinschaften, die gegen die Abkommenspolitik opponierten, heuer von der Priesterweihe ausgeschlossen wurden. Als Beispiele nennt er die Kapuziner, Dominikaner sowie die Benediktiner von Bellaigue in Frankreich.

Auch Mons. Williamson werde unter Druck gesetzt. So sei er – allerdings erfolglos – aufgefordert worden, seine wöchentliche Email-Kolumne einzustellen.

Pius-Bischof Bernard Tissier de Mallerais sei aufgefordert worden, bei einem kurzen Pastoralbesuchin den USA nicht weiter gegen ein Abkommen mit dem Vatikan zu predigen. Ferner seien Pius-Patres ausgeschlossen worden, wenn sie sich gegen die Versöhnung stellten.

Dom Tomás de Aquino erwähnt die Warnung von Pius-Bischof Alfonso de Galarreta, der die Verhandlungen vor einigen Monaten als eine „Büchse der Padora“ bezeichnete und deren Abbruch forderte. Andernfalls drohe ein Vertrauensverlust, die Zerstörung der Autorität sowie Streit, Uneinigkeit und Spaltung.

Für den Prior ist ein Gehorsam, der die eigene Verantwortung auf die Oberen übertragt, nicht richtig. Gehorsam schütze nicht vor Täuschung. In seinem Namen hätte eine Mehrheit der Bischöfe das unselige Zweite Vatikanum angenommen. Er zitiert den Gründer der Piusbruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre († 1991). Dieser sprach von einem Meisterstreich des Teufels, der aus dem Gehorsam eine Waffe machen könne, um den Glauben zu lähmen. Im Namen eines solchen Gehorsams sei die ganze Kirche in den Ungehorsam gegen die eigene Tradition geführt worden.

Der Prior widerspricht dem Vorwurf, die Altgläubigen zu spalten: „Ich antworte, daß die Einheit um die Wahrheit gebaut werden muß.“ Der Generalobere der Bruderschaft, Bischof Bernard Fellay, stimme nicht mehr mit Erzbischof Lefebvre überein.
elisabethvonthüringen
Pilgern wir nicht alle auf schmalem Grat?? 🙄
diepresse.com/…/PapstSchueler-S…Mehr
Pilgern wir nicht alle auf schmalem Grat?? 🙄

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